Internet Statement
2020-65
Die Corona-Keule schlägt
wieder zu, allerdings jetzt mit Ansage
Wassili Gerhard 12.10.2020
Wer vorher die Klima-Argumentation geschluckt und
verteidigt hat, schluckt wahrscheinlich auch die gegenwärtige Corona-Argumentation,
denn beides kommt ganz ähnlich daher. Appell an die angebliche Fürsorge
seitens der Politiker der Herrschenden (also den Bock zum Gärtner
machen) und Glaube an die vorherrschende "wissenschaftliche"
Propaganda (weil Gegenstimmen mundtot gemacht oder diffamiert werden).
Und offenbar wird die Corona- Krise auch zur Umgestaltung der Wirtschaft
im Sinne des „Green Deal“ genutzt, der eine Verschlechterung
der Lebenslage vieler Menschen mit sich bringen wird.
Die Klima-Transformation wird mit vorangetrieben,
und das ist bekanntlich eine Transformation im Sinne der Finanzkreise,
die mit den Demokraten in den USA verbunden sind, auf die die Bourgeoisie
hier setzt. Auch da kann man ja so kommen, daß man aus Fürsorge
handelt und jede Gegenwehr angeblich unsozial sei. Wer widerspricht wird
als Trump-Anhänger oder Verschwörungstheoretiker diffamiert.
(Erinnert irgendwie auch an "die Partei hat immer recht", aber
heute ist es die Grüne Partei). Viele Linke entwaffnen sich gegenüber
solchen Argumentationen. Daß Greta nun zur Wahl von Biden aufruft wie
viel offener soll es denn noch werden?
Dabei ist die Argumentation gegenwärtig so platt betrügerisch,
daß es wirklich nicht mehr schwer zu durchschauen ist, sofern man
es denn will. Da gab es zum Beispiel mal einen Fernsehbeitrag "Im
Land der Lügen", der heute noch auf Youtube zu finden ist, wo
solche Trickserei mit frisierter Statistik aufs Korn genommen wurde. Man
vergleicht nicht wirklich vergleichbare Zahlen, so daß man im Frühjahr
weniger Infizierte aber dafür eine höhere Todesrate herausbekam,
und nun erhält man durch Testen bis zur Kapazitätsgrenze viele
Infizierte – und das wird jetzt zur Katastrophe erklärt, während
seit Monaten die Todeszahlen niedrig sind, "mit Corona",
wie man neuerdings oft formuliert, also kann man nicht einmal behaupten,
daß da Corona immer die letzte Todesursache ist.
Jedes Jahr sterben in diesem Land etwa eine Million
Menschen, je mehr das Virus bei der Bevölkerung rum ist, desto mehr
Menschen sterben an wer weiß was und haben außerdem auch das
Virus in sich. Laut Virologe Streek sterben zur Zeit nicht ungewöhnlich
viele Menschen im Vergleich zu sonst. Und bei einem schwerkranken Menschen,
der zuletzt nur von Maschinen am Leben gehalten wird, kann man dann
sowieso oft schwer sagen, was ihm den Rest gegeben hat. Da sterben auch
ohne Corona dann viele an Lungenentzündung, denn das geschwächte
Immunsystem wird dann auch mit anderen Viren oder mit Bakterien nicht
mehr fertig.
Vorher wurden nur Leute mit deutlichen Symptomen getestet, man weigerte
sich sogar, ohne Symptome zu testen, selbst bei Beschäftigten im
Pflegeheim. Dadurch bekam man eine höhere Todesrate heraus. Seit
dem Sommer werden möglichst viele getestet, und so stellt man die
von Anfang an als unvermeidlich vorhergesagte allgemeine Verbreitung des
Virus fest. Dabei sollen auch viele nach einiger Zeit nicht mal mehr Antikörper
haben, also gibt es wahrscheinlich noch viel mehr Menschen als der Test
findet, die mit dem Virus in Kontakt gekommen sind. Das ist auch gar nicht
schlimm, denn um so weniger Leute werden in nächster Zukunft noch
sehr schwer krank. Dieser Zustand wurde am Anfang direkt als ein Ziel
dargestellt, das man nur nicht zu schnell erreichen wollte, um das Gesundheitssystem
nicht zu überlasten. Daß die Infizierten-Zahlen hoch gehen,
wenn es kühler wird, ist auch nicht überraschend, das ist das
Gleiche wie bei Influenza, da gibt es offenbar Parallelen.
Da die Todeszahlen im unteren Bereich dümpeln, ist wirklich kein
Grund zur Panik vorhanden und kein Anlaß gegeben, mangelnde Hygieneregeln
zu beklagen. Aber man bauscht jeden untypischen Fall auf, um möglichst
viel Verunsicherung zu schaffen. Dagegen werden Krankenhauskeime, an denen
jedes Jahr nach der gängigen Schätzung 20.000 Menschen sterben,
wohl nicht als besondere Bedrohung gesehen. Die Alten- und Pflegeheime
und Krankenhäuser müssen tatsächlich besonders geschützt
werden, da hat Corona wohl wirklich im Frühjahr besonders zugeschlagen,
als es teilweise sogar an einfachster Schutzausrüstung fehlte. Das
wurde kürzlich von Spahn angekündigt, die in Zukunft mehr zu
schützen. War das nur eine Ankündigung, oder soll das heißen,
das das jetzt mehr als vorher passiert? Akzeptabel wäre nur das Letztere.
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