Internet Statement 2021-15

Eine sehr  aktuelle Aufgabe
Die Menschheit will leben und nicht atomar verseucht werden. Dem gegenüber steht das überholte Gesellschaftssystem.

Maria Weiß  24.01.2021 

 Gegenwärtig spitzen sich die Gegensätze unter diversen Staaten auf der Welt erheblich zu. Vor allem der Widerspruch oder besser  ausgedrückt die Konkurrenz zwischen China und den Vereinigten Staaten  ist es, die sich zuspitzt.Das ist ein Faktor, welcher die Existenz der gesamten Menschheit betrifft und beeinflusst.  Das sollte man nicht unterschätzen. Überall auf der Welt, auf sämtlichen Kontinenten spitzt sich die Konkurrenz gegenwärtig zu. Ob das Afrika ist oder Europa, Südamerika oder sonst irgendwo – die Zuspitzung ist unübersehbar. Was folgt daraus für die betroffenen Staaten und Völker? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Wir haben es mit zwei Großmächten unterschiedlichster Herkunft und Natur zu tun. Die USA, angelsächsischer Herkunft und Weltmacht Nr. 1 seit dem Ende des zweiten Weltkriegs stützt sich auf die europäische Geschichte und Kultur.  China, ein asiatischer Staat, welcher eine beispiellose Evolution sein Eigen nennen kann,stützt sich  auf seine eigene Geschichte und Kultur, die sich vor der europäischen in vielen Punkten unterscheidet. Schon dieser Fakt allein genügt für ausreichend Sprengstoff bei einer Konfrontation.

 Was wir hier feststellen können ist eine Art Weltkonfrontation sehr verschiedener kultureller als auch historischer Elemente. Daß das für Sprengstoff sorgt, liegt auf der Hand.  China repräsentiert gewissermaßen die Emanzipation der so genannten Dritten Welt. Mit seiner Revolution  und Befreiung aus dem Feudalismus hat es sozusagen ein weltweites Zeichen gesetzt, welches längst auslöschbar in die Geschichte eingeflossen ist.  Die USA repräsentieren demgegenüber gewissermaßen das Gegenstück. Sie repräsentieren die Spitze der alten Welt, welche sich aus Europa und dessen Kultur  her entwickelt hat, aber auch mit neuen Elementen verbunden hat. Ein Gefüge, welches nicht wenig Sprengstoff enthält, wenn es sich miteinander konfrontiert.

 Die jetzige Veränderung der Ausrichtung der USA auf Asien, welche mit dem Regierungswechsel einhergeht, ist in diesem Zusammenhang nicht ohne Sprengkraft zu betrachten. Die Frage: Wer wen?, die sich hier erneut stellt, ist offen in Hinsicht darauf, wer daraus als Gewinner hervorgehen wird.  Eins ist aber jetzt schon klar: Es wird nicht ohne massive Zerstörung der übrigen Welt abgehen.  Vielleicht wird es auch die Menschheit wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück katapultieren. Es ist daher überlegenswert, wie man so etwas verhindern kann. Es obliegt der Verantwortung aller fortschrittlichen und nicht am Untergang der Welt interessierteren Menschen, sich darüber intensiv Gedanken zu machen. Mit grünem Idiotismus ist dabei selbstverständlich nicht gedient. Es stellt sich daher die Aufgabe, für alle am Fortschritt interessierteren Menschen, welche auch die sogenannte Umwelt nicht dem Verderben ausliefern wollen die Frage: Wie ist die Katastrophe zu verhindern und was muss dazu in Bewegung gesetzt werden?

Das US-Kapital ist das abgehobenste Kapital auf der ganzen Welt. Dieses Kapital konzentriert sich in den Etagen der Wall Street. Es spiegelt die Ausbeutung von der weitaus überwiegenden Mehrheit der Menschen auf der Welt wider. Wie jedes Kapital ist es energisch auf Zuwachs aus und strebt danach, seine globale Dominanz inne zu haben und zu behalten. Es ist obendrein mit den meisten Staaten der so genannten westlichen Hemisphäre verknüpft, Europa ist dabei ein nicht unwichtiger Stützpunkt.Eine Art Junktim der internationalen Ausbeutung. Aufstrebende Staaten wie China, aber auch Indien sowie Staaten in Südamerika bilden dabei eine Art Störfaktor oder anders ausgedrückt eine Art Zankapfel für den nach Erhalt oder auch Erlangung von globaler Dominanz strebendem Kapital, bzw. dieses  repräsentierender Staaten. Seit längerem spielt in diesem Zusammenhang natürlicherweise die Konkurrenz zwischen China und den Vereinigten Staaten eine dominante Rolle. China, das am meisten aufstrebende ehemals sozialistische Land hat  in den letzten Jahrzehnten einen Einfluß und eine Dominanz  auf internationaler Ebene erreicht, welche den USA ernsthaft und dauerhaft Kopfschmerzen bereitet. Präsidenten wie der vorherige sind dabei nicht gerade geeignet gewesen, diese zu lindern. Die jüngste  Präsidentschaftswahl war daher auch eine  Art Entscheidung darüber: Wer Wen?  im internationalen Wettstreit um die globale Dominanz. Daß die Demokratenclique in den USA die Wahl für sich entscheiden konnte, bedeutet daher eine nicht  zu unterschätzende internationale Verschärfung.


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