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Statement 2009-08
Wenn
hierzuland die Obrigkeit nicht weiter weiß, macht sie in Bescheidenheit
zur
Meldung: „Bundespräsident Köhler ist für ökologische
Revolution“
Wenn
hierzuland die Obrigkeit
nicht weiter weiß, macht sie in Bescheidenheit,
nicht
für sich und ihre Lieben,
sondern
für die Massen, die sie treiben,
wollen den Konsum verleiden.
Seht die Warnung an der Wand:
Täglich Fleisch auf dem Tisch
das is Nischt
und
das wollen arme Länder auch.
Lieber
nur auf ein Bier
mit dem Nachbarn hier,
laßt
die Welt sich lieber auf der Stelle drehn
ökologisch ist so schön
- für das Kapital allemal.
Klas Ber, 14.3.09
Anmerkung:
Mit dem gleichen Tenor ging am 14.3. die Meldung durch die Medien „Köhler
ist für ökologische Revolution“ So hieße es z.B.
bei n-tv.de:
“Bundespräsident Horst Köhler hat sich angesichts der
Wirtschaftskrise für 'eine neue, ökologische industrielle
Revolution’ ausgesprochen. 'Ein quantitatives 'Immer mehr' bringt
den Menschen kein dauerhaftes Glück. Was wir vor allem brauchen,
ist qualitatives Wachstum’, sagte Köhler der 'Passauer Neuen
Presse’.. Wachstum sei kein Wert an sich.
Köhler forderte die Bürger auf, ihre eigenen Konsumgewohnheiten
zu überdenken. Die armen Länder mit ihren schnell wachsenden
Bevölkerungen würden 'uns mit Recht den Verbrauch von Rohstoff-
Ressourcen streitig machen’. Er fügte hinzu: 'Früher
gab es nur den Sonntagsbraten, heute ist bei vielen täglich Fleisch
auf dem Tisch. Das hat Folgen: Für den Anbau von Soja als Futter
zum Beispiel wird Regenwald abgeholzt. Diesen Zusammenhang müssen
wir sehen.’ Glück sei nicht nur, sich alles leisten zu können,
sondern auch 'Zeit für den Freundeskreis, das Bier mit den Nachbarn
oder soziales Engagement für andere'. "
Das vollständige Interview unter:
http://www.bundespraesident.de/-,2.652925/Interview-von-Bundespraesident.htm
www.neue-einheit.de
www.neue-einheit.com
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