Internet Statement 2021-169

 

 

 

Die Grünen – der Trick der Bourgeoise zur Verlängerung ihrer Herrschaft
- Was bedeutet eigentlich grüne Politik für die Dritte Welt?

 

Maria Weiß  09.07.2021


Obige Bestimmung gilt leider nicht nur national, sondern weltweit. Wenngleich das natürlich in den diversen Kontinenten unterschiedlich zu Buche schlägt. An schlimmsten ist es gegenwärtig in Europa. Hier feiern die Grünen täglich fröhliche Urständ. Aber auf wessen Kosten eigentlich? Diese Frage ist nicht so populär. Die wird am besten vollständig ausgeblendet, wenn es nach ihren Urhebern geht.

Aber wer oder was sind eigentlich die Grünen in einem Entwicklungsland? Sie sind dort gar nicht existent, weil diesen Ländern dafür einfach die Ressourcen fehlen. Nicht die materiellen Ressourcen, die haben sie zu Hauf, doch sie werden ihnen tagtäglich gestohlen. Und von wem? Von den sogenannten hochentwickelten Staaten, welche sich eine grüne Schicht leisten können. Und von wem wird diese Schicht ernährt? Von eben jenen Entwicklungsländern, welche sich grünen Parasitismus noch nicht leisten können.

Schauen wir in asiatische Staaten. Dort sind die Grünen bislang eine Rarität. Und warum? Das ist nicht schwer zu erraten. Deswegen, weil sich diese Länder einen solchen ausgehaltenen Überreichtumsschrott nicht erlauben können. Oder gehen wir nach Afrika. Dort sieht es ebenso aus. Grün? Was ist das? Europäischer Parasitismus – was denn sonst? Nicht die sogenannte Umwelt ist es, welche dort zählt, sondern es ist die Welt der Menschen, welche einen Fortschritt braucht. Man sieht allein an diesem Vergleich, auf welcher Grundlage die europäischen oder auch amerikanischen Grünen stehen. Sie stehen auf nichts anderem als auf der nackten Ausplünderung der ganzen übrigen Welt.

Was aber ermöglicht eine solche internationale Spaltung? Es ist nichts anderes als das Erbe des Kolonialismus, was dieses ermöglicht. Es ist die Abhängigkeit ehemaliger Kolonien von den ehemaligen Ausbeutern, welche in einer etwas verkleideter Form eben heute noch immer ihre Spuren zeitigt. Wenngleich sich schon einiges dagegen Gerichtete getan hat. Aber wer ist es denn heute in den sogenannten hochentwickelten Staaten, der die Interessen dieser unterdrückten und ausgebeuteten Milliarden auf der Welt vertritt? Die Grünen? Das sind die Letzten, welche sich dafür engagieren. Die sind doch für ein grünes Europa, welches sich von der Ausbeutung der übrigen Staaten auf der Welt speist. Man sieht daran sehr deutlich, daß es gegenwärtig überhaupt keine Strömung in Europa gibt, welche so rechts ist wie die Grünen.

Wer aber stützt diese Rechten? Es ist niemand anders als das Kapital dieser angeblich so hochentwickelten – den moralischen Maßstab sollte man hier allerdings besser vergessen – europäischen Staaten, welche sich diese hervorragende Stellung in der Welt zuzuschreiben haben. Das schlägt in seiner Heuchelei sogar noch andere internationale Ausbeuterstaaten wie die USA oder das heutige China.

Stellt man aber solche Fragen den hiesigen Grünen – sofern man denn überhaupt auf eine solche Idee kommt, dann erfährt man ein völliges Unverständnis. Woran liegt das? Die frühere Linke in Deutschland, aus denen sich viele der Grünen abzuleiten bestrebt sind, hat diesen Widerspruch wenigstens als einen Umstand, welcher abzuschaffen ist, akzeptiert. Die heutigen Nachfolger aber scheinen überhaupt eines historischen Bewusstseins bar zu sein. Wo hatten wir das zuletzt in der Geschichte unseres Landes? Die Antwort sollte sich jeder selbst überlegen. Mir fällt dazu allerdings nur der Nazismus ein. Es ist eben die Substanz, die zählt, nicht die Demagogie.

 

 

 

 

 

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