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Statement 2011-41
Ist
das die neue Kriegsstrategie der USA-Imperialisten?
Maria
Weiß 24/26.10.2011
Das Strickmuster ist
ungefähr folgendermaßen: Zuerst kommt die Unterwanderung, das
ist praktisch die Grundlage, dann kippt eine offizielle Figur nach der
anderen um und wird auch zum „Rebell“. Gleichzeitig wird eine
Hetze in den Medien gestartet von wegen „Diktator“, „Despot“
u. ä., heimlich werden die „Rebellen“ unterstützt
und es kommt zu Kämpfen gegen das „Regime“, was nicht
ohne Folgen für die Zivilbevölkerung bleibt. Das wiederum verstärkt
die Medienkampagne, die nunmehr bloß noch vom „Diktator“
redet, welcher angeblich„sein eigenes Volk“ um die Ecke bringt.
Weshalb die Nato zu Hilfe eilen muß –natürlich dem Volk.
Es kommt zu monatelangen Nato Bombardements –selbstverständlich
um den „Diktator“ daran zu hindern, sein eigenes Volk umzubringen
und den „Rebellen“ zur Seite zu stehen. Das scheint auch zu
funktionieren, denn mit insgesamt 26 000 Einsätzen in sechs Monaten
kann natürlich einiges erreicht werden – an Zerstörung
versteht sich. Das „Volk“ fängt an sich zu spalten in
„Rebellen“ – die Mehrheit versteht sich- und den „Clan“
des „Diktators“ – welcher schließlich angeblich
völlig isoliert und händeringend Schutz in seinem Geburtsort
sucht, was natürlich verstärkt Nato-Bomben dort erforderlich
macht, um der rebellischen „Mehrheit“ endlich zum Sieg zu
verhelfen. Am Schluß wird der „Diktator“ aufgespürt
–ein paar geheimdienstliche Hinweise (von befreundeten Staaten)
vielleicht- und schon klappt es wie geschmiert. Oder doch nicht ganz?
Die „Rebellen“ verlangen Rache, vor aller Augen, und der „Diktator“,
welcher sich aus Flucht vor den Nato Bomben, die immer noch fallen, in
einem Abwasserrohr versteckt hat, wird von den Rebellen
entdeckt und - gelyncht. Ein Sohn wird gleichfalls exekutiert. Die
Leichen des „Diktators“ und des Sohnes schleift man durch
den ganzen von Bomben und Kämpfen zerstörten Ort, stellt sie
beide aus in einem Hähnchenfleisch - Kühlhaus eines Supermarktes,
damit möglichst viele Rebellen und überlebende Zivilisten sich
daran ergötzen, an ihrem „Sieg“! Nach ein paar Tagen
verscharrt man sie irgendwo in der Wüste. Punkt. Kapitel beendet.
Endlich kann man was anderes machen, überall im Land den Sieg feiern
der „Rebellen“ und - der Scharia!
Diese grausige „Story“
widerfuhr kürzlich Libyen.
Auf Nato-Bomben-Optionen
möchte man aber dort auch in Zukunft nicht verzichten!
Ist das die neue
Strategie der USA-Imperialisten, um Staaten in ihrem Sinne zu funktionalisieren?
Im Fall Libyen ist interessant daß ausgerechnet der Islam dort nach
oben kommt, wo die USA-Imperialisten doch angeblich so gegen das islamische
Regime des Iran zu Felde ziehen, gegenwärtig, mit „freedom“,
„human rights“ und „democracy“. Nun ja, Widersprüche
steckt man weg, das hält man aus, das ist Pragmatismus, vor allen
Dingen wenn man die eigene Atombombenmacht hinter sich weiß.
M.W. 24./26. 10.2011
Zerstörung der Stadt Sirte
Bombardierung Tripolis
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Keine
militärische Intervention in Libyen unter dem Vorwand eines Flugverbots!
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-mw, 18.März 2011
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Nordafrika
und Arabien in Aufruhr - Wohin?
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Revolution? Gruppe Neue Einheit -Maria Weiß
2.März 2011
Die Rolle des Islamismus • Die Losung der Menschenrechte •
Die iranische Erfahrung • Über die Rolle der USA-Imperialisten
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Der
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Der zerstörte Konvoi Gaddafis
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