Internet Statement 2020-82
Wo
bleibt eigentlich die Grippe?
Sie ist unsichtbar geworden! Maria Weiß 17.11.2020 „Wo bleibt die Grippe?“ lautete es heute in Medien unseres Landes. Was ist los? Haben die Medien ihre Augen und Ohren verloren? Die ist angeblich doch momentan überall, nur heißt sie nicht Grippe sondern Corona. Staatslenkerin Merkel hat doch soeben erst erklärt, man solle sich bei Grippesymptomen unverzüglich melden und in Quarantäne setzen lassen. Das mag natürlich keiner so besonders gern, und infolgedessen hat dieser Vorschlag selbst unter ihres Gleichen keine Anhängerschaft gefunden. Es ist aber zu bemerken, daß die Grippesymptome tatsächlich gegenwärtig unsichtbar geworden zu sein scheinen. Freiheitsliebende Menschen achten offenbar gegenwärtig auf ihre Gesundheit wie nie zuvor. Eigentlich ein positives Signal. Jedenfalls fördert offenbar die von staatlicher Seite verbreitete Corona-Hysterie das allgemeine Gesundheitsverständnis. Nun ja, alles hat eben seine mindestens zwei Seiten. Frau Merkel, aufgewachsen in der DDR, in der damals die Dialektik von Staats wegen recht groß geschrieben wurde, jedenfalls der Form halber, dürfte sich daran sicher noch erinnern. Hierzulande sieht es in „Corona-´Zeiten“, wie Merkel sich ausdrückt, mit der Dialektik allerdings nicht so gut aus. Im Gegenteil, es herrscht Metaphysik im Quadrat. Fast könnte man geneigt sein, sich an die dunkelsten geschichtlichen Zeiten unseres Landes erinnern. Und nebenbei: Was ist eigentlich los in den Niedersächsischen Fleischbetrieben,
wo massenhaft Arbeiter aus osteuropäischen Staaten für das deutsche Kapital
die Profite erschuften? Von Ausbrüchen des Coronavirus dort, wie es im
Frühjahr der Fall gewesen ist, ist gegenwärtig gar nichts zu erfahren.
Hat man etwa die Arbeitsbedingungen verbessert? Auch davon ist nichts
zu erfahren. Oder sind die Kollegen dort alle jetzt immun? Merkel aber
will die Kontakte noch weiter einschränken - wie aber soll das gehen unter
solchen Arbeits- und Lebensbedingungen?!
|