Internet Statement 2020-102
Lockdown Klas Ber 11.12.2020 Man würde denken, so ein Gesundheitssystem sei dazu da, um für
die Gesundheit seiner Bürger hierzulande zu sorgen. Insbesondere
dann, wenn sie krank sind. Aber hier hat sich herausgestellt, ist es umgekehrt.
Hier wird, wo es vielleicht gerade darauf ankäme, das Gesundheitssystem
vor den Bürgern, den Patienten geschützt.Da wird die ganze Gesellschaft
in einem Lockdown nach dem anderen, in einen je nach Gusto mehr oder weniger
harten Lockdown, eingefroren, in ihren Kontakten beschränkt, reglementiert
und in der ganzen Entwicklung gehemmt. Erklärtermaßen, damit
es zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems kommt. Und weil die
Gesundheitsämter, selbst mit Einsatz von Bundeswehrsoldaten, bei
der Nachverfolgung an ihre Grenzen gekommen sind. Und von Anfang an, seit März, seit dem ersten Lockdown, bis heute, wird damit argumentiert, daß das Gesundheitssystem nicht überlastet werden darf.
Jetzt jammern sie hier rum, daß ihr Gesundheitssystem überfordert werden könnte, in einem so reichen Land wie diesem, wegen Corona. Lieber diktieren sie der ganzen Gesellschaft einen „Lockdown“ nach dem anderen, als daran wesentlich was zu ändern. Nicht alle Maßnahmen in China sind zu akzeptieren, aber dort haben sie in Wuhan im Februar in Windeseile zwei neue ganze Hospitäler gebaut. Es geht also. Hier tun sie aber, als breche ihr Gesundheitssystem gleich zusammen.
Und wenn dem wirklich so wäre? Was taugt es dann? Jetzt werden vom Staat Milliarden an Schulden aufgenommen um ökonomische
Verwerfungen ihrer eigenen Verordnung, des Lockdowns, „abzufedern“.
Aber auch diejenigen, die durch die kapitalistische Krise und ihren ökologistischen
Umbau entstehen. Nur wird dieser Teil dabei nicht so in den Vordergrund
gestellt. Man kann auch sagen, die Gesellschaft wird erstmal wieder sediert.
Für das Gesundheitssystem, für ausreichendes Personal sind die Mittel nicht da. Und das gilt inklusive für die Alten- und Pflegeheime, wo insbesondere die alten Menschen sterben. Das ist nicht neu, das hatte sich doch schon lange abgezeichnet. Man beklatscht die Kolleginnen und Kollegen wegen ihres Einsatzes, ja, aber ausreichend Personal einstellen und entlohnen, nein. Ja, einiges an Notfallreserven an Betten wurde aufgebaut, aber jetzt reicht auch das Personal in den Krankenhäusern nicht. Das aber wurde schon lange und vielfach und immer wieder kritisiert. Genauso wurde bereits anfangs darüber diskutiert und prognostiziert, daß es im Winter wieder weitergehen soll mit der „Corona-Pandemie“. Was also haben die Verantwortlichen hier die Jahre über und jetzt seit März praktisch diesbezüglich gemacht? Außer dass sich die Regierenden vorbereitet haben, Verordnungen und Maßnahmen wie den Lockdown zu diktieren? Corona ist das alles beherrschende Thema. Seit März des Jahres prasselt es nur so, und zwar auf allen Kanälen und Medien gleich, auf einen ein. Eine dermaßen massive, anhaltende, mediale Beschallung zu einem Thema, die alles Übrige, bis auf den US Wahlkampf, nach hinten wegdrückt, hat es bisher noch nicht gegeben. Alles wird auf Corona fokussiert. Genauso wie der Lockdown der Regierenden, steht das aber in keinerlei Verhältnis zu den tatsächlichen Gefahren eines solchen Virus. Es schürt nur die Angst und Hysterie. Es ist die Orchestrierung und Stimmungsmache, um die Corona-Verordnungen durchsetzbar zu machen. Kritiker, große Proteste werden dagegen verunglimpft usw. ja zu Zigtausenden gewaltsam von der Polizei drangsaliert. Trotzdem mehrt sich der Widerspruch zu den Corona-Verordnungen der Regierenden. Ja, wie absurd ist das denn also, daß die Regierung damit kommt,
dieses sogenannte „Gesundheitssystem“ darf nicht überlastet
werden; die Gesundheitsämter seien jetzt überfordert um ihre
Lockdowns immer wieder auf’s neue zu diktieren. Und da werden selbst
bürgerliche Rechte und Freiheiten beseitigt. Erst einmal, dann öfters,
(dann immer wieder?) Das muß man bekämpfen. Schluß mit dem Corona-Regime!
----------------------
|