Internet Statement 2019-74
Kramp-Karrenbauer war ein Fehlgriff, Frau Merkel. Warum haben Sie das gemacht? Politische Dummheit muß bestraft werden, bevor es zu spät ist.
Was Kramp-Karrenbauer treibt, das geht gar nicht. Die gegenwärtige Verteidigungsministerin tritt wirklich in jedes Fettnäpfchen, was sich ihr bietet. Das ist brandgefährlich.
Maria Weiß 05.12.2019 Diese Frau ist einfach politisch so unbedarft, daß sie überhaupt keine Ahnung hat, wie man mit der gegenwärtigen Widersprüchlichkeit auf der Welt und in Europa umzugehen hat, um sich nicht ins Verderben auszuliefern. Ganz im Gegenteil sitzt diese Person jeder Provokation gleich auf und reitet schnell dorthin, wo gewisse Kräfte sie haben möchten. Man nehme das Türkei-Manöver mit den Kurden. Eine solche Nachfolgerin von Ihnen, besseres kann der USA-Imperialismus sich gar nicht wünschen.
Deutschland tritt gegenwärtig in jedes Fettnäpfchen, was man ihm bereitet. Und schon haben wir wieder die alte Spaltung in Europa, welche schon zu den letzten beiden Weltkriegen unweigerlich das Tor geöffnet hat. Merkt das denn keiner hier? Hat denn hier niemand ein historisches Bewußtsein?
Man glaubt zwar, Geschichte wiederhole sich als Karikatur, aber auch eine Karikatur kann unter ganz bestimmten Bedingungen tödlich sein. Nur ist in diesem Land geschichtlich betrachtet gar nichts ausgeschlossen und materiell betrachtet schon gar nicht. Auch den Nazifaschismus haben viele Menschen vorher nicht ernst genommen und haben geglaubt, daß so etwas Absurdes sich doch garnicht durchsetzen kann. Und was war der Fall? Genau das hat sich durchgesetzt. Und es hat durchaus eine Rolle gespielt im Interesse gewisser internationaler imperialistischer Kräfte, auch damals schon. Wollen wir das etwa noch mal? Ich denke Nein. Und ich denke auch, daß ich mit dieser Ansicht nicht alleine bin. Kramp-Karrenbauer ist jedenfalls auf ihrem jetzigen Posten, das steht jetzt schon fest, vollkommen deplatziert und tritt damit prompt in jedes Fettnäpfchen, was sich ihr bietet. Nur leider ist das eben in der Politik kein Fettnäpfchen, sondern es hat eben seine Konsequenzen. Darüber sollte man sich mal Gedanken machen.
Es ist wirklich langsam nicht mehr zu ertragen, was diese jetzige Regierung sich erlaubt. Man muß sich daher erlauben festzustellen, daß Kramp-Karrenbauer sowohl als Verteidigungsministerin als auch erst recht als Kanzlerkandidatin nicht zu ertragen ist. Dazu braucht es allerdings Leute, die ihren Verstand betätigen und diesen zu benutzen fähig sind. Angela Merkel aber scheint sich ja bereits zurückgezogen zu haben und zu sagen: Nach mir die Sintflut. Nur aber wird diese Sintflut eben auch Sie treffen, Frau Merkel - Wollen Sie das etwa?
Es ist schon schlimm genug, daß bei dem gegenwärtigen politischen System hier die Politiker keine unmittelbare Verantwortung gegenüber der Bevölkerung haben: Aber deswegen braucht man sich trotzdem nicht alles gefallen lassen.
Sie scheint sich ja im Mittleren Osten so aktiv zu machen, damit Herr Erdogan das für seine Machtposition dort nutzen kann, es gegen Europa auszuspielen. Das ist wirklich das Letzte, was die europäischen Völker gebrauchen können. Das ist auch garnicht von Vernunft geleitetet. Von was aber sonst? Karrierismus? Dummheit? Persönliches Machtstreben? Mir fällt dazu wirklich nichts mehr ein außer: Absetzen. Ursula von der Leyen war bei der Bundeswehr nicht leicht zu ertragen. Nun ja, sie ist jetzt in Brüssel und man wird sehen, wie erträglich dort ihre Tätigkeit sein wird. Aber das, was Karrenbauer sich erlaubt, das ist wirklich überhaupt nicht mehr zu ertragen. In diesem Land haben wir eine parlamentarische Demokratie, welche die Möglichkeit der direkten Zur-Verantwortung-Ziehung nicht möglich macht. Das kann aber nicht heißen, daß man sich einfach alles gefallen lässt. Denn mit Pauken und Trumpeten zum dritten Mal in der Geschichte in den Orkus wandern zu wollen, das kann doch wirklich keiner wünschen. Kriegsbrandstifter, auch wenn sie dies unbewusst tun, müssen zu Rechenschaft gezogen werden – und zwar, bevor es zu spät ist. Oder sind Sie etwa selbst jemand dieser Sorte, Frau Merkel? Unter den Grünen in diesem Land, welche ja offenbar einen erheblichen politischen Einfluß zu haben scheinen, befinden sich auch viele Menschen mit Friedensideen. Was sagen denn die eigentlich dazu? Soll man hier in angeblichem Interesse der „Umwelt“ ins Verderben wanden, weil der Mensch ja angeblich ein Feind der Natur ist und daher vernichtet gehört? Eine möglicherweise atomar vernichtete Natur ist sicherlich aber nicht gerade das, was selbst diese Menschen sich für die Zukunft vorgestellt haben.
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