Das Anti-Hartz-Bündnis Berlin ruft am 29.1. zum Protest auf:


Bei der Hartz-Schweinerei ist der DGB dabei

Am 30.Januar beginnen die Verhandlungen über einen flächendeckenden Tarifvertrag für die gesamte Zeitarbeitsbranche zwischen den Vertretern der Zeitarbeitsverbände und dem DGB.

Darum erinnern wir am 29.01. „Tag der Gewerkschaften“ die Gewerkschaftsführer an die Gewerkschaftsgrundsätze „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ !

Mit den Hartzgesetzen kommt die Verpflichtung flächendeckende PSA`s einzurichten. Aufgabe dieser PSA`s wird es sein, Arbeitskräfte auszuleihen oder an die Leiharbeitsfirmen zu vermitteln.

Die Einrichtung dieser PSA`s ist laut Gesetz nur möglich, wenn zuvor ein Tarifvertrag abgeschlossen wird. Alle Erfahrungen mit dem DGB lassen befürchten, daß es sich um einen Abschluss handeln wird, der weit unter den sonst üblichen Tarifen liegt.

Das ist nichts anderes als Lohndrückerei auf dem Rücken der Erwerbslosen und Beschäftigten. Die Erwerbslosen werden als Knüppel benutzt um das Tarifgefüge und die Arbeitsbedingungen gewaltig nach unten zu drücken.

Protestiert mit uns am 29.1. um 12.00 am Arbeitsamt Müllerstr. 16 und um 14.00 am Hackeschen Markt (DGB Bundeszentrale:Henriette-Hertz-Platz 2)

Weg mit den Hartz-Gesetzen
Keine Leiharbeit und kein Niedriglohn
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
Gegen Sklavenhändlertarifverträge
30 Stundenwoche bei vollem Lohn-und Personalausgleich


Reinhard Dombre ist der DGB-Verhandlungsführer: FAX:030/24060-136 und e-mail: reinhard.dombre@bundesvorstand.dgb.de – er freut sich bestimmt über viele Zusendungen per e-mail und Fax.

Am 30. Januar sind in verschiedenen Städten Aktionen vor Gewerkschaftshäusern geplant. Infos: www.labournet.de

Das Berliner Anti-Hartz-Bündnis trifft sich 14-tägig und freut sich über neue Mitstreiter. Mehr Infos unter: www.anti-hartz.de

 

 

www.neue-einheit.com