Internet Statement 2015-22

 

Die gegenwärtige mediale Flüchtlingskampagne geht munter weiter
Die offizielle Heuchelei kennt keine Grenzen

Maria Weiß   21.04.2015         

Eben hieß es wieder im rbb: Die EU, die Menschen hier, müssen alles dafür tun, damit all diese Menschen, die aus Afrika hierher kommen wollen, kein trostloses Dasein mehr fristen müssen. Wie bitte? Als wenn die das nicht selber könnten, etwas dagegen zu unternehmen. Das ist einfach Quatsch. Wenn der sogenannte Westen nicht ständig Kriege dort führen würde und denen alles kaputt bomben würde, dann hätte sich die Lage dort längst ganz anders entwickelt und geändert. Das sieht man zum Beispiel an Staaten wie Nigeria, was da für Potenzen drin stecken, daß diese durchaus fähig sind, sich massiv zu entwickeln. Wer aber tut etwas dagegen? Wer blockiert das? Wer schleppt am laufenden Band irgendwelche Seuchen dort ein oder stiftet irgendwelche islamistischen Verbrecherclubs wie Boko Haram und Andere zu Untaten gegen die dortige Bevölkerung an? Das braucht man nicht lange zu fragen. Es sind Dieselben, die hier die Flüchtlingskampagne angedreht haben und die das internationale Schleppergeschäft anfeuern und nutzen und Milliardenprofite daraus ziehen. Was aber hier in der Propaganda läuft, ist eine Heuchelei, die man kaum noch ertragen kann. Tagtäglich kladdert es aus Fernsehen und Rundfunk auf einen herunter. Kaum stellt man Nachrichtensender an, schon kommt die Hiobsbotschaft!

Der internationalen Schleppermafia, deren Profite inzwischen in die zig Milliarden gehen und diverse Spekulanten große Freude machen, die sind es, denen das Handwerk gelegt werden muß! Das wird ja inzwischen selbst von einigen bürgerlichen Vertretern hier gefordert. Konkret passieren tut aber auf diesem Gebiet so gut wie nichts! Wie wäre es denn mal damit, den Verbrecherbanden von Schleppern und Menschenhändlern ihre Milliarden abzuknöpfen und dieses Geld den afrikanischen Ländern für ihren Aufbau zur Verfügung zu stellen? Das wäre dann wenigstens ein kleiner Ausgleich für all das Leid, was in den letzten Jahren und Jahrzehnten diesen Staaten und ihrer Bevölkerung von imperialistischer Seite, vor allem von den USA, aber auch mit Unterstützung europäischer Staaten, angetan worden ist. Das fällt den Herrschenden hier aber natürlich nicht ein, sondern die wollen vor allem ihren eigenen menschlichen Bedarf damit decken, daß sie diesen Staaten auch noch ihre Jugend herausziehen, um sie hier effektiver ausbeuten zu können, und gleichzeitig dort den revolutionären Druck zu reduzieren.

 

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