Internet Statement
2020-71
Man
schlägt den Sack und meint den Esel
Berlin soll ja angeblich jetzt zu einem Zentrum des Coronavirus-Wütens geworden sein. Im Alltag und auf der Straße, aber auch beim Einkaufen kann man davon eigentlich so gut wie nichts bemerken. Aber das scheint nicht für Frau Merkel zuzutreffen, denn diese Dame bemerkt gegenwärtig das Virus überall, und wenngleich sie selbst nicht in Friedrichshain wohnt, sondern in Mitte, das Virus ist so stark, daß es ihr notwendig erscheint, dort die Bundeswehr aktiv werden zu lassen, damit diese dort mit dem Virus infizierte Personen ausmacht. So mußte nun unbedingt durchgesetzt werden, daß gefälligst auch Friedrichshain Soldaten im Bezirk einsetzt. In der Tat erinnert das an Zeiten, wo der Faschismus in diesem Land gewütet hat.
Nun ist natürlich ein Virus nicht zu vergleichen
mit der Herkunft oder dem Glauben eines Menschen. Was aber durchaus zu
vergleichen ist, das ist eine gewisse Form der Stigmatisierung von Menschen
mittels eines Virus, und exakt das ist gegenwärtig hierzulande der
Fall. Abgesehen davon, daß auch die tatsächliche Gefährlichkeit
und vor allem Tödlichkeit in gar keiner Form bewiesen ist, die wissenschaftlichen
Erfordernissen Genüge zu tun geeignet ist. Woran wirklich die Menschen
in den Krankenhäusern letztendlich gestorben sind, das sei einmal
dahin gestellt. In den Krankenhäusern sterben ständig Menschen
an den diversesten Ursachen. Krankenhauskeime zum Beispiel verursachen
immernoch mehr Todesfälle als Corona. Wenn man dann auch noch zusätzlich
Corona findet, dann wird der Verstorbene als Coronaopfer gezählt.
Und nebenbei, wer kontrolliert eigentlich die Kontrolleure? Will sagen: Wie zuverlässig sind eigentlich die Tests?
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