Internet Statement 2018-90
Der grüne Rassismus richtet sich gegen den Menschen überhaupt
Maria Weiß 19.10.2018 Deswegen ist die Teilnahme der Grünen an einer antifaschistischen
Demonstration im Grunde eine Verhöhnung derselben, obwohl das den
Teilnehmern oder den meisten der Teilnehmer an so einer Demonstration
wahrscheinlich nicht bewußt ist, weil sie das gar nicht mehr hinterfragen.
Weil die Grünen sich hier in Jahrzehnten etabliert haben und niemand
mehr hinterfragt, was Die Ursprünge der Grünen sind aber genau die, daß sie den Menschen als Fehlentwicklung der Natur bezeichnet haben Man erinnere sich zum Beispiel auch des Ausspruches „Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur.“ Und wer einen solchen politischen Ursprung hat, der hat überhaupt keine Berechtigung, irgend etwas gesellschaftlich zu bestimmen oder zu verlangen. Wenn man also Sahra Wagenknecht vorwirft, daß sie diese Demonstration nicht unterstützt hat, so muß man das wirklich relativieren. Mag sein, daß sie einen Fehler gemacht hat, aber der größte Fehler ist im Grunde, wenn man die Grünen nicht kritisiert. Mit solchen Vertretern zu demonstrieren gegen Faschismus, die selber sogar eine ganz extreme Art von Faschismus vertreten, indem sie dem Menschen überhaupt das Existenzrecht erst mal grundlegend, von seinem Ursprung her absprechen. Solange die Grünen von dieser ihrer ursprünglichen Grundlage sich nicht distanzieren, kann man mit denen überhaupt gar nichts gemeinsam unternehmen.
Ein weiteres Beispiel ist auch die Stellung der Grünen zum so genanten Trisomie-Test. Warum soll man eigentlich solche Tests nicht machen? Warum soll man dazu gezwungen werden, indem solche Tests verboten werden, ein behindertes Kind in die Welt zu setzen? Was soll das denn? Einerseits den Menschen als das Letzte zu betrachten, als „Fehlentwicklung der Natur“, und andererseits ihn zu zwingen, möglichst viele Behinderte in die Welt zu setzen? Wie paßt das zusammen? Nicht ohne Grund hat Hartmut Dicke vertreten, daß der Nazismus an Brutalität und Abscheulichkeit noch zu übertreffen ist. Hier haben wir ein Beispiel dafür. Um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich bin durchaus dafür, daß man denjenigen Menschen, die Behinderungen haben, das Leben so leicht wie möglich macht und ihnen die Möglichkeit gibt, so weit wie möglich am normalen Leben teilzunehmen. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, ob man das Recht hat, eine solche Erscheinung zu vermeiden, indem man solche Tests macht oder nicht. Oder muß man das alles akzeptieren? Bei den Grünen allerdings braucht einen gar nichts mehr zu wundern. Die möchten am liebsten, daß die ganze Menschheit wieder auf Bäume klettert, wie zuletzt im Hambacher Forst geschehen. Statt Baumhäuser zu verteidigen sollten sie sich lieber mal überlegen, wie man allgemein die Wohnsituation für sehr viele Menschen mit nicht so viel Geld verbessern kann. Am besten wäre auch, sie versuchen mal sich über diese ihre stockreaktionären Ursprünge im Klaren zu werden und diese perversen Anschauungen kritisieren. Solange sie das verweigern, ist irgendein gemeinsames Vorgehen, egal gegen was, wirklich sehr erschwert.
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