Internet Statement 201-17

 

Zu Buschkowskys plötzlichem Rücktritt:

Zufälle gibt’s... oder doch nicht?

Maria Weiß  17.2.2015    

Daß dieser Buschkowsky-Rücktritt als langjähriger Bürgermeister des Berliner Bezirkes Neukölln und mehrfacher Buchautor über Probleme der Integration ausgerechnet zum jetzigen Zeitpunkt erfolgt ist, unmittelbar nach einem wirklich hervorstechend krassen Mordfall von zwei Neuköllnern an einer jungen hochschwangeren Frau und ihrem ungeborenen Kind ,ist schon merkwürdig. Der Rücktritt erfolgt ohne irgendeine nähere Begründung – lediglich ein Arzt-Termin wurde angeführt. Das ist schon ein bißchen billig, als Grund. Es wäre im Gegenteil jetzt seine Aufgabe gewesen, mal nachzuforschen, was da eigentlich los ist, in seinem Bezirk, daß so etwas Bestialisches passieren konnte. Das wird jetzt versucht in der Öffentlichkeit in den Hintergrund zu drängen - es sitzen ja zwei Personen in U-Haft - und ansonsten läßt man lieber etwas Wasser die Spree runterfließen, bis die öffentliche Empörung sich wieder beruhigt hat.

Dabei gibt es durchaus nicht wenige Widersprüche in dem Fall. Die schwangere junge Frau - so wurde berichtet - hatte selbst gar keine Ansprüche an den „Erzeuger“ ihres Kindes, so jedenfalls Zeitungsberichte. Die Beiden hatten sich vor Monaten bereits getrennt, sie aber wollte das Kind bekommen, allein, weiter nichts. Aber das gerade sollte wohl nicht sein. Da stellt sich doch die Frage: warum durfte das nicht sein? Was hatte der junge Mann überhaupt noch damit zu tun? Angeblich soll es einen Brief vom Jugendamt gegeben haben, in dem er als Vater benannt worden ist. Na und? Das soll als ein Grund für solch eine bestialische Tat herhalten? Das können sie dem Weihnachtsmann erzählen oder vielleicht besser Allah? Lieber nicht, denn Letzterer könnte sehr böse werden über solch eine aufmüpfige junge Frau, die einfach allein ihre Entscheidung für das Kind zu treffen gewagt hat. Das sind doch Umstände, die aufgeklärt gehören, Herr Buschkowsky, oder etwa nicht? Oder ist Ihnen das vielleicht zu riskant gewesen? Kaum einer hat doch soviel Erfahrung mit islamischen Familien wie Sie? Warum stellen Sie sich nicht einer solchen Herausforderung?

Halt stop! An diesem Punkt fällt einem ein, daß Herr Buschkowsky vor nicht allzu langer Zeit in einer Fernsehsendung bei Günther Jauch mit einem bekannten Salafistenprediger aus der Neuköllner Al Nur Moschee aufgetreten ist, natürlich gab es auch noch ein paar andere Teilnehmer. Erstaunlich aber war, daß ganz im Gegensatz zu den übrigen Teilnehmern, Herr Buschkowsky eine bemerkenswerte Schweigsamkeit während nahezu der ganzen Sendung an den Tag gelegt hat. Man konnte es kaum glauben, aber er hat kaum den Mund aufbekommen gegenüber diesem Endlos-Schwätzer, nur ganz am Schluß hat er einige wenige Bemerkungen herausbekommen. Das ist schon auffällig gewesen, da kaum ein anderer Diskussionsteilnehmer dieser Runde so viel Erfahrung mit derartigen Kräften aufweisen kann, in diesem Berliner Bezirk, wie Herr Buschkowsky, der Bürgermeister - jetzt a.D.. Woran das wohl gelegen haben mag?

 

 

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