Internet Statement 2019-18
Die Rechten sind Betrüger. Ihre Zeit ist längst abgelaufen. Es gibt aber auch noch andere Betrüger, die man nicht außer Acht lassen sollte Die Digitalisierung sprengt die Produktionsverhältnisse, erforderlich ist ein anderes Gesellschaftssystem Maria Weiß 13.04.2019 Was bewirkt ein System, welches die menschliche Arbeitskraft überflüssig
macht in einer Gesellschaft, welche von der Auspressung der menschlichen
Arbeitskraft lebt und profitiert? Nun kann man natürlich entgegen halten: Auf Krieg ist bisher jedes Gesellschaftssystem hinausgelaufen. Dagegen kann man sowieso nichts tun. Es ist aber unterschiedlich, wie sich das realisiert und was für ein Ergebnis dabei herauskommt. Außerdem stimmt es nicht, man kann es verhindern, indem man das soziale System, welches die Grundlage aller bisherigen Kriege gewesen ist, verändert. Wenn man selbst die Sache in die Hand nimmt und auch die Digitalisierung in die Hand nimmt, dann eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Es zeigt sich also wieder einmal, daß die Entwicklung der Produktivkräfte selbst in Form der neuen Möglichkeiten der Anwendung der Digitalisierung ein neues gesellschaftliches System erzwingt. Es ist allerdings nicht das, woran die herrschenden Klassen auf der Welt denken. Im Gegenteil, davor graust ihnen und sie werden es zu verhindern suchen, auch um den Preis der Vernichtung eines erheblichen Teils der Weltbevölkerung. Das sollte man zu verhindern anstreben, das heißt, man darf sie in dieser Hinsicht nicht gewähren lassen. Und dafür wiederum ist es notwendig, daß möglichst viele Menschen auf der Welt dies im Auge haben und dagegen aufstehen und ihre Möglichkeiten nutzen, überall da, wo solche Absichten greifbar werden. Das ist ein gesellschaftlicher Prozeß, der nicht mit einem Schlag gelingt, vor allem auf Grund der sehr unterschiedlichen Bedingungen auf der Welt. Man sollte überall auf der Welt den herrschenden Vertretern die Frage stellen: Was geschieht denn mit den Menschen, die dadurch überflüssig gemacht werden, wenn nach und nach überall menschliche Arbeitskraft durch digitale Systeme ersetzt wird? Die Systeme selbst werfen doch keinen Profit ab, im Gegenteil, sie kosten Geld. Was passiert aber mit den Menschen, welche diese Arbeit bislang gemacht haben? Mit den Busfahrern, mit den Zugfahrern, mit all jenen, die durch eine solche systemische Digitalisierung überflüssig gemacht werden? Was hat man sich in dieser Hinsicht eigentlich überlegt?
Was steckt hinter der Verdoppelung der kriminellen Clanaktivitäten in Nordrhein-Westfalen, lautet eine Zeitungsüberschrift. Was steckt denn wohl dahinter? Da braucht man doch nich lange zu überlegen, was das ist. Das hängt natürlich mit der Merkelschen Flüchtlingsinvasion zusammen, womit denn sonst. Und das ist noch nicht so völlig unverständlich, denn was glaubt man denn, wo Menschen, die geflohen sind, die keinerlei Mittel haben, die sogar zum Teil nicht auf legalem Weg ins Land gekommen sind, sich hinwenden? Natürlich zu den Menschen, die ihre Sprache sprechen, wohin denn sonst? Und das ist noch nicht einmal zu verurteilen, das ist in gewisser Weise ein ganz normaler Vorgang, welcher durch die objektiven Umstände hervorgerufen wird. Ob man allerdings so etwas von offizieller staatlicher Seite her fördert oder nicht, diese Frage muß man allerdings stellen. Das darf man hierzulande aber nicht, obwohl es den Fakten entspricht, ohne Gefahr zu laufen, als angeblich rechts diffamiert zu werden. Das ist eine erhebliche Unterdrucksetzung, die dazu dient, daß man aus Sorge, als rechts diffamiert zu werden, die Realität verleugnet. Mehr als auf solche Weise kann man doch eigentlich die Rechten gar nicht fördern. In der Tat arbeitet man hier seit einigen Jahren an einer Verdrehung politischer Seiten: Links ist angeblich, wer die Merkelsche Politik einer uneingeschränkten Hereinlassung von Flüchtlingsströmen gutheißt und fördert, von Strömen, deren Stärke man selbst zuvor durch diverse überflüssige Kriege in den Regionen, aus welchen diese Menschen kommen, selbst mit verursacht hat. Was aber geschieht, wenn man das kritisiert? Man wird als angeblich rechts abgestempelt. Mehr kann man doch die Rechten gar nicht fördern. Wenn man die Realität verschleiert und verbiegt, dann erzeugt man damit doch selbst den Widerstand. Mehr noch, man erzeugt eine Art falsche, ungute Spaltung, welche durch diese Merkelsche Politik der letzten drei, vier Jahre vorangetrieben worden ist. Worauf soll das eigentlich hinauslaufen? Links ist angeblich nach dieser Logik wer grün ist und diese uneingeschränkte und weitgehend unkontrollierbare Einwanderung begrüßt. Daß es sich dabei zu einem Teil auch um Kriminelle handelt, ist nebensächlich. Hauptsache ist, man heißt sie willkommen. Rechts sind angeblich all Jene, die das kritisieren. Was für eine gesellschaftliche Spaltung wird denn hier erzeugt? Worauf soll das hinaus laufen? Derartiges geht einem durch den Kopf, wenn man liest, daß sich in NRW die kriminellen Clans verdoppelt haben sollen in den letzten Jahren. Darf man aber das kritisieren? Nein, darf man nicht, man muß es dulden und ertragen und obendrein noch zusehen, wie die Rechten das auf ihre Weise für sich auszunutzen bestrebt sind. Was für eine Verdrehung der Realität geschieht hier eigentlich und vor allem mit welchem Ziel? Seit wann hat es irgendwas mit links zu tun, wenn man gutheißt, mittels Rauschgiftverbreitung seinen Lebensunterhalt aufzustocken? Tut man damit den Flüchtlingen insgesamt einen Gefallen, welche natürlich nicht in ihrer Mehrheit kriminell sind, sondern hierher kommen, weil in ihrem Land Krieg angezettelt wurde mit Unterstützung unserer eigenen Regierung? Und genau hier schließt sich der Kreis: Unsere Regierung, Merkel, die Bourgeoisie, welche dahinter steht, finanziert und fördert Kriege im Mittleren Osten, zugunsten reaktionärster Kräfte dort wie beispielsweise Saudi-Arabien, was zur Folge hat, daß Hunderttausende Menschen von dort fliehen. Und wohin fliehen sie? Sie fliehen in eben diejenigen Länder, die diese Kriege unterstützen, sie fliehen zu den Anzettelern dieser Kriege. Eines der deutlichsten Beispiel ist Syrien. Das ist doch ein vollkommen widersinniger, absurder Kreislauf, der dort in Gang gesetzt worden ist. Ein Ende ist bislang nicht abzusehen. Wenn man zum Beispiel sieht, daß
Saudi-Arabien, eine der reaktionärsten Cliquen im Mittleren Osten,
jetzt wieder Druck macht, damit die Waffenlieferungen aus Europa wieder
funktionieren, dann weiß man worauf das hinausläuft. Und wenn
man zugleich sieht, daß die israelische Clique ebenfalls herumzündelt
und Provokationen anzettelt, beispielsweise den erneuten Gazaangriff,
mit dem Ziel einen Krieg mit Iran zustande zu bekommen, was seit langem
ihr Ziel ist, dann weiß man Bescheid, worauf es hinauslaufen kann. Ich will gar nicht sagen, daß etwa die Bevölkerung Berlins, des Ruhrgebiets oder anderer Gebiete in Deutschland in ihrer Mehrheit an derartigen Auseinandersetzungen interessiert sind. Aber darum geht es nicht, sondern es geht darum, was sich sozusagen objektiv vorschiebt, welchen Erscheinungen Vorschub geleistet wird und welche Auswirkungen es haben kann. Dem Gesülze und Wegsehen über derartige Tatsachen von seiten der Grünen vor allen Dingen, aber auch anderer Parteien darf man nicht hinterher laufen, sondern im Gegenteil muß man es kritisieren. Man muß solche Leute mit diesen Fakten konfrontieren und sehen, was sie dazu zu sagen haben. Und wenn dann die Antwort kommt, daß sei ja wie die AfD, dann kann ich nur sagen: Nein, ist es nicht, denn diese vertritt neben ihren teilweise ungenießbaren rechten Ausfällen vor allem ein nach hinten gewandtes gesellschaftliches Konzept. Wir aber vertreten ein revolutionäres, in die Zukunft weisendes gesellschaftliches Konzept der Überwindung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, nicht jedoch eine verwahrloste Gesellschaft, in der der Fortschritt bekämpft wird und revolutionäre Kräfte diffamiert werden, wie es von seiten vor allem der Grünen nicht selten geschieht. Wer hat denn den Syrienkrieg mit angezettelt, welcher als einer der Hauptursachen für diese riesige Flüchtlingswelle nach Europa geführt hat? Das war doch unsere eigene Bourgeoisie gewesen. Nicht nur die deutsche Bourgeoisie, sondern auch andere europäische Bourgeoisien konnten es gar nicht erwarten, endlich ihre Soldaten in den Mittleren Osten zu schicken. Frankreich hat mit Mali den Anfang gemacht. Und jetzt sieht man eben die Auswirkungen, das sind die Flüchtlingswellen, welche wir aufnehmen müssen, was keineswegs nur als Fortschritt betrachtet werden kann, sondern hier zu einer Art Osmose führen wird, welche eher nach hinten losgeht. Aber es dient dazu, und das ist das Hauptanliegen der herrschenden Klassen in Europa, diese davor zu bewahren, daß ihnen endlich die Revolution auf den Hals rückt. Und zwar nicht nur hier, sondern auch im Mittleren Osten, wobei Letzteres eher ein vergeblicher Wunsch ist, denn soeben geht es in Algerien wieder so richtig los, jedenfalls gibt’s dafür einige hoffnungsvolle Ansätze dort. Was dieser herrschenden Klasse vorschwebt, ist aber etwas anderes, es ist eine Form von nach hinten gerichteter Osmose, welche dann auf beiden Kontinenten den Druck verringern soll. Der Kampf gegen die Wohnungsnot Erfreulicherweise gibt es allerdings eine Menge Widerstand, auch hierzulande.
Ein aktuelles Beispiel ist der Kampf gegen die Wohnungsnot, welcher mehr
als berechtigt ist und Unterstützung verdient. Aber man darf die
oben erwähnten Punkte nicht aus den Augen verlieren, sondern damit
rechnen, daß sich noch eine weitaus größere Verschärfung
entwickelt, als es bis jetzt erkennbar ist. Man muß sich zum Beispiel
fragen, warum es in unserem Land nicht eine ganz anders angekurbelte Bautätigkeit
von Wohnungen gibt, um diesen Flüchtlingsströmen gerecht zu
werden und ihnen eine Dauerperspektive in menschenwürdigen Unterkünften
zu bieten? Davon kann keine Rede sein. Im Gegenteil werden Flächen
brachliegen gelassen, wie in Berlin das Tempelhofer Feld, damit sich dort
Grüne und andere weiterhin im ungehinderten Fahrradfahren und anderen
erbaulichen Tätigkeiten ergehen. Und das trotz massiver Wohnungsnot
nicht nur für Flüchtlinge sondern auch für nicht so betuchte
Teile der deutschen Gesellschaft. Grüne Vertreter, nicht zuletzt
der Vorsitzende, tun sich dicke als würden sie gegen diese Wohnungsnot
zu Felde ziehen, lassen dabei ihre eigene konkrete Praxis innerhalb und
außerhalb des Senats aber gerne außen vor. Nun kann man natürlich
sagen, es ist nicht überall so eng wie in Berlin. Brandenburg hat
eine Menge Platz, aber in Brandenburg hat man lieber die Wölfe eingeladen.
Von massivem Wohnungsbau ist nicht so viel zu spüren. Allerdings
müssen ja auch die Pendler nach Berlin in Zukunft damit rechnen,
aufs Fahrrad umsteigen zu müssen, da bleibt man doch lieber gleich
in Berlin.
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