Internet Statement 2020-109

 

Der Fortschritt der Produktivkräfte ist für alle Menschen da

Maria Weiß  11.05.2021 

       
Gegenwärtig ist überall eine Verschärfung der politischen Lage zu spüren, aber wenn man meint, daß dies irgendwo zu praktischen Schlussfolgerungen führt, dann ist man falsch informiert. Was die öffentliche Meinung dominiert, ist nach wie vor Corona. Das ist aber ein Betrug. Was die tatsächliche Situation dominiert, das ist etwas anderes. Das ist die Verschärfung der Rivalität zwischen den diversen Großmächten. Namentlich zwischen den USA und China.  Das ist zwar ein Widerspruch auf leisen Sohlen, aber er ist durchaus bemerkbar. Und wenn man ihn in der Konsequenz zuende denkt, durchaus dominant. Die USA, als die traditionell international dominierende Supermacht, gegen China, die Milliarden-Supermacht. Das ist schon ein bemerkenswertes Szenario, an dem niemand vorbei gehen kann. Geschweige denn aus den Konstellationen internationaler Art, die daraus folgen.
 
Was allerdings nicht gefragt ist in diesem Zusammenhang, das ist die Meinung der Völker. Und zwar die der Völker auf der ganzen Welt. Die ist ja sowieso nie gefragt in solchen Kreisen. Die Völker werden einfach überrumpelt. Allerdings nur solange diese es sich gefallen lassen. Was daher gefragt ist, das ist viel mehr öffentliche Information zu solchen Themen. Das ist aber das nächste Problem. Wer dominiert die öffentliche Meinung? Sind das nicht dieselben Kräfte, die auch hinter den Aktivitäten der Großmächte stehen? Und ob sie das sind. Und so lange das eben so bleibt, wird sich auch nichts an der Irreführung und Einlullung der öffentliche Meinung ändern. Voilà wie gehabt! Wach wird man erst, wenn es zu spät ist. Aber soll das eigentlich so bleiben? Darüber sollte mal nachgedacht werden, mit dem Ziel es zu ändern.
 
Information ist nicht alles. Aber sie kann zu Änderungen beitragen.
 
Menschen, die  wachsam und mit Verstand die gegenwärtige Entwicklung verfolgen, sollten sich zusammentun und ein gemeinsames Informationssystem aufbauen. Eigentlich müsste dies sogar ein weltweites sein, aber man kann auch nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen.
 
Digitalisierung ist gut, aber für wen? Nutzen wir sie doch für uns, damit endlich der Fortschritt der Produktivkräfte das Ziel erreicht, für das er eigentlich hervorgebracht wird.

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