Internet Statement 2017-86
Zwei Kommentare, nicht nur anläßlich der kommenden Wahl
Maria
Weiß 21.08.2017 Über den reaktionären Klassencharakter sogenannter gleichgeschlechtlicher Neigungen - Nicht nur ein Problem der Zivilisation
Die Frage der Homosexualität ist ein soziales Problem. Dies zeigt sich unter anderem daran, daß sie nicht vererbt werden kann. Wie sollte das gehen? Und von daher ist es eigentlich auch unsinnig, von Veranlagung in eine solche Richtung zu sprechen. Es ist eher die soziale Realität, die solche „Neigungen“ befördert. Homosexuelle können sich nicht fortpflanzen, es sei denn, über eine Samenbank. Aber dafür wird eben auch eine weibliche Zelle benötigt. Was für ein Pech!
Das Wesentliche daran ist, daß sich daran zeigt, daß es ein gesellschaftliches Problem ist, und zwar offenbar eines von Gesellschaften, die es sich selbst nicht mehr wert sind, sich fortzupflanzen. Wobei noch folgendes interessante Phänomen auftaucht: fortpflanzen sollen sich doch Andere, aber die Nutznießer, die möchten sie gerne selbst sein.
Was könnte wohl besser auf das parasitäre imperialistische Kapital passen als eine solche Richtung.
Oder auf untergehende soziale Klassen, und dazu zählt eben das System der Ausbeutung und der Imperialismus.
Aufstrebende Klassen, aufstrebende Gesellschaften, die ein Bestreben danach haben, sich weiter zu entwickeln, bringen so etwas wie Homosexualismus seltener hervor, eigentlich fast gar nicht. Man sieht es nicht zuletzt am heutigen Afrika. In Afrika wächst die Bevölkerung. Obwohl die Familien sehr oft bitter arm sind, kaum wissen, wovon sie eigentlich ihre Familie ernähren sollen, haben sie zumeist mehrere Kinder. Woran liegt das? Das liegt doch zu einem wesentlichen Teil daran, daß ihnen die Zukunft noch etwas wert ist.
Ausbeutende Gesellschaften wie zum Beispiel Deutschland sehen diese Dinge anders. Auch die USA sind hier zu nennen, jedenfalls teilweise. Vor allem was die reicheren Schichten angeht. Hier wächst und gedeiht der Homosexualismus. Man hats ja, man muß sich nicht kümmern, die Zukunft ist insgesamt vor allem auch dadurch gesichert, daß man immer mehr Menschen herein holt und sich selber auf eine Nutznießerstufe beschränken kann. Die eigentlichen produzierenden Massen sind ja woanders. Eigentlich allerdings nur insofern als man sie läßt und nicht mit irgendwelchen sinnlosen Kriegen überzieht.
Wo findet man in Afrika Homosexualismus? Man braucht nicht weit zu denken: natürlich in Südafrika, wo lange Zeit ein so genanntes Apartheidsregime geherrscht hat, welches von einer weißen Oberschicht, welche dorthin eingewandert ist, gelenkt wurde, gab es sie, welche sich dann auch langsam unter den oberen afrikanischen Schichten ausgebreitet hat.
Die ganze bisherige Geschichte hat eigentlich gezeigt, daß Gesellschaften, die etwas auf sich halten, die weiter kommen wollen, sich weiter entwickeln wollen solche Perversionen ablehnen. Wohingegen solche Gesellschaften, die großenteils von der Ausbeutung anderer leben, sich so etwas meinen leisten zu können und Derartiges auch noch als Fortschritt oder Emanzipation verkaufen wollen. Dazu zählen heute fast sämtliche westlichen imperialistischen Staaten, aber auch so genannte Nachrückerstaaten (was die Eigenschaft einer Ausbeutergesellschaft angeht jedenfalls ), wie das heutige Russland oder auch China, was noch ganz andere Spuren dort hinterlassen wird als bislang erkennbar ist.
Wie pervers diese ganze Tendenz ist, zeigt sich unter anderem auch an der so genannten Leih-Mutter Konjunktur, welche vor allen in diversen Staaten der so genannten Dritten Welt aus sämtlichen Kontinenten sich ausgebreitet hat. Der Anstoß dafür kommt natürlich aus den USA und Europa und zielt vor allem auf Staaten der so genannten Dritten Welt, aber auch Teile des ehemaligen „Ostblocks“, zum Beispiel die Ukraine ist hier zu nennen, aber auch eine ganze Reihe asiatische Staaten, wo es dieses Phänomen zunehmend gibt, das heißt Staaten, in welchen größere Teile der Bevölkerung sich in einer solchen erbärmlichen Situation befinden, daß sie sich zu so etwas hergeben.
Und so feiert eben diese perverse Richtung gegenwärtig Hochkonjunktur. Allerdings hat man wieder ein ganz neues soziales Problem damit geschaffen. Man weiß nicht, was man eigentlich mit solchen Babies anfangen soll, zum einen wie man ihre Rechte wahren soll, was ihre Eltern betrifft, und zu anderen auch, was ihre gesellschaftliche Stellung angeht. Aber da ist man ganz cool und denkt, diese Probleme werden sich auch noch lösen, vor allem wenn man das notwendige Kleingeld besitzt. Voraussetzung wäre allerdings, daß es alles so gradlinig weiterläuft. Daß es in der Geschichte ganz anders aussieht, weiß man. Es macht aber manche Leute gar nicht mißtrauisch oder bedenklich. Man wird sehen, wohin dieser Idealismus führt und wer letztlich recht behalten wird.
Einstweilen allerdings hat die so genannte „Diversität“ oder anders ausgedrückt „Vielgeschlechtlichkeit“ noch Hochkonjunktur. Man wird sehen, wie lange das andauern wird. Irgendwie erinnert es einen an die Endphase untergegangener Zivilisationen, man erinnere sich zum Beispiel an die griechische oder die römische. Und heute haben wir für den Untergang der Zivilisation Donald Trump, denken vielleicht einige. Das mag sein, und wenn es nach diesem geht, wird er sicher nicht lange damit auf sich warten lassen. Aber was das Resultat einer solchen Entwicklung ist, das ist offen. Bis jetzt gibt es allerdings noch etliche Regionen auf der Welt, die noch nicht ganz so sehr zur Selbstverleugnung neigen. Weder Rußland noch China kann man dazu zählen, auch nicht Afrika oder Südamerika. Das läßt Hoffnung aufkommen, was die Zukunft der Menschheit angeht.
Über einige Widersprüchlichkeiten der Digitalisierung und ihren sozialen Zusammenhang
Es gibt heutzutage nicht wenige Leute, die glauben, daß die sogenannte Digitalisierung den Menschen und seine Arbeitskraft und Fähigkeit ersetzen kann. Das sollte man erstmal abwarten, wie weit das tatsächlich geht. Man muß doch nur die Frage stellen: aus was speist sich eigentlich Digitalisierung? Was braucht man dazu? Strom? Oh je, da geht das Problem gleich los, wo man den herbekommt.
Was ist eigentlich physikalisch betrachtet die Grundlage der Digitalisierung? Was für in der Realität existierende Stoffe oder Prozesse benötigt Digitalisierung? Auf was beruht es? Und da muß man doch mal an die Grundlagen heran, auf was das Ganze eigentlich steht, auf was für realen Prozessen, physikalischen Prozessen, Stoffen oder was sonst alles noch. Sonst hängt man doch irgendwann in der Luft und ist angeschmiert. Vielleicht kommt noch irgend jemand auf die Idee, zu erzählen, daß die Digitalisierung vom lieben Gott erfunden wurde. Auf was für materiellen, realen Prozessen beruht sie? Das sollte man doch vielleicht mal zur Kenntnis nehmen. Ohne Strom arbeitet auch kein PC, oder wie ist das? Arbeitet die Digitalisierung ohne Strom? Ein PC arbeitet nicht ohne Strom. Wie soll ich sonst einen solchen betätigen? Batterie? Die geht alle, und zwar recht schnell, was ja auch bislang das größte Problem des Elektro-Autos darstellt. Ich brauche also ein Netz, das heißt, ich brauche Strom in ausreichendem Maße, und da sieht die ganze Sache erheblich anders und viel materieller aus, als wenn ich immer nur von Digitalisierung herumschwafele. Die hängt doch nicht im luftleeren Raum. Deswegen ist eine ganz hochinteressante Frage die, auf welchen materiellen Prozessen sie eigentlich basiert und wie ich diese in ausreichendem, ja sogar in wachsendem Maße zur Verfügung stellen kann, bzw. gestellt bekommen kann. Warum ist zum Beispiel in bestimmten Gegenden unseres Landes so etwas noch gar nicht richtig vorhanden? Oder nur sehr mangelhaft? Was ist es, was dort fehlt?
Darüber wird eigentlich recht wenig gesprochen, auf was das basiert. Da heißt es höchstens, daß dort „kein Netz“ da ist. Ja was ist denn das Netz, worauf basiert es und wann ist es da und wann nicht? Digitalisierung benötigt elektrische Spannung und elektrische Spannung existiert nur da, wo eine solche eingeschleust wird. Gibt es aber keine Elektrizität, gibt es keine Spannung und auch keine Digitalisierung. Wodurch wird aber Elektrizität erzeugt? Durch die entsprechenden Kraftwerke verschiedenster Art. Da man aber hierzulande die fortgeschrittenste Art der Elektrizitätsgewinnung liquidiert, sieht es dann auch mit der Digitalisierung entsprechend mies aus. Wenn zum Beispiel die Windkraft ausfällt durch irgendwas, wo bleibt dann die Digitalisierung, Frau Merkel? Fein ausgedacht. Hat man da etwa vom Ende her gedacht oder etwa nicht? Mal ganz zu schweigen davon, wenn man sich erstmal von russischer Energieversorgung abhängig gemacht hat. Daß das Ganze von der Stromversorgung abhängig ist, davon spricht hier keiner. Prima! Das kann ja noch feine Überraschungen geben. Frau Merkel ist doch Physikerin. Aber mal irgendwas zu Ende zu denken, das fällt ihr offenbar nicht so leicht. Da denkt sie lieber gleich „vom Ende her“, sagt aber nicht dazu, wie das aussieht.
Wodurch will man eigentlich North-Stream ersetzen? Durch Windkraft? Irgendwie hat man hier den Eindruck, daß verschiedene Leute, egal welcher Partei sie angehören, einfach nicht übergreifend denken können. Oder vielleicht doch? Der russische Imperialismus hat mit Übergriffen bekanntlich kein Problem.
Es ist doch jetzt schon so, daß in verschiedenen Regionen Ostdeutschlands eben kein „Netz“ existiert und daß dort der Kontakt der Digitalisierung extrem schlecht verläuft. Wie denkt man denn das zu ändern und vor allen Dingen wann? Irgendwie stellt sich hier der Eindruck, daß die eine Hand der Regierung nicht weiß, was die andere tut. Wie wollen Sie denn North-Stream ersetzen, Frau Merkel? Wie soll das funktionieren, wenn man hier die Kernenergie liquidiert hat? So etwas ist das Gegenteil als vom Ende her zu denken, Herr Schäuble. Ein Phänomen, welches sich auch in der ganzen Flüchtlingspolitik gezeigt hat. Vom Ende her denken vielleicht wie Herr Kissinger das macht, der ein Abkommen feiert, welchem der (dreißigjährige) Krieg mit seinem ganzen Gemetzel und unzähligen Toten vorweg ging. Und wie etwas Vergleichbares heute in Europa aussehen wird, kann man sich langsam vorstellen. Das hat mit Digitalisierung und ähnlichen Himmelssprüngen wahrscheinlich sehr, sehr wenig zu tun, na ja mit Himmelssprüngen vielleicht, wenn man an das ganze Gemetzel und die unzähligen Toten, die es geben wird, denkt. Betrügen kann sich jeder selbst, dazu braucht man weder eine Angela noch einen Martin oder sonst irgend etwas von deren Sorte. Idealismus oder Unfähigkeit - eine feine Alternative für die kommende Wahl! Was hat man eigentlich überhaupt hier für eine Wahl? Digitalisierung beruht auf einem funktionierenden Stromnetz. Und ein solches kann nur erzeugt werden, wenn die entsprechenden Energiespeiser vorhanden sind. Das steht aber mehr denn je hierzulande in den Sternen, wie das im weiteren laufen soll. Vielleicht bekommen wir ja demnächst in Europa einen riesigen Stromausfall, dann können die Boote mit den Flüchtlingen eben im Dunkeln hier landen und die Bodentruppen liefern für das nächste „dreißigjährige“ Gemetzel. Oder vielleicht geht’s ja auch ganz schnell, wenn Donald glaubt sich mit Wladimir einen Konkurrenzkampf liefern zu müssen. Oh je, da sei Xi Yinping vor! Vielleicht geht’s ja auch erstmal in Asien los, denkt so mancher spießbürgerlicher Ignorant. Grünen kann man so was durchaus zutrauen.
Das Dilemma der kommenden Bundestagswahl
Daß in dieser Hinsicht mehr als ein Punkt hinterfragt werden muß, das dürfte wohl fest stehen. Und nicht nur das, es dürfte auch eine Überlebensfrage für den europäischen Kontinent darstellen. Eins plus eins ist zwei und nicht irgendein Fantasiegespinst. Was soll man eigentlich hier wählen? Etwa die AfD, welche sich als angebliche Opposition zu profilieren sucht? Was ist das denn? Sie setzen eine Lesbe an die Spitze. Wie gehabt, verarschen können wir uns selbst. Gibt es eigentlich eine Untergrenze für die Beteiligung an einer solchen Wahl? Gemeint ist hier nicht nur die Qualität der Kandidaten sondern auch die Zahl derer, die sich an der Wahl überhaupt beteiligen. Es fällt wirklich schwer, hier überhaupt etwas zu finden, was man wählen kann. Es ist einfach nicht vorhanden.
Man muß feststellen, daß es eigentlich niemand gibt, den man wählen könnte. Und das ist zugleich auch ein gewisses Urteil über das parlamentarische System selbst. Was tun? Revolution läßt sich nicht aus dem Ärmel schütteln, dazu braucht es Menschen, die das wollen.
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