Internet Statement 2019-40
Der einschläfernde Idealismus des Spiegel wird ein entsprechend brutales Ergebnis zeitigen Maria Weiß 27.07.2019 Was glaubt man denn hier, daß die internationale Ausbeuterclique nicht ebenfalls einen Überlebenskampf führt? Glaubt man denn, ein Urselchen von der Leyen, geschmiert jahrzehntelang durch die Extraprofite der internationalen Ausbeutung, wird dem irgend etwas entgegenzusetzen haben? Das Erwachen wird entsprechend aussehen. Irgendwann reicht es mal mit dem einschläfernden Zirkus. Wie lange will man sich hier eigentlich noch vergackeiern lassen durch diese ganze in Idealismus abgesoffene Weiberbande. Was unterscheidet die Jeunes des banlieues in Frankreich von den Parallelgesellschaften in Deutschland? Erstmal ist der historische Hintergrund etwas unterschiedlich, weil die Einwanderung der Nordafrikaner vor allen Dingen ein Resultat des französischen Kolonialismus dort gewesen ist, zumindest von seinem Ursprung her. In Deutschland ist das nicht so, weil Deutschland kaum und nur kurz Kolonien hatte. Hierzulande hat es eher etwas damit zu tun, daß man ganz bewußt versucht hat, die proletarischen Zentren in Deutschland mit einer anderen proletarischen Bevölkerung zu bestücken, was ihnen auch gelungen ist, mitsamt auch deren zum Teil sehr negativen Konsequenzen, mit denen man es heute hier zu tun hat. Sicherlich sind die Gegensätzlichkeiten nicht so unterschiedlich, aber es spielt schon eine Rolle. Vor allem seit Beginn der Jahrtausendwende lief hier von seiten der Bourgeoisie ein Programm, welches darin bestand, die eigene Bevölkerung zu ersetzen durch eine von woanders, zumindest teilweise, was ihnen inzwischen auch stellenweise sehr gut gelungen ist. Darin steckt aber ein Problem, und zwar das der Kultur und vor allen Dingen der Religion. Was man sich hier damit eingehandelt hat ist eine Art islamische Einwanderung und eine Ausbreitung hierzulande, die nicht ganz ohne ist. „Mekka Deutschland“ schrieb der „Spiegel“ schon im Jahr 2007. Das ist ein Programm der damaligen am Ruder sitzenden Bourgeoisie gewesen. Das war damals noch die Schröderregierung und anschließend kam Merkel. Für Schröder war es ein Auslaufprogramm, für Merkel war es das Non plus Ultra. Und sie hat es auch geschafft, muß man sagen. „Wir schaffen das“ – so lautete es spätenstens seit 2015. Über das „wir“ kann man sich streiten, aber das Schaffen ist gelungen, denn es gibt inzwischen hier nicht wenige, vor allen Dingen in vielen deutschen Großstädten, vor allem dort, wo sich Industrie befindet oder früher befunden hat, gibt es dieses Phänomen. Natürlich hat Angela Merkel das nicht alleine geschafft. Sie hatte
massiven Rückenwind vor allen Dingen aus den USA, von den damaligen
regierenden Democrats. Für Obama war das sicherlich ein strategisch
wichtiges Ziel, so etwas in einem Kernland Europas wie Deutschland hervor
zu bringen. Das hat es weiter verstärkt, der Grundstein dafür
jedoch ist weitaus früher gelegt worden. Daß natürlich
diese Gesellschaften durch die ganze Flüchtlingswelle der letzten
4 bis 5 Jahre noch mal einen ganz massiven Auftrieb bekommen haben, das
liegt auf der Hand. Und daß Letzteres natürlich die Probleme
ebenfalls multipliziert hat, jedenfalls teilweise, auch. Was war denn im Grunde Jahrzehnte lang die Haltung des Westens gegenüber dem Osten? Die russischen Panzer hat man respektiert, aber sonst gar nichts, und das hat sich im Grunde bis zum heutigen Tag nicht geändert. Jede Seite hat ihre Kehrseite. Nehmen wir zum Beispiel die Verschönerung vieler Parks und Grünanlagen in den letzten drei Jahren. Wer ist denn dort tätig? Es sind überwiegend Menschen, welche aus dem Mittleren Osten zu uns vor dem Krieg geflohen sind, die dort arbeiten und ein schönes Ergebnis damit hervorgebracht haben. Die Kehrseite davon aber sind die Zerstörungen im Mittleren Osten, die verbrannte Erde dort. Das wäre nicht notwendig gewesen, im Gegenteil, das ist ein Verbrechen, Frau Merkel. Ein Verbrechen der westlichen Bourgeosie hauptsächlich, der im Verbund vor allem mit Saudi-Arabien hochgezüchtete IS ist dafür keine Ausrede. Hätte man das nicht auch ohne diese verheerenden Zerstörungen im Mittleren Osten bewerkstelligen können, den sogenannten Islamischen Staat zu schlagen? Aber nein. Was hätte denn dann gefehlt? Die billigen Arbeitskräfte hierzulande, die hier jetzt unsere Parks und Grünanlagen verschönern. Nichts fördert Integration so stark wie gemeinschaftliche Arbeit. Das wissen wir schon aus den 1960er Jahren, daß dem so ist. Das macht auch nichts, dagegen spricht gar nichts. Aber warum muß es denn so laufen, daß vorher dort die Menschen, wo sie herkommen, in die Flucht getrieben werden, weil imperialistische Staaten meinen, unbedingt dort Zerstörungen anzurichten, damit ihnen die Entwicklung dort nicht aus den Händen gleitet? Das ist überhaupt nicht notwendig und man sollte dafür sorgen, daß die Mechanismen, die solches hervorrufen, abgeschafft werden. Alte Erscheinungen, ein unwiderrufliches Plädoyer für eine Umwälzung der sozialen Verhältnisse
Was bitte ist eigentlich „das Böse“? Rechte Cliquen und Ideologien gibt’s natürlich auch in Süddeutschland.
Oder im Ruhrgebiet. Die AfD ist auch dort aktiv und versucht sich auszubreiten.
Trotzdem aber bildet eine Umgebung, bilden Umstände, daß Menschen
nicht mehr sehen, wie sie ihre Lebensumstände verbessern können
immer einen Nährboden für solche Entwicklungen. Rechte Demagogen
haben dort leichtes Spiel. Mystifizierungen sozialer Verhältnisse
jedoch sind selbst ein beliebtes Instrument rechter Kräfte, und der
Nazismus hat bekanntlich diese auf die Spitze getrieben - bislang jedenfalls.
Richtig ist natürlich, daß historisches Unrecht und Verbrechen
ausgeglichen werden müssen, aber der historische Fortschritt der
Gesellschaft muß dabei garantiert werden. Und Letzteres dürfte
sogar vorrangig sein.
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