Internet Statement 2020-29
Historisches Unrecht kann man nicht wieder gut machen. Man kann nur dafür Sorge tragen, daß es sich nicht wiederholt, indem man die Ursachen davon beseitigt Auch die serienmäßig wiederkehrende ökonomische Krise des kapitalistischen Gesellschaftssystems wiederholt sich, und gegenwärtig offenbar mit ganz neuem Gesicht
Maria Weiß 17.04.2020
Es ist ja nur ein Virus und niemand ist verantwortlich. Aber ist das wirklich so?
Wenn der Staat die Grundrechte aushebelt, dann hat man als Bürger schlechte Karten. Und kein Vorwand ist dafür geeigneter als eine sog. Epidemie oder auch Pandemie. Alles lenkt ab von den sozialen Fragen. Vielen Dank, Frau Merkel. Es reicht! Eine bessere Ablenkung von der heraufziehenden ökonomischen Krise kann die Bourgeoisie sich doch gar nicht wünschen als eine solche Pandemie. Alles wird herunter gefahren, aber nicht auf Grund der Krise, sondern wegen der Pandemie. Die Kontakte zwischen den Menschen werden erschwert bis verunmöglicht. Produktion und Handel werden heruntergefahren – wie praktisch, denn da entspricht den Erfordernissen der Krise - wirklich genial, wer sich das ausgedacht hat.
Obendrein wird man in bestimmten europäischen Staaten auch noch den sog. „Altenberg“ – ein diffamierender, an Faschismus erinnernder Ausdruck – los, was die lästigen Rentenzahlungen reduzieren hilft. Wirklich genial, wer sich das ausgedacht hat, nicht wahr, Frau Merkel?
Derartige Vorgänge, wie sie aktuell laufen, sind nicht hinnehmbar.
Anschließend kann dann, wie es sich die Kapitalisten ausmalen, die Produktion dann so richtig flott wieder anlaufen. Ist ein solches Gesellschaftssystem eigentlich überhaupt noch zu ertragen?
Arbeiten wir daran, daß es sich ändert!
So einen Anschlag auf das soziale Leben weltweit hat es in der ganzen bisherigen Geschichte meiner Kenntnis nach nicht gegeben.
Wie war das doch: Die Menschenwürde ist unantasbar? Man vergleich das mal mit der Realität.
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