Internet Statement 2013-06
So queer wie die teilweise agieren… Klas Ber 5.3.13 So queer wie die teilweise agieren - und werden in den Medien ständig präsentiert, als wäre es in etwa so etwas wie eine mittelschichtige oder großbürgerliche Normalfamilie. So auch wieder in der letzten Jauch-Sendung der ARD. Da erfuhr man unter anderem einiges über die Familiensituation des ehemaligen Bremer Bürgermeister Hennig Scherf, genauer gesagt seiner Tochter, berichtet von ihm selbst und von Günter Jauch. Bisher war ich noch zu naiv und dachte homosexuelle Paare, die lehnen den natürlichen Geschlechtsverkehr ab, können also aus so einer Beziehung keine Kinder bekommen. In dieser Sendung wurde man aber „nebenbei“ noch einer etwas anderen, künstlichen, Variante belehrt. Eine der Töchter von Scherf lebt in einer lesbischen Beziehung mit einer anderen Frau. Die wollten zusammen ein Kind und haben dazu ein schwules Paar gefunden. Dann gab es eine künstliche Befruchtung von einem dieser beiden Homosexuellen, und die lesbische Partnerin der Tochter von Scherf hat dann das Kind bekommen. Das Kind lebt jetzt mit den beiden Frauen zusammen, aber juristisch sorgeberechtigt ist die Frau von Scherfs Tochter und der leibliche Vater.Faktisch sei es aber so, die teilten sich das alle vier; alle vier verstehen sich als Vater und Mutter, so Scherf. Alle seien berufstätig und alle helfen arbeitsteilig mit. Der Junge hätte also das große Glück, wie Scherf sich ausdrückte, zwei Väter und zwei Mütter zu haben. Sie fühlten sich wie eine Familie, eine Regenbogenfamilie. – Nun ja, aber man muß sich doch fragen, wie verdreht ist das denn? Geschlechtertrennung, „Homo-Ehe“, und dann künstliche Befruchtung von einem anderen Homosexuellen, um ein Kind zu bekommen. Wie weit weg von der Natur der Dinge, ja im Gegensatz dazu und wider die Natur, muß Man/Frau bereits gekommen sein für solche gekünstelten Konstrukte? Und gar erst die politischen Kräfte, die die „Homo-Ehe“ propagandamäßig, gesetzlich wie juristisch, befördern und als gesellschaftliche Normalität verankert sehen wollen. Geschlechtertrennung und „Home-Ehe“ forever – never. Denn der Verfall innerhalb der Bourgeoisie bedeutet nicht automatisch den Verfall aller gesellschaftlichen Kräfte, insbesondere nicht der fortschrittlichen.
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