Internet Statement 2021-209

 

 

 

Wer braucht eigentlich die Grünen?

 

 

Maria Weiß  06.09.2021    

Von wegen „der Mensch ist eine Fehlentwicklung der Natur“. Die Grünen sind eher eine Fehlentwicklung des Menschen. Wer sich selbst als Fehlentwicklung betrachtet, der kann wohl kaum etwas für seine Entwicklung bewerkstelligen.

 

Eigentlich ist das sehr einfach zu verstehen. Warum aber gibt es dann so viele Menschen, die den Grünen nachlaufen? Um diesen Widerspruch zu verstehen, muß man die gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen sich derart absurde Anschauungen entwickeln können, etwas näher unter die Lupe nehmen. Europa, wo sich zuerst die grüne Richtung entwickelt hat, ist eine der reichsten Gesellschaften der ganzen Welt. Dieser Kontinent mit seiner kolossalen Entwicklung über die Jahrhunderte hinweg hat mit seinen Errungenschaften inzwischen die ganze Welt mitgezogen, wenngleich es da natürlich noch beträchtliche Unterschiede gibt. Die europäische Kolonisierung hat die Entwicklung inzwischen auf allen Kontinenten beeinflusst und ihre Spuren hinterlassen. 
   

Völker wurden in die Entwicklung hineingezogen, aber gleichzeitig wurden sie auch ausgebeutet, versklavt und in ihrer weiteren Entwicklung geschädigt. Die reichen Länder wollen heute verhindern, um die eigene privillegierte Stellung zu verteidigen, daß sie sich genügend entwickeln und aufholen, um sich aus der Abhängigkeit zu befreien. Die Entwicklung auf diesem Stand zu bremsen oder gar zurückzuwerfen, wie das gegenwärtig geschieht, ist ein Verbrechen an der gesamten Menschheit. Und die Grünen machen sich dabei gemein mit den Kräften, die das heute betreiben.

Schon in der Bibel steht die Aufforderung: „Macht euch die Erde untertan“, nicht aber Macht euch zu Sklaven der Natur, wie die heutigen Grünen es fordern. Nun ist allerdings nicht die Bibel für uns der Maßstab, aber an dieser Stelle muß man feststellen, daß die Grünen selbst noch hinter den biblischen Maßstab zurückfallen. Macht euch die Erde untertan - natürlich nicht nur die reichsten Länder - nicht aber verzichtet auf die Entwicklung der Ressourcen zu Gunsten der Entwicklung des Menschen.

 

Woher aber kommt eine solche absurde Verdrehung? Sie kommt ganz offensichtlich daher, daß den überkommenen sozialen Mächten eine solche Entwicklung zuwider läuft. Das ist jedenfalls der Hauptaspekt an dieser Form von reaktionärem Widerstand gegen die Entwicklung der Produktivkräfte. Es kommt daher, daß mit jeder weiteren Entwicklung der Produktivkräfte zu Gunsten der menschlichen Entwicklung auch der Widerstand der Massen gegen überkommene soziale Gesellschaften wächst. Beispiel: Billiger Strom für alle bedeutet Entwicklung für alle und nicht mehr die Beschränkung dieser auf eine kleine gesellschaftliche Schicht, welche bestrebt ist, das Ruder in der Hand zu behalten. Man urteile selbst, auf welcher Seite die Grünen in dieser Hinsicht stehen.

 

Den Menschen als Sklaven der Natur, oder realistischer ausgedrückt, als Sklaven gesellschaftlicher überkommener Strukturen zu betrachten, ist sei eh und je das Hauptanliegen der überkommenen Herrschaftsverhältnisse. Man beurteile selbst, auf welcher Seite die Grünen in diesem Zusammenhang stehen, „Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur“ – ein beliebter Ausspruch grüner Vertreter – man urteile selbst, woraus das hinausläuft. Und man stelle sich zugleich auch die Frage: Wer braucht eigentlich die Grünen?

 

Nicht der Mensch ist eine Fehlentwicklung, sondern die Grünen mit ihrer penetranten Verleugnung menschlichen Fortschritts.

 

Auch die Nazis haben ihre rassistischen und mörderischen Pläne nicht immer in den allerersten Vordergrund gestellt. Man sollte sich deshalb immer ansehen, was eine Organisation in ihrer Substanz vertritt.

 

 

 

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