Internet Statement 2020-205

 

Der USA-Imperialismus plant Krieg gegen China, und Europa soll ihm dabei helfen - eine perverse Modulation des zweiten Weltkriegs

Sorgen wir dafür, daß dieser Plan nicht aufgeht!

Maria Weiß  28.08.2021 

Will man den Ursprung eines Phänomens erkunden, dann muß man fragen: wem nützt es und wem schadet es? So auch bei Corona. Wo liegt der Ursprung dieser Krankheit? Liegt er tatsächlich in China, und wenn ja, wer hat es dort zur Wirkung und Verbreitung gebracht? Ist die Story von der Fledermaus glaubwürdig?
 
Dazu muß man feststellen, daß diese Theorie eigentlich recht abenteuerlich ist, denn Fledermäuse gibt es überall auf der Welt. Warum sollte ausgerechnet eine chinesische Fledermaus ein solches Virus in die ganze Welt getragen haben? Und mit welchem Ziel eigentlich? Wem nützt denn das Corona-Virus am meisten? China? Davon ist nicht viel zu bemerken. Dem kapitalistischen Westen? Das schon eher, denn dieser befand sich vor der größten Krise seit Jahrzehnten, bevor das Virus ausbrach.
 
Und diese Krise ist auch heute noch keineswegs beendet, so daß man sich freuen kann, daß es einen allgemeinen Grund für das Herunterfahren der Produktion und erst recht der Kontakte unter den Menschen gibt. Und dieser Grund trägt eben den Namen Corona. Man könnte fast sagen, wenn es das Virus nicht gegeben hätte, dann hätte der Kapitalismus es erfinden müssen. Mußte er aber nicht, denn es kam sozusagen frei Haus aus China auf ihn zugewandert. Was für ein Segen, denn sonst hätte er es gegenwärtig überall auf der Welt mit krisenbedingten Aufständen zu tun. Was für ein Glück, daß das Virus ihn davor bewahrt.
 
Unmittelbar nachweisen lässt sich diese Theorie allerdings bislang nicht, aber was man auf jeden Fall jetzt schon sagen kann, ist: Es spricht alles dafür und nicht dagegen. Man sollte daher eher vom Hillary-Virus sprechen, denn der US-amerikanischen Demokratenclique nützt es gegenwärtig am meisten. Wer daher als erster an den Pranger gehört, ist nicht etwa China, sondern der Kapitalismus, das System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, welches sich derweil auf der ganzen Welt wieder ausgebreitet hat. Das einzige, was diesem nachhaltig auf die Pelle zu rücken geeignet ist, das ist eine gesellschaftliche Umwandlung, und zwar überall auf der Welt.
 
Und nebenbei sollte man auch mal erkunden, wie hoch der Prozentsatz an Menschen ist, welche an Corona sterben im Vergleich zu denen, welche an anderen Krankheiten sterben. Das Ergebnis dürfte ebenfalls interessant sein. Meine Vermutung dabei ist, daß dieses aufgebauschte Theater um „Corona“ in dem Moment verschwinden wird, wenn die weltweite Konjunktur des Kapitalismus wieder angekurbelt werden soll. Das kann allerdings noch einige Zeit dauern, denn die gegenwärtige Krise ist nicht nur eine weltweite, sondern auch die mit Abstand tiefste seit Jahrzehnten.
 
Allerdings muß man auch dazu vermerken: Krankheiten und Epidemien kommen und gehen, der Kapitalismus aber wird trotz all seiner Winkelzüge und Tricks überwunden werden, und ein besseres, den menschlichen Bedürfnissen mehr entsprechendes Gesellschaftssystem wird sich Bahn brechen. Nichts anderes beweist die gesamte Geschichte der menschlichen Entwicklung. Es gibt daher keinerlei Anlaß, in Pessimismus zu verfallen. Neue Herausforderungen werden sich stellen, welche das Thema der sozialen Umwälzung wieder an die erste Stelle setzen. Corona ist eine Krankheit, die bewältigt werden kann.
 
Eine ganz andere Herausforderung aber ist die soziale Umwälzung, welche ganz andere Kräfte zur Bewältigung erforderlich machen wird. Die Imperialisten planen Krieg – wir sollten alles daran setzen, ihnen entgegen zu treten und ihre Pläne zu durchkreuzen. Dazu bedarf es einer ganz erheblichen Stärkung der politischen Auseinandersetzung und Diskussion. Revolutionäres Bewusstsein entsteht nicht von selbst, man muß daran arbeiten, damit es sich entwickelt.

   

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