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Statement 2018-36
Das Wohnungsproblem für einen wachsenden Teil der Bevölkerung muß bekämpft werden!
Ein etwas anderer Aufruf zu der kommenden Demonstration in Berlin gegen Mietpreiswucher und Vertreibung
Maria Weiß 12.04.2018 Widerstand gibt es durchaus, auch in unserem eigenen Land. Ein aktuelles Beispiel ist der Widerstand gegen die völlig ausgeflippte, überhöhte, sich völlig abgelöst habende Immobilienspekulation im heutigen ach so prosperierenden Deutschland und namentlich dessen Hauptstadt. Der Besitz an Grund und Boden hat sich verselbständigt, vielleicht sollte man ihn von seinen Kopfträumen ungebremster Profitanhäufung auf die Füße der Realität stellen. Gewisse Ansätze dafür gibt es schon. Einer davon könnte die Demonstration am kommenden Sonnabend (14. April) in Berlin gegen die Wohnungsspekulation und zunehmende Vertreibung der nicht so prosperierenden Teile der Bevölkerung aus ihren Wohnungen sein. Jawohl, das heutige ach so prosperierende Deutschland inklusive seiner Hauptstadt hat mehr Obdachlose als je zuvor. Woran liegt das denn? Der Widerstand dagegen ist also mehr als berechtigt. Man kann also hoffen, daß möglichst viele Teilnehmer den Herrschenden zeigen: So geht es nicht! Eine solidarische Gesellschaft gibt es nicht. Der Klassenkampf ist und bleibt das Kettenglied.
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Die
alte Einheit steht auf dem Prüfstand – eine neue ist gefragt
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