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Statement 2006-61
Zur Demonstration in Berlin am 12.8.06 Der Kampf gegen die israelische Aggression muß auf einer deutlichen Basis weitergeführt werden!
Bei dieser Demonstration wurde die ursprüngliche
Konzeption über den Haufen geworfen, unter maßgeblichem Einfluß
der PDS die Forderungen verwässert und sogar Forderungen erhoben,
die den israelischen Aggressoren helfen. In den letzten Meldungen ist
wieder deutlich, daß die israelische Okkupation des Libanon absolut
die Hauptangelegenheit in dieser Region bildet. Völlig falsch und unpassend ist es, wegen vergangener Verbrechen von Antisemiten und Rassisten heute Rücksichtnahme auf die israelischen Zionisten zu fordern. Die arabischen Nationen und Länder haben ein Recht auf Selbstverteidigung gegen die praktisch permanente Vergewaltigung, die von dem israelischen Zionismus ausgeht. Eine Forderung z.B. nach "keinerlei Waffenlieferung in die Region" trifft genau die Verteidigungsbereitschaft dieser Nationen und Länder. Wenn heute und im weiteren versucht wird, die notwendigen Forderungen zu verfälschen und de facto Hilfsdienste für die Aggressoren zu leisten, unter dem Deckmantel von allgemeinen unverbindlichen Phrasen, man sei "gegen den Krieg" ohne zu benennen, wo die Haupttäter sitzen, dann sollte man solchen Rednern, ob sie von der PDS oder von anderen kommen, deutliche Antwort erteilen. Nieder mit der israelischen faschistischen
und rassistischen Aggression! Gruppe Neue Einheit Zuerst als Extrablatt Nr.79
erschienen
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