Internet Statement 2015-10
Maria Weiß 25.01.2015 Ein solches Verbrechen läßt einen fast sprachlos werden. Zugleich fragt man sich: Was sind die Ursachen dafür? Was sind die Ursachen dafür, die Menschen dazu bringen, so etwas zu tun? Und dazu fällt einem zunächst ein, dass es ja nicht der erste Fall in Berlin ist, sondern dass es bereits im Jahr 2007 einen ganz ähnliche Fall gegeben hat, der von einer ebensolchen äußersten Brutalität und Menschenverachtung zeugt. Das war der Mord an Kristina Hani, welche in einen Koffer gesperrt ebenfalls lebendig verbrannt worden ist. Die Täter sind bis zum heutigen Tag unentdeckt und unbestraft geblieben. Die Frage, die sich hier stellt, ist die: welche gesellschaftlichen Bedingungen erzeugen derartige Taten oder besser gesagt Untaten? Was ist das für eine Gesellschaft, die Menschen dazu bringt, derartiges zu tun? Wie kommt ein Mensch dazu, mit einem anderen Menschen so umzugehen, als wenn er nichts wäre als ein Stück Dreck? Wie muß man sich denn selbst betrachten, um zu so etwas fähig zu sein? Es gibt viele Möglichkeiten, so etwas zu charakterisieren. Mir fällt dazu vor allem eine ein: Denaturierung. Und das heißt, es fehlt jeglicher Respekt vor dem Leben, vor dem menschlichen Leben. Und dann frage ich mich: woran liegt das? Was für gesellschaftliche Kräfte pflegen derartige Anschauungen? Und dann fällt mir dazu ein, dass ein gewisser renommierter Exponent der Grünen propagiert hat, dass der Mensch angeblich eine Fehlentwicklung der Natur sei. Wenn man solche Anschauungen pflegt oder in sich trägt, dann passt es dazu, dass man auch einen Menschen, eine Frau, die neues Leben in sich trägt, keinerlei Respekt zollt und sie unter Umständen eben auch eiskalt abmurkst. Darin steckt eine gewisse Logik. Und weiter frage ich mich: Wer in dieser Gesellschaft vertritt eigentlich eine solche extrem menschenverachtende Theorie? Und dann kommt man eben auf diese Vorläufer der Grünen, die so etwas propagiert haben, dass der Mensch angeblich eine Fehlentwicklung der Natur sei. Und dazu passt auch die ganze hemmungslose, fanatische Bekämpfung allen Fortschritts der menschlichen Zivilisation und dieser , vor allem auf dem Gebiet der Naturwissenschaften beispielsweise, eine bessere Entwicklungsmöglichkeit zu geben. Und dazu passt auf der anderen Seite eben auch die Propagierung von Menschen verderbenden Mitteln wie Rauschgift als angeblicher legaler Möglichkeit, die man zur Verfügung zu stellen hat, wie das zum Beispiel, und sei es auch nur auf den unteren Ebenen, mit Cannabis zur Zeit propagiert wird. Nur bleibt es bei Cannabis in den allermeisten Fällen nicht stehen, sondern es geht weiter zu den so genannten harten Drogen. Das ist eine alltägliche Erfahrung, die jeder machen kann, allein schon weil die Ursachen des Verlangens nach Selbsttäuschung mit dem Konsum von Drogen natürlich nicht verschwinden. Es ist eben diese Rauschgiftszenerie, die sich in Berlin in den letzten Jahrzehnten –und natürlich auch anderswo- durch solche menschenverachtenden Verbrechen hervorgetan hat. Nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt kann man so etwas beobachten. Von daher ist auch überhaupt nicht fern liegend, auch diesen brutalen Mord, dieses Massaker an dieser jungen Frau und ihrem ungeborenen Kind eben dieser Szenerie zuzuzählen. Man darf gespannt sein, ob die Berliner Justiz dieses Mal imstande sein wird, es herauszufinden.
Was auch immer für soziale oder persönliche Umstände in diesem entsetzlichen Fall eine Rolle gespielt haben, es besteht nicht die geringste Rechtfertigung dafür, derartige Untaten zu begehen. Ebenso wenig wie ein Recht dazu besteht, etwaige Hintergründe zu vertuschen und die Täter entkommen zu lassen. Die Rauschgiftszene bildet schon seit langem eine Art negatives Renommé für die Bundeshauptstadt Berlin. Daß es hier möglich ist, ziemlich unverblümt und unbehelligt in öffentlichen Parks und Grünanlagen zu dealen hat inzwischen bundesweites, wenn nicht gar internationales Renommé und zieht entsprechende Kräfte an, hierher zu kommen und sich derartigen Aktivitäten hinzugeben. Dies hat offensichtlich dazu geführt, dass die Grünen mehr Vorstöße in Richtung einer Legalisierung von Cannabis, Einrichtung von Coffee-Shops nach niederländischem Vorbild fordern -welche nebenbei übrigens dort keineswegs als sonderlich erfolgreich angesehen werden - wobei gewisse Bezirksvertreter der Grünen besonders hervortreten. So haben sich bestimmte Parkanlagen in Berlin in den letzten Jahren oder Jahrzehnten dazu entwickelt, mehr oder minder zu Hauptumschlagplätzen des Rauschgifthandels geworden zu sein. Zu nennen sind der Görlitzer Park oder auch die Hasenheide in Neukölln, wo es soweit ging , dass Spaziergänger, egal ob einzeln oder mit Kinderwagen, sich permanent mit belästigender Anmache konfrontiert sahen, ob sie nicht Haschisch oder Härteres kaufen wollen, wobei sie nicht selten bei Ablehnung sogar angemacht oder gar bedroht wurden. Auf öffentlichen Druck hin ist zumindest der Görlitzer Park von derartigen Erscheinungen freigeschaufelt worden. Die Brutalität und Menschenverachtung dieses jetzigen Verbrechens an der jungen schwangeren Frau erinnert durchaus an Verbrechen, wie sie beispielsweise in Mexiko vorgekommen sind und vorkommen. Und man kann nicht umhin feststellen, dass auch dort der Staat dafür eine nicht unerhebliche Mitverantwortung trägt und vollkommen zu Recht auch von der dortigen Bevölkerung mitverantwortlich gemacht wird. Große Demonstrationen fanden dort bereits statt, welche forderten, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Offensichtlich besteht auch hier eine Aufgabe darin, etwaige Verantwortlichkeiten aufzudecken.
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Die
Trauer-feierlichkeiten für Kristina Hani am 16.Mai
Wie
ein mafiotischer Codex
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