Weg mit dem Corona-Schwindel – zurück zu den sozialen Aufgaben!

Internet Statement 2020-55

Weg mit dem Corona-Schwindel – zurück zu den sozialen Aufgaben!

Maria Weiß 24.08.2020

Die deutsche Bourgeoisie hat sich im Jahr 1990 kaufen lassen. So etwas kann man nicht anerkennen, das ist nicht respektabel. Und warum hat sie sich kaufen lassen? Es war nicht alles falsch an der DDR. Die Käuflichkeit bestand darin, daß man einfach alles weggeleugnet hat. Wer hat daraus profitiert? Der internationale Hegemonismus – wer denn sonst? Heute ist Deutschland unter Angela Merkel ein reiches Land, reich vor allen Dingen deswegen, weil es von der internationalen Ausbeutung profitiert, wie kaum ein anders Land auf der Welt. Ist das respektabel? Ich denke nein.

Und so kann man sich eben auch das Corona-Virus leisten, zum Zweck der Einsperrung der Bevölkerung. Welches Land kann das sonst? Mir ist nicht bekannt, daß in Frankreich oder Italien oder in irgendeinem anderen europäischen Land derartig rigide Corona-Regeln existieren wie in unserem Land. Und was ist „Corona“? Eine Virusinfektion mit den Symptomen einer Erkältungskrankheit – weiter nichts. Lediglich bei sehr alten Menschen sind auch diverse andere Organfunktionen betroffen, können es jedenfalls sein, was aber auch bei anderen Erkrankungen auftreten kann. Aber diese Krankheit wird hochstilisiert zu einer lebensgefährlichen Viruserkrankung, welche die ganze Menschheit bedroht. So ein Unsinn! Wie kann man sich überhaupt einem solchen Unsinn hingeben oder besser gesagt unterwerfen? Das muß doch Gründe haben. Und das hat auch Gründe. Das richtet sich dagegen, daß sich die Klassenwidersprüche ihren Weg bahnen können und daß man vielleicht in sozialer Hinsicht mal weiter kommt – und zwar auf der ganzen Welt – statt diesem elenden kapitalistischen Ausbeutersystem, welches sich inzwischen überall wieder ausgebreitet hat, endlich einmal bei zu kommen. Dieses aber repräsentiert gegenwärtig in Europa vor allen Dingen Deutschland unter Angela Merkel – das Mädchen aus dem Osten, wo man angeblich so negative Erfahrungen gemacht hat. Davon hat man allerdings konkret wenig zu hören bekommen. Was man allerdings zu spüren bekommen hat, ist, daß diese Person sich alsbald bestens arrangiert hat mit den westdeutschen Ausbeutern. Ganz Prima haben sie sich zusammengerauft. Das Ergebnis ist das, was wir heute haben.

Die soziale Bewegung für mehr Rechte für die arbeitende Klasse in diesem Land, die ist längst in den Hintergrund geraten, die hat Angela Merkel geschluckt, im wahrsten Sinn des Wortes. Was wir heute haben, ist ein erneutes und brutaleres System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen als zuvor, nur daß es anscheinend keiner bemerkt, weil alle nur darauf starren, das Corona-Virus zu bekämpfen.

Nun sind allerdings Angela Merkels Tage als deutsche Bundeskanzlerin, die hier die Politik bestimmt, gezählt. Es gibt inzwischen eine ganze Reihe von anderen, welche in die Entwicklung der Nachfolge eingetreten sind. Aber wer ist das eigentlich? Markus Söder aus Bayern? Dem traut man eher eine Regentschaft in Bayern zu als im ganzen Land. Vor letzterem hat man eher einen gewissen Nervenkitzel oder eine Gänsehaut davor, so etwas zu erleben. Armin Laschet, auch ein Nachfolgekandidat, macht vielleicht seinen Job in NRW nicht so schlecht, aber wie das im gesamten Land aussehen würde, darüber gibt es wenig konkrete Vorstellungen bislang. Norddeutsche Aspiranten? Für die gilt das Gleiche, und das liegt eben daran, daß dieses ganze System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen schon lange überholt ist, und daß schon lange eine revolutionäre Entwicklung, welche dieses beseitigt und ein besseres an die Stelle setzt, notwendig ist. Aber warum schafft man das denn nicht? Eines der größten Ablenkmanöver ist gegenwärtig das Corona-Virus. Das allerdings wird sich ableiern. Dann aber wird vielleicht die jetzige Krise wieder vorbei sein und die ganze Ausbeuterscheiße wird von vorne losgehen. Wollen wir das wirklich abwarten? Ich denke nein. Ich denke, daß alle fortschrittlichen Kräfte in Deutschland sich zusammenfinden sollten, um das zu verhindern. Es reicht mit ihrer neokolonialen Ausbeuternummer, Frau Merkel.

Wenn man sich so umsieht, auf dem Globus, dann findet man immer mehr Staaten, die genauso denken. In Lateinamerika, da zeigt man dem so genannten Corona-Virus doch nur noch den Vogel, zu Recht. Was ansteht ist die Rückkehr zu den sozialen Fragen und den daraus folgenden Konsequenzen. Das Corona-Virus verfrachten wir am besten auf die herrschende Klasse und deren Anhang. Sollen sie sich doch damit herumschlagen. Wir sind dann endlich frei, uns darum zu kümmern, was wirklich Sinn macht, die Entwicklung der Produktivkräfte auf der Welt in unsere eigene Hand zu nehmen und eine entsprechende, dem gerecht werdende, Gesellschaft zu schaffen.

Letzteres sollten wir auch massenhaft auf der Straße zum Ausdruck bringen. Von wegen „Huh, ich habe Angst vor dem Corona-Virus, huh, ich muß mich isolieren?“ Weg damit! So einen Schwindel hat es in neueren Zeiten auf der ganzen Welt nicht gegeben. Interessant ist allerdings, daß dieser Schwindel aus China kommt. Woran liegt das denn? Vielleicht daran, daß dort die gesellschaftlichen Widersprüche schon so weit gediehen sind, daß man damit nicht mehr anders fertig wird als mit einem solchen Ablenkmanöver? Auch darauf sollte man durchaus sein Auge haben. Vielleicht entdeckt man ja dann, daß dort inzwischen die allermeisten Menschen auch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben. Wer sollte schon glauben, daß dieses große Land inzwischen nicht selbst mit den ganz alltäglichen, stinknormalen kapitalistischen Widersprüchen zu kämpfen hat?

Weg mit dem Corona-Schwindel! Zurück zu den sozialen Widersprüchen und deren Lösung! Der Vorsitzende Mao würde sich im Grab herumdrehen, wenn er mitbekäme, wie dort inzwischen die Realität verbogen wird. Aber es ist eben so: Wenn in China die Klassenwidersprüche aufbrechen, dann bedeutet das ein Erdbeben auf der ganzen Welt. Da nimmt man doch lieber so ein Virus in Kauf, um davon abzulenken. Nicht daß ich das Virus selbst und seine Gefährlichkeit im Einzelfall unterschätzen möchte, aber es ist notwendig, zur Hauptsache, dem sozialen Kampf zurück zu kehren. Das Virus ist zu überwinden, die Ausbeuterklasse leider nicht ganz so leicht. Packen wir den Kampf bei der Hauptseite an!