Internet Statement 2021-144

 

 

 

Die grüne Absurdität vom Kopf auf die Füße stellen!

 

 

Maria Weiß  11.06.2021

 

„Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur“? Was ist das denn? Ein beliebter Slogan der Grünen. Aber was bedeutet das eigentlich? Der Mensch ist selbst Teil der Natur, und zwar derjenige Teil, der sich seiner selbst bewußt geworden ist. Das ist jedenfalls die materialistische Anschauung, im Unterschied zur sogenannten Schöpfungsgeschichte. Was aber sind die Grünen? Die sind ganz offensichtlich derjenige Teil der Natur, der sich selbst verleugnet. Was für eine Metamorphose ist das? Das ist ganz offensichtlich eine auf dem Weg zur Selbstverleugnung, wenn man das zu Ende denkt. Und was bedeutet das? Das geht noch hinter diverse idealistische Anschauungen zurück, welche den Menschen als schlecht oder als Fehlentwicklung betrachten. Das heißt, es geht hinter die reaktionärsten Vorstellungen der Menschheit überhaupt zurück.

Stellt sich aber die Frage, wem das eigentlich nützt. Dem Menschen? Wohl kaum. Betrachtet man aber die gesellschaftliche Spaltung, dann kommt man schon eher darauf, wem eine solche Anschauung zunutze sein könnte. Das sind diejenigen, die zwar auf der einen Seite von der tagtäglichen Schufterei der Menschheit ihren Nutzen ziehen, selbst aber dazu nichts beitragen. Sie betrachten die Menschheit als Mittel, sich selbst ein feines Leben zu gönnen. Der „Rest“ aber, und das sind die Milliardenmassen auf der Welt, welche tagtäglich durch ihre Schufterei den Fortschritt hervorbringen, die zählen offensichtlich nichts in dem gegenwärtig sich auf der ganzen Welt wieder etablierten System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Was folgt daraus? Wir sollten dieses perverse Verhältnis vom Kopf auf die Füße stellen. Und das bedeutet: soziale Revolution. Überall auf der Welt. Nun entscheide jeder, auf welcher Seite dabei die Grünen stehen.

Man sollte die grünen Absurditäten beim Wort nehmen. Daß es keiner rechtzeitig getan hat, das war auch beim Nazifaschismus ein Fehler. Kein drittes Mal! Europa sollte zeigen,was für Potenzen es in sich birgt, auch wenn die herrschende Klasse hier ebenso verfault ist wie anderswo auf der Welt. Voraussetzung dafür ist allerdings, den grünen Neo-Idealismus in seine Schranken zu weisen.

Die bürgerliche Revolution in Frankreich hat auch Freude daran gehabt, den Adel zu zerpflücken. Leider ist diese Freude dann in Rest-Europa erst einmal stecken geblieben. Die kommunistischen Revolutionen in Rußland und China haben ebenfalls große Freude daran gehabt, ihren Unterdrückern den Laufpass zu geben. In Europa ist Derartiges bislang leider ausgeblieben. Wir sollten alles dafür tun, es nachzuholen.

In Afrika, in afrikanischen Staaten gibt es viele Millionen Menschen, welche ein besseres Leben anstreben. Wie wäre es denn, wenn europäische Staaten sich mit diesen zusammenschließen und den verfaulten Kräften der Ausbeuter oder auch Neo-Ausbeuter auf der Welt Paroli bieten? Um Letzteres verwirklichen zu können, müßte man allerdings die Beteiligung an diesen ewigen, vom Imperialismus angezettelten Mittelostkriegen beenden bzw. die Beteiligung an diesen von europäischer Seite verweigern. Ob die gegenwärtige herrschende Klasse dazu allerdings im Stande ist, daran sind Zweifel angebracht. Man sieht daran, daß die europäische Revolution auch mit der afrikanischen in enger Verbindung zu sehen ist.

 

 

 

 

 

 

 

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