Internet Statement 2016-04
Welchen Motiven folgt die sogenannte Willkommenskultur? Maria Weiß 19.01.2106 Manch einer mag sich ja wünschen was er will, aber zu glauben, daß unsere Regierung deswegen so viele Flüchtlinge aufnimmt, aus reiner Menschenfreundlichkeit, um diesen zu helfen und sie vor dem Krieg in ihren Herkunftsländern zu retten, ist ein Märchen, und wer es glaubt, hat selbst Schuld. Ein Beispiel für die Verlogenheit ist folgendes: Heute konnte man in der Zeitung lesen, daß die Bundesregierung mehrere Tausend ukrainischer, bzw. ostukrainischer Asylbewerber abzuschieben beabsichtigt, weil deren Asylanträge nicht anerkannt wurden. Grund dafür: ihr Herkunftsland, die Ukraine, soll als sicheres Herkunftsland eingestuft werden! Da fragt man sich doch, nach was für Kriterien ein Land ein sicheres Herkunftsland ist. Und weiter, welche politischen Maßgaben hier für die Regierung entscheidend dafür sind, welche offenbar je nach Belieben solche Flüchtlingsgruppierungen in ihre Herkunftsländer abschiebt und andere willkommen heißt. Das verstehe wer will. Die Ukraine – ein sicheres Herkunftsland? Vor allem die Ostukraine – um solche Menschen soll es sich dabei vorwiegend handeln? Vor einem Jahr wäre das noch undenkbar gewesen! Im Gegenteil, da drohte man Putin mit Intervention und dieser drohte zurück und die Situation war so angespannt, daß man sogar Nato-Manöver stattfinden ließ, im Baltikum, als Drohung! Da hätte man alles andere stattfinden lassen als diese Menschen abzuschieben, die damals von dort hier nach Deutschland kamen, immerhin auch etliche Tausend sind es gewesen. Nun aber hat sich die Situation „entspannt“. Man braucht
Putin im Mittleren Osten, um dort in beidseitigen -sprich imperialistischen
Großmachtinteresse für Ordnung zu sorgen, und das heißt,
daß auf einmal auch die Kriterien für die Asylsuchenden sich
wandeln. Plötzlich ist ein Land, um welches man sich zuvor massiv
gestritten hat, wieder zum „sicheren Herkunftsland“ mutiert.
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