Internet Statement 2016-84

 

Gedanken aus der Ferne
Zu den Morden in und um Freiburg

Maria Weiß 12.12.2016        

Tja, in Berlin lebt man gewissermaßen sowieso im Brennpunkt. Man ist hier sowieso mit allen möglichen sozialen Widersprüchen, mit Kriminalität, Parallelgesellschaften etc pp konfrontiert. All das ist noch durch die Flüchtlingseinwanderung des Jahres 2015 verschärft. Hier passieren in letzter Zeit auch alle möglichen Brutalitäten am laufenden Band, die man in dieser Brutalität früher nicht gehabt hat. Es werden zum Beispiel Menschen völlig willkürlich von Unbekannten in der U-Bahn die Treppe herunter geschmissen oder auch vor eine einfahrende U-Bahn geworfen. Das ist auch extrem. Und da wird auch nicht besonders nachgehakt von Seiten der Behörden. Das ist eben entweder ein psychiatrischer Fall gewesen, wie im letzteren, oder auch wird es dem gar nicht nachgegangen, weil man eben sowieso gewohnt ist, was für Zustände in Berlin-Neukölln herrschen.

Nun haben wir aber einen Fall, der anderswo in diesem prosperierenden Land passiert ist, in Baden-Württemberg, in einem der prosperierendsten Bundesländer neben Bayern überhaupt, passieren innerhalb kürzester Zeit zwei Morde. Eine Joggerin, 27 Jahre alt, wird beim Joggen ermordet und eine junge Studentin auf dem Nachhauseweg von einer Festivität vergewaltigt und in irgendeiner Form aus dem Leben geworfen. Das ist aber für Baden-Württemberg, bzw. für Freiburg, in dessen Umgebung es passierte kein Anlaß, intensiv, mit Akribie dem nachzugehen, woran das vielleicht liegt und wie das nun genau gewesen ist und was die Ursache davon sein kann. Davon kann überhaupt keine Rede sein. Dieser letztere Fall passierte bereits im Oktober und vor einer Woche oder etwas mehr wurde bekannt, wer für diesen Fall verantwortlich ist. Ein junger, angeblich minderjähriger Afghane, welcher sich, zumindest soweit bislang bekannt, der Vergewaltigung an dieser jungen Studentin, die noch keine 20 Jahre alt war zu dem Zeitpunkt, schuldig zu erklären hat.

Jetzt sollte man doch annehmen, dass mit Akribie von seiten der Behörden dem nachgegangen wird und herausgefunden wird, was nun wirklich passiert ist und auf welche Weise diese Studentin, nachdem sie bereits die Vergewaltigung hat ertragen müssen, ums Leben gekommen ist. Gefunden wird sie in einem Wasser, aber unklar ist bislang, wer sie in dieses Wasser befördert hat und das Ertrinken verursacht hat. Davon kann keine Rede sein, dass dem in irgendeiner Weise mit Akribie nachgegangen wird, bis jetzt.

Was aber mit Akribie verfolgt wird, von seiten der Medien und auch gewisser anderer Kräfte, die sowieso in dieser von Angela Merkel hervorgerufenen Flüchtlingskrise das große Wort führen, ist, dass natürlich jetzt durch diesen Fall wieder mal eine Flüchtlingshetze provoziert wird. Die ARD hatte übrigens es nicht für nötig befunden, diesen Fall zu melden, was auch natürlich abgeht als angeblich berechtigte Beschwichtigung, um die Wogen nicht zu hoch zu treiben. So lautet es jedenfalls von offizieller Seite.

Das ist aber nicht in Ordnung. Das kann man nicht akzeptieren, weil man mal sehen muß, was hier wirklich sozusagen unter der Oberfläche passiert, und das ist überhaupt nicht akzeptabel für die Bevölkerung.

Der Spiegel, Rechtfertigungsblatt für diese Regierung seit eh und je, ist natürlich ebenfalls bestrebt, die Sache herunter zu wiegeln und nach allen möglichen Entschuldigungen zu suchen. So kann man zum Beispiel hier lesen, dass sich gewisse angeblich sozial engagierte Pädagogen damit beschäftigen, den jungen Flüchtlingen aus Afghanistan, die sozusagen „illegal“ hierher kommen und angeblich minderjährig sind, weiter zu helfen, zum Beispiel in Fragen der Sexualität. Da wird von gewissen „Experten“ mit Gegenständen operiert, die diesen jungen Menschen klar machen sollen, wie männliche Sexualität aussieht. Das wird vorgeführt an irgendwelchen Gegenständen, die darauf präpariert sind und ihnen angeblich auf diese Weise klar gemacht, was männliche Sexualität ist. Das ist wirklich mehr als lächerlich. Als wenn diese Leute, als wenn jeder Mensch das nicht sowieso wüsste, erstens was seine eigene Sexualität ist, wie sein eigener Penis aussieht, und zweitens wie sie funktioniert. Das weiß auch ein minderjähriger afghanischer junger Mann, selbstverständlich. Was denn sonst. Aber auf diese Weise wird sozusagen nahegelegt, dass man sich damit befassen muß und dann wird noch weiter in diesem Spiegel-Artikel ausgeführt, dass man sich auch jungen deutschen Mädchen nähern sollte und sich mit diesen anfreunden sollte und so weiter und so fort. Aber gleichzeitig wird dann in dem Artikel erklärt, dass selbstverständlich diese jungen Afghanen davon ausgehen, dass sie irgendwann eine afghanische Frau mit Kopftuch heiraten. Was sollen also diese ganzen Ausführungen vorher in diesem Zusammenhang? Das ist doch nur so zu verstehen, dass hier quasi provoziert wird, dass jugendliche weibliche Menschen in diesem Land sozusagen als Versuchskarnickel benutzt werden sollen. Wenn so etwas nahe gelegt wird, in solchen Kursen, die hier stattfinden, dann braucht man sich über die praktischen Folgen nicht zu wundern.

Natürlich ist die Todesursache der jungen Studentin immer noch nicht aufgeklärt, obwohl das schon anderthalb Monate her ist. Woran liegt denn das? Kann man das nicht aufklären, woran sie gestorben ist, ob sie ertrunken ist oder gewaltsam ertränkt wurde? Offensichtlich soll hier etwas vertuscht werden. Dieses Eindrucks kann man sich nicht erwehren und der wirft kein positives Licht auf das ach so schöne Ländle Baden-Württemberg und dessen Behörden.

 

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