Internet Statement 2020-26

 

 

 

Was ist der eigentliche Sinn des gegenwärtig hier grassierenden sog. Coronavirus?

Weg mit dem Corona-Zirkus, zurück zu den sozialen Aufgaben!

 

 

Maria Weiß  11.04.2020

Es ist schon eine merkwürdige Erscheinung. Vor allen Dingen ältere und alte Menschen sterben daran. „Wie die Fliegen“- wie es so unschön heißt. Und wo sterben sie? In den Altenheimen. Schert das irgendjemand hier? Von Seiten der Regierung beispielsweise? Davon hat man noch nichts gehört. Was aber diese Regierung schert am laufenden Band wegen dem sog. Corona-Virus, der ja auch so gefährlich ist, und so tödlich – davon hat man in der Allgemeinheit auch noch nicht viel gesehen – das ist, alle möglichen sog. Notstandseinrichtungen nunmehr abermals einzuführen – so wie einst die Notstandsgesetze zu einem ganz bestimmten historischen Zeitpunkt eingeführt wurden. Warum geschieht das? Geschieht das etwa zur Bekämpfung dieser Viruskrankheit? Davon merkt man nicht allzu viel. Warum geschieht es dann? Vielleicht ist es die drohende ökonomische Krise, welche die herrschende Klasse umtreibt, und sie versucht, Vorkehrungen gegen eine größere Massenbewegung zu treffen? Dafür spricht einiges. Denn diese Krise wird so sicher kommen wie das Amen in der Kirche. Im Gegenteil, sie kündigt sich sogar bereits an.

 

In anderen europäischen Staaten, die nicht so wohlhabend sind, wie unser Staat es gegenwärtig ist, dort ist sie bereits voll im Gange. Man nehme nur Italien oder Spanien, oder auch Frankreich. Und genau in diesen Ländern grassiert das Corona-Virus besonders heftig und es sterben zig Tausende von Menschen daran. Das ist ein auffälliger Zusammenhang, den man sich mal durch den Kopf gehen lassen sollte.

 

Der Ausgangspunkt dieses sog. „neuen“ Virus war China. Nun ja, China ist groß. Wuhan, wo das Virus zuerst auftrat, hat einen Markt. Nicht erst seit gestern gibt es ihn dort, auch nicht erst seit vorgestern, schon seit vielen Jahrzehnten, vielleicht sogar Jahrhunderten, ist dieser Markt dort und auch seit sehr langer Zeit werden dort auch Fledermäuse zum Kauf angeboten. Aber noch nie gab es eine Maus, die so um die ganze Welt geflogen ist wie die mit dem Coronavirus im Gepäck. Bis Südamerika gar ist sie geflogen, alle Achtung!

 

Nun hat dieses Virus inzwischen ja schon einiges angerichtet. Es hat die Wirtschaft verlangsamt. Nun ja, das finden die Betreiber derselben gar nicht so bedauerlich, denn das war sowieso fällig, die nächste ökonomische Krise. Und die besteht darin, daß die Konjunktur erst mal herunter gefahren wird, daß man sozusagen Dampf ablässt. Und damit das nicht so auffällt, hat man sich eben einfallen lassen, diesen nicht gerade beliebten, aber alarmierenden Vorgang mit einer Krankheit zu verbinden, oder anders ausgedrückt, zu tarnen, mit einem Virus, zum Beispiel dem Corona-Virus. Das hat zum Beispiel den Vorteil - für die Herrschenden versteht sich - daß Menschen nicht mehr zu so Vielen zusammenkommen dürfen. Demonstrationen, zum Beispiel gegen Mietpreiswucher, welche halbjährlich vorher angekündigt waren, durften nicht mehr stattfinden. Andere wurden gleich abgesagt. Das soziale Leben, das politische Leben liegt gegenwärtig brach. Das wirtschaftliche nebenbei funktioniert noch ganz gut. Aber keine Bange, auch das wird sich noch ändern, daran ist ihnen ja gelegen. Aber das Wichtigste für die Bourgeoisie ist, daß das politische Leben lahmgelegt wird. Um für Letzteres zu sorgen hat man eben gegenwärtig vor allem das Corona-Virus, welches das Zusammengehen von mehr als zwei Menschen auf der Straße untersagt.

 

In China ist das Virus inzwischen wieder abgeflaut, in anderen Teilen der Welt aber noch nicht. Aber es wird sicherlich erst dann abflauen, wenn die Krise überstanden ist. Bis dahin wird es aufrechterhalten, als Drohung jedenfalls, bis man es nicht mehr braucht. Bis dahin wird es auch kein wirksames Mittel dagegen geben.

 

Wir sollten uns aber nicht für dumm verkaufen lassen, indem wir dieser Finte des internationalen Kapitals auf den Leim gehen. Sollen sie doch hingehen wo sie sind mit ihrem Virus. Am wirksamsten wäre, sie kübeln es sich selbst rein, das würde ihnen ja sogar die nächste Krise ersparen.

 

Die Unterwürfigkeit in unserem Land aber - und nicht nur hier - sollte ein Ende haben. Brav laufen Leute auf der Straße herum, wie es vorgeschrieben wird, nur allein oder zu zweit. Man könnte sich ja anstecken, Vielleicht wird es mal wieder Zeit, daß man sich ansteckt, aber mit einem ganz anderen „Virus“ als dem Coronavirus. Wie wäre es mal mit dem Aufstandsvirus, daß man sich damit mal ansteckt? Das würde vielleicht endlich zu einer wirksamen Veränderung der Gesellschaft führen. Es ist doch zu auffällig, daß fast ausschließlich ältere und alte Menschen an dem Virus sterben, der sog. „Altenberg“, wie es so niederträchtig bezeichnend lautet, der wird „abgetragen“. Der Nazismus lässt grüßen , Frau Merkel! Die Nazifaschisten waren offenbar wohl doch nicht die letzten Verbrecher in diesem Land. Die Wahrheit dahinter ist offenbar die, daß man die Bevölkerung so weit ausdünnen will, daß sie für die nächste unvermeidlich folgende kapitalistische Krise nicht zu einer wirksamen Gefahr anwachsen kann.

 

 Und nebenbei, eine Frühjahrsinfektion ist überhaupt nichts Ungewöhnliches, das kommt sehr oft um diese Jahreszeit vor. Noch nie aber hat es eine solche soziale Hysterie gegeben wie diesmal. Eine Virusinfektion kann man normalerweise auch gar nicht mit besonderen Medikamenten bekämpfen, sondern die muß man durchstehen, was auch in den meisten Fällen klappt. Aber was hier gegenwärtig läuft an sozialer Hysterie und Hetze, das befolgt offenbar ganz andere Ziele als die, welche es vorgibt. Und in einer perversen Weise ist diese Hysterie sogar gesundheitsfördernd, denn jeder hütet sich, durch Schnupfen oder Husten auf der Straße aufzufallen, weil er keine Lust hat, interniert zu werden. Die Politik der Bourgeoisie aber treibt – man kann es nicht anders sagen - perverse Blüten. Man darf allerdings gespannt sein, gegenüber wem die Krankenhäuser und Ärzte ihre Verluste geltend machen werden, wenn es in der aktiven Bevölkerung in diesem Jahr weniger Erkältungskrankheiten gegeben haben sollte als je zuvor. Was ein Virus so alles an Wahrheiten preisgeben kann. Nicht ohne Grund schreibt die letzte Sonntagsausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in einem Artikel mit der bezeichnenden Überschrift : „Im Karantänestaat“. Die Notstandsgesetze des Endes der 1960er Jahre waren hart umkämpft, wurden aber nie angewendet. Ändert sich das etwa jetzt mit „Corona“? Kommt heute der Faschismus im weißen Kittel daher?

 

Sicherlich ist es notwendig, daß ansteckende schwere Krankheiten bekämpft werden und die Bevölkerung dagegen geschützt wird. Aber man sollte ein feines Ohr darauf haben, wenn solche Erfordernisse sich verselbstständigen und gesellschaftlich zu tarnen versuchen. In jeder Gesellschaft muß die Frage gestellt werden: Auf was stützt sich die Demokratie? Stützt sie sich wirklich auf die Masse der Bevölkerung oder ist sie lediglich ein Vorwand für einige privilegierte Schichten, welche sich anmaßen, das gesellschaftliche Eigentum, welches von der Masse der Bevölkerung erarbeitet wird, für sich zu beanspruchen. Diese Frage bleibt niemandem erspart, der wirklich auf die Grundlagen dieser sich in Worten als angebliche Demokratie verteidigenden Gesellschaft, die in Taten aber das Geschäft einer bestimmten Schicht vollführt, auf die Spur kommen will. Nun hat uns wieder einmal der konkrete Anlaß zu sehr grundsätzlichen Fragen geführt. Aber das ist auch kein Wunder, denn jedes Gemeinwesen auf der Welt, egal auf welchem Kontinent es sich befindet, misst sich daran, wie es mit der Masse seiner Bevölkerung umgeht und ob es den Ansprüchen der Mehrheit gerecht wird oder nicht. Der Tod Mao Zedongs im Jahr 1976 hat eine strategische Veränderung auf der ganzen Welt zur Folge gehabt, indem es in China zu einer bürgerlichen Machtübernahme gekommen ist, welche die vorherigen Errungenschaften erstmal für die breite Masse in den Keller beförderte, was sich übrigens auch weltweit in den verschiedensten Staaten bemerkbar gemacht hat, auch in unserem Land. Und zwar bis zum heutigen Tag. Was fehlt ist das internationale revolutionäre Vorbild, aber wer weiß, vielleicht entsteht es ja heute ganz wo anders wieder, z.B. auf dem afrikanischen Kontinent. Denn Afrika spielt heute meiner Ansicht nach die Rolle des Proletariats auf der Welt.

 

 

 

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