Internet Statement 2021-113

 

 

 

Die USA-Imperialisten planen Krieg. China wird sich verteidigen, Russland wird sich verteidigen. Was wird Europa tun? Wird es sich an der Seite der USA-Imperialisten verheizen lassen? Um welchen Preis? Um den der eigenen Existenz und Zukunft? Niemals!

 

 

Maria Weiß  14.05.2021

Gegenwärtig spitzen sich die internationalen Widersprüche unter den diversen Mächten erheblich zu. Der politische Wechsel in den USA ist dafür nur ein Indiz.

 

In den USA hat eine andere Clique die Macht ergriffen als die bisherige. Es ist die Clique der so genannten Demokraten. Diese haben traditionell eine andere Ausrichtung als die vorherige. Sie richtet sich nach Asien aus und dort gegen ihren Hauptkontrahenten, China. Das verändert die strategische Lage auf der ganzen Welt. Dies deshalb, weil die hauptsächliche Konzentration der militärischen Macht auf der Welt gegenwärtig bei den USA konzentriert ist und dieser daher besondere Aufmerksamkeit gezollt werden muß. Und mit dieser Aufmerksamkeit kann man gar nicht früh genug beginnen. Donald Trump war in gewisser Hinsicht ein politischer Trottel, was das amerikanische Kapital mit Unwillen zur Kenntnis nehmen musste. Umso heftiger sind die Maßnahmen der konkurrierenden Nachfolger, die erst gar keinen Widerspruch dulden, denn die Zeit des Kreidefressens nach einem Regierungswechsel ist schneller vorbei als man denken kann.

 

Umso wichtiger ist, daß man die gegenwärtige Verschärfung der Lage richtig einschätzt. Und das gilt nicht nur für die Herrschenden, es gilt um ein Vielfaches mehr für die Volksmassen, denn deren Köpfe sind es, die wieder einmal gefragt sind. Wollen wir etwa die nächste kriegerische Auseinandersetzung abwarten? Ich denke Nein. Was gefragt ist, das ist politische Wachsamkeit und Bereitschaft zum Handeln.

 

Die Situation in europäischen Staaten ist allerdings alles Andere als darauf vorbereitet zu sein. In den meisten Staaten hat sich mehr oder weniger der grüne Idiotismus breit gemacht, welcher die so genannte Umwelt – gemeint ist damit alles, was nicht Mensch ist – in den Mittelpunkt aller Bemühungen stellt und menschliches Handeln vor allem daran misst, welche Auswirkungen es auf diese hat. „Der Mensch ist eine Fehlentwicklung der Natur“ – so lautet das Credo dieser Richtung. Und ein weiterer Spruch lautet: „Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur.“

 

Und wer es nicht gemerkt hat, hier wird es bei denen dann fast schon religiös. Man sieht gar schon die „Erbsünde“ durchscheinen, und wenn die Menschheit überhaupt noch so etwas wie eine Existenzberechtigung erringen kann, dann nur, wenn sie einen ganz tiefen Kotau vor den Grünen vollzieht, inklusive praktischer Konsequenzen, welche darin bestehen, daß in allen Vorgehensweise und Handlungen die sogenannte „Umwelt“ und das bedeutet die Welt ohne die Menschen- an die allererste Stelle gesetzt werden muß.

 

Diesem Glaubensbekenntnis oder besser gesagt dieser Zwangsverordnung entspricht auch die Praxis dieser Richtung. Alles und jedes was dem Menschen die schwere Arbeit abnimmt, wird liquidiert. Allen voran die Gewinnung der Energie aus dem Kern der Materie. Warum? „Atomkraft ist Teufelswerk! – so lautete es bei den Grünen gleich zu Anfang ihrer Bewegung. Und man erfuhr, daß mit einem Mal wieder die Religion eine Rolle als Bremse der wissenschaftlichen Entwicklung bekommen sollte. Und siehe da, sie hatten eine energische Fürsprecherin auf ihrer Seite: Angela Merkel – das „Mädchen“ aus dem Osten, brachte es fertig in unserem Land dieses „Teufelswerk“ zu liquidieren.

 

Überhaupt muß festgestellt werden, daß die Grünen ohne diese Dame wohl kaum einen solchen Einfluß in unserem Land bekommen hätten. „Ich kann doch nicht gegen die Mehrheit der Bevölkerung agieren“ – so lautete es von Merkel als Begründung für ihre Ausstiegsentscheidung aus der Nutzung der Energiegewinnung aus Kernkraft. Man muß daher der konservativen Richtung in unserem Land einen Löwenanteil an diesem Destruktionsprogramm auf dem Gebiet der Energiegewinnung vorwerfen. Was was in der Zukunft noch an Folgen nach sich ziehen wird, lässt sich schwer übersehen, aber die Abhängigkeit vom Ausland auf dem Gebiet der Energie dürfte damit gesichert sein, es sei denn die kommende Wahl im September brächte einen vollkommenen Umschwung hervor, wonach es gegenwärtig nicht aussieht.

 

Sieht man sich an, wie bereits gegenwärtig die Nachfolge der Merkel aufgebaut wird von dem propagandistischen Apparat hierzulande, dann sieht es trübe aus für einen Umschwung. Frau Baerbock tut ja schon einiges für ihr Image als Merkel 2. Und man muß sagen, die Konkurrenz ist bislang samt und sonders so handzahm, daß es tatsächlich dazu kommen könnte. Wählbare Alternativen zeichnen sich jedenfalls gegenwärtig nicht ab.

 

 

 

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