Internet
Statement 2011-40
Die
"neuen Technologien" des Herrn Kretschmann
- elektronische Öko-PKW-Maut
Uwe Müller
17.10.2011
In einem Focus-Interview
fordert der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg
Kretschmann die Einführung einer elektronisch erfassten PKW-Maut.
Worum es ihm dabei geht, daraus macht er keinen Hehl. Wörtlich wird
er dort zitiert: „Das wäre endlich ein Großprojekt,
das wir brauchen“ und „Überall höre ich
Positives zur elektronischen Maut. Die Firmen wissen, dass das ein Riesenmarkt
mit neuen Technologien ist“.
Daß die an dem Aufbau eines solchen satellitengestützen elektronischen
Erfassungssystems Unternehmen frohlocken - welch Wunder ! Für die
ist es natürlich "ein Riesenmarkt mit neuen Technologien"
- ein Riesenmarkt zur Abzocke der Autofahrer zugunsten ihrer Profite und
zuallererst zugunsten des Staatssäckels!
Neue Technologien? Großprojekte? Ja, sagt Kretschmann.
Aber nur dann, wenn sie zur Knechtung und Auspressung
der Massen dienen. Und nebenbei bemerkt, Technologien zur Abzocke, was
soll denn daran neu sein?!
Die gutbetuchten Bürger und Kleinbürger, die sich den Luxus
eines Elektroautos oder schadstoffarmen neuen Autos leisten können,
die sollen natürlich weniger bezahlen als diejenigen, die kein Geld
für ein neues schadstoffärmeres Auto haben, und sich grade mal
mit Mühe und Not noch ein altes Auto leisten können. Natürlich
alles im Namen des Ökologismus, versteht sich. Kretschmann will die
Straßen zu "einem knappen Gut machen" ganz so,
wie "wir die Luft durch den Handel von CO2-Zertifikaten in ein
knappes Gut verwandelt haben."
Im Klartext heißt das: Straße frei für die Reichen und
für die betuchten Ökospießer! Die "Dreckschleudern"
der armen und minderbetuchten Leute müssen weichen, denn Autofahren
gibts künftig - geht es nach Kretschmann - nur noch für die
Reichen.
Diese Arroganz und Massenfeindlichkeit des Herrn Kretschmann übertrifft
bei weitem die Arroganz eines Ramsauer mit seinen Vignettenplänen.
Es geht ihm auch nicht nur um Abzocke. Hier kommt die ganze Feindschaft
der grünen Ideologie gegen die Mobilität der Massen zum Ausdruck.
Wie hat er es formuliert? Zuerst haben wir die Luft zu einem "knappen
Gut" gemacht, jetzt sollen die Straßen "ein knappes
Gut" werden. Und was kommt danach?
www.neue-einheit.de
www.neue-einheit.com
|