Internet Statement 2021-172

 

 

Ausnahmen  bestätigen  die  Regel

– Aber wenn man diese Ausnahmen zur Regel zu machen versucht, dann erreicht man das Gegenteil von dem, was man eigentlich will

 

 

Maria Weiß  13.07.2021

Beispiel Homosexualität. Eigentlich handelt es sich dabei um eine Ausnahme, welche eben existiert. Versucht man diese aber zur Regel zu machen, dann verschiebt sich etwas in den Gefüge. Macht man eine Ausnahme zur Regel, dann verändert man den Charakter dessen, was man eigentlich erhalten möchte. Minus mal Minus gibt Plus. Diese mathematische Regel zeigt sich auch an solchen Vorgehensweisen. Ohne es zu beabsichtigen verändert man die Grundprinzipien einer Gesellschaft, indem man die Nebensache zur Hauptsache erklärt. Das zeigt sich eben auch in solchen gesellschaftlichen Fragen. Und zuweilen ist das Plus eben genau das, was man eigentlich verhindern wollte.

 

Konkret umgesetzt bedeutet es, daß man die Weiterentwicklung der Gesellschaft, welche darin besteht, daß diese sich fortsetzt, ad absurdum führt, indem man ein einzelnes Element zur Hauptsache erklärt. Es bedeutet: Einer Gesellschaft, welche nicht mehr zur Weiterentwicklung fähig ist, weil sie die bremsenden Faktoren zur Hauptsache erklärt, ist der Untergang sicher. Vertrete ich, daß Homosexualismus ein Element der Emanzipation ist und nicht eine Ausnahme, dann erkläre ich damit zugleich den Fortbestand der Gesellschaft als eine Ausnahme. Was das bedeutet, das kann sich jeder zu logischem Denken fähigen Mensch an den zehn Fingern abzählen. Heutige Gesellschaften vor allen Dingen des sogenannten „fortschrittlichen Westens“ scheinen dazu nicht mehr fähig zu sein. Nun, dann muß ihnen eben der  angeblich so rückständige Osten zeigen, was Sache ist.

 

 

 

 

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