Internet Statement 2019-47

 

 

 

Ein paar unerlässliche Bemerkungen zur derzeitigen Entwicklung der „Kultur“ in etlichen westlichen, aber nicht nur solchen Staaten

 

Kulturelle Fragen und ihre revolutionäre Sprengkraft sind nicht zu unterschätzen

 

 

 

Maria Weiß  25.08.2019

Das Leben besteht nun mal in Weiterentwicklung, und das heißt auch in Fortpflanzung, und da, wo Gleichgeschlechtlichkeit existiert, da gibt es eben keine Fortpflanzung und damit auch keine Weiterentwicklung. Da stagniert das Leben eben, und auf die Dauer betrachtet ist es so: wo das Leben stagniert, da stirbt es ab. Und diese Art von Stagnation existiert inzwischen in sämtlichen westlichen kapitalistischen Gesellschaften.

 

In anderen Gesellschaften ist das weniger der Fall. In China gab es die sogenannte Ein-Kind-Familie. Das war auch schon etwas in diese Richtung, nur eben nicht so pervers begründet, wie in den heutigen so genannten westlichen Gesellschaften.

 

Es stellt sich daher die Frage: Wer hat ein Interesse an einer Begrenzung der Weiterentwicklung, und sei es auch nur der menschlichen Fortpflanzung? Und die Antwort ist gar nicht so schwer zu finden. Es sind natürlich diejenigen gesellschaftlichen Kräfte, welche an einer Perpetuierung des gegenwärtigen gesellschaftlichen Zustandes ein Interesse haben, was diese somit automatisch in Gegensatz zu den Bestrebungen in der Gesellschaft für die Weiterentwicklung setzt. Und da diese Weiterentwicklung der Gesellschaft in Widersprüchen verläuft, stößt das automatisch aufeinander.

 

Will man aber die gesellschaftlichen Gegensätze leugnen, muß man andere in den Vordergrund ziehen. Und diese anderen bestehen eben darin, zu behaupten, daß es angeblich auf der Welt sowieso schon viel zu viele Menschen gibt, die obendrein deswegen so arm sind, weil sie eben viel zu viele sind und man daher dagegen die Bremse ziehen muß. Von einer solchen Sichtweise her betrachtet werden daher solche Gesellschaften, die von gleichgeschlechtlichen angeblichen „Partnern“ dominiert werden, bevorzugt und propagiert. Wer daran ein Interesse hat, das liegt auf der Hand. Das sind eben diejenigen Kräfte, die die Entwicklung der Gesellschaft bremsen wollen. Und das wiederum sind diejenigen Kräfte, denen die Entwicklung der Produktivkräfte an ihre Existenz zu gehen droht. Und das wiederum sieht eben jene Kräfte, welche die reaktionäre Seite in der Gesellschaft vertreten, das reaktionäre System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Wobei es ziemlich egal ist, ob das direkt oder unter Zuhilfenahme technischer Mittel wie der so genannten Digitalisierung geschieht.

 

Warum gibt es denn in Afrika zum Beispiel noch so viel Nachwuchs? Dies vor allem deswegen, weil diese Menschen dort in ihrem Nachwuchs die Zukunft sehen. Und warum ist es auf anderen Kontinenten anders? Weil man es dort gar nicht mehr nötig hat, eine Zukunft zu sehen, weil man von der internationalen Ausbeutung schon so befriedigt ist, daß es einem belanglos erscheint, an die Zukunft zu denken. Und dieses Faktum macht eben auch jede Art von Perversion zum Alltag. Mit Demokratie in deren ursprünglichem Sinn hat das eigentlich gar nichts zu tun. Demokratie in ihrem ursprünglichen Sinn bedeutet, daß die Mitglieder der Gesellschaft das Recht haben, ihren Anspruch auf Leben und Weiterentwicklung durchzusetzen und denjenigen Kräften entgegen zu treten, die das beschränken wollen, um ihre eigene Herrschaft zu sichern, und sich durchzusetzen. . Damit hat das zu tun. Aber in denjenigen Ländern, die sowieso überwiegend von der internationalen Ausbeutung leben, da ist das eben verkehrt herum. Dort dirigiert eben das, was das Leben beschränkt und unterdrückt, nicht aber das, was es vorwärts treibt. Warum ist beispielsweise Homosexualismus vor allen Dingen in solchen Gesellschaften zu bemerken, die sich um ihre eigene Weiterentwicklung nicht kümmern müssen, weil sie diese Aufgabe an andere Gesellschaften delegiert haben. Mit Demokratie, schon gar mit internationaler, hat so etwas gar nichts zu tun, sondern höchstens damit, daß man von der Arbeit anderer lebt, deren Produkte man sich anzueignen angewöhnt hat, und man sich daher um die eigene Weiterentwicklung auch nicht kümmern braucht.

 

Warum wird denn nicht selten auf Afrika herum gehackt? Weil sie so viele Kinder haben. Und warum haben sie sie? Weil diese eben die Zukunft darstellen und zumeist auch garantieren, und weil sie es sich nicht erlauben können, von der Ausbeutung anderer Kontinente und deren Rohstoffen, die man denen klaut, so wie das eben umgekehrt der Fall ist, zu leben.

 

Nachwuchs bedeutet Fortpflanzung und Weiterentwicklung. So etwas muß man heute den kapitalistischen Ländern Europas, den USA und auch diversen anderen Staaten wie dem kapitalistisch umgewälzten China erst mal wieder zur Kenntnis bringen, denn bei denen stehen ja die Dinge derzeit auf dem Kopf. Kontinente, wo das noch nicht so ist, sollten sich daher überlegen zu sagen: So. Wir nutzen jetzt unsere Ressourcen für uns selber. Und ihr? Seht doch zu, wie ihr klar kommt. Aber das bedeutet eben Krieg, auf der anderen Seite, weil die internationalen Machtverhältnisse eben so sind, daß es gewisse Mächte gibt, die sich scheinbar alles erlauben können. Nehmen wir nur die USA. Die meinen, sie könnten sich alles erlauben. Auf der ganzen Welt können sie herum operieren wie sie wollen, um die Dinge in ihrem Interesse zu entscheiden. Man sollte ihnen demonstrieren, daß das nicht der Fall ist.

 

Und ebenso natürlich deren europäischen Lakaien, zum Beispiel Deutschland, die da mit dran hängen. Dort sollte man ebenfalls demonstrieren, daß das nicht der Fall ist. Was soll es denn, daß eine Annegret Kramp-Karrenbauer soeben wieder Ansätze zeigt, im Mittleren Osten aktiv zu werden, um den angeblichen Gegensatz zum so genannten Islamischen Staat (IS) erneut hervorzuziehen, als wenn das nicht bereits schon viel zu viele Tote und zerstörte Staaten dort verursacht hätte? Der so genannte IS, welcher schon längst abgestorben war, was anderes soll es denn, diesen jetzt als neuen Vorwand für weitere koloniale Kriege dort hervor zu ziehen? Weg damit! Das muß auch in deren Ursprungsländern wie Deutschland, Frankreich als auch in anderen Europäischen Staaten zu einem entsprechenden Widerstand führen. Und wenn die Linke dazu nicht mehr fähig ist, weil sie nur noch vom angeblichen Klimawandel besessen ist, dann kann sie gleich einpacken. Damit hätten sie dann auch ihre eigene Existenz als angebliche Linke liquidiert. Dann muß der Widerstand sich eben in anderen Formen zum Durchbruch verhelfen.

 

 

Nachwuchs bedeutet Leben, Fortsetzung desselben. Es auf eine immer höhere Stufe zu bringen. Die grüne Selbstvernichtungsideologie muß daher geschlagen werden. Man bestimmt eben nicht alles. Man bestimmt zum Beispiel nicht, wann es kalt wird und wann nicht, in bestimmten Gebieten. Wo gibt’s denn so was? Man kann sich nicht über die Natur und deren Gesetzmäßigkeit hinweg setzen. Und letzteres gilt nicht zuletzt auch für die Fortpflanzung. Das Faktum der internationalen Ausbeutung versucht allerdings ein gegenteiliges Bild bei etlichen Menschen hervor zu rufen, indem sei meinen, sie könnten sich alles erlauben. Jede Form von Ausbeutung, jede Art von Perversion, und jede Art von Sich über die Realität hinwegsetzen. Das ist aber ein Irrtum, und der wird auch noch zum Tragen kommen, und zwar umso mehr als sich die benachteiligten Regionen auf der Welt gegen diese perverse Ideologie zu wehren verstehen werden. Und wenn es nicht anders möglich sein sollte, diese Wahrheit durch Krieg durchzusetzen, dann wissen wir wenigstens, wofür und wogegen wir kämpfen. Die Frage, die sich stellt ist daher: imperialistische Perversion oder Fortschritt der menschlichen Entwicklung auf der ganzen Welt. Dieser Frage werden sich auch Staaten, die schon einmal ein fortschrittlicheres Gesellschaftssystem erkämpft hatten, wie Russland und China, unweigerlich vermehrt stellen und stellen müssen. Auch die Menschen in Hongkong, welche sich gegenwärtig dort erheben, werden nicht darum herum komme, sich auch mit solchen Fragen zu befassen.

 

Kulturelle Fragen sind zwar nicht primär, aber sie sind immer auch ein Indiz dafür, was sich in Richtung Weiterentwicklung tut und durchsetzen läßt. Soziale Weiterentwicklung passt nicht zu kultureller Stagnation. An dieser Erkenntnis wird sich auf die Dauer niemand vorbei stehlen können. Was wollen denn Menschen, die „sich selbst genügen“, eigentlich auf die Dauer erreichen? Doch nur, daß sie von Anderen getragen werden, und das ist etwas, was grundsätzlich der Weiterentwicklung der Gesellschaft als auch der Natur widerspricht.

Nicht ohne Grund propagiert der Imperialismus die Perversion, weil er darin eine Chance für sich wittert, seine Existenz zu verlängern. Dies stößt allerdings auf Grenzen, und zwar umso mehr und umso schneller als auf der ganzen Welt sich das Drängen der Massen nach Fortschritt durchzusetzen fähig sein wird. Die Mao Zedongsche dialektische Herangehensweise des „Eins teilt sich in Zwei“ ist dafür allerdings unverzichtbar. Sie würde auch den Massen in Hongkong gegenwärtig sicherlich nützlich ein. Hongkong war britische Kolonie und hat heute einen Sonderstatus, welcher unweigerlich den Konflikt mit China anzuheizen fähig ist, denn es ist immer noch ein internationales Finanzzentrum. Es wird daher nicht anders gehen, als daß auch dort sich die fortschrittlichen Menschen mit den Massen in China verbinden. Sich gegeneinander ausspielen zu lassen jedoch ist sicherlich nicht dem Fortschritt dienlich.

 

 

 

 

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