Internet Statement 2021-244

 

 

 

Der Sieg der rot-gelb-grünen Halsabschneider
Oder anders gefragt: was ist an dieser Kombination überhaupt noch farbecht?

Man muß es aussprechen, was in der Luft liegt, sonst kommt man zu spät.

 

 

Maria Weiß  19.10.2021

Diese Kombination droht zu einer echten Katastrophe für die Gesellschaft und das Land zu werden. Fangen wir mit dem Schlimmsten an, den Grünen. Diese vertreten, daß der Mensch eine Fehlentwicklung der Natur ist, was sich u.a. auch in dem von ihnen gern gebrauchten Spruch: „Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur“ sehr deutlich dokumentiert.

 

Wenn der Mensch eine Fehlentwicklung ist, so wie die grüne Ideologie es behauptet, dann sollte man sich einmal Gedanken machen, was derartige Bekenntnisse in der Praxis zur Folge haben können. Auch bei den Nazis haben zu Anfang sehr vielen Menschen in unserem Land deren extremste Thesen als nicht glaubhaft gedünkt, und sie haben daher fatalerweise deren Machtergreifung unterschätzt. Das Ergebnis dieses Irrtums ist bekannt.

 

Was für Konsequenzen der grüne Unsinn für unser Land und vielleicht darüber hinaus für Europa bedeuten kann, das wird erst die Zukunft zeigen. Aber man würde mit Sicherheit einen fatalen Fehler machen, würde man ähnlich wie damals deren Unsinn nicht ernst nehmen. Der Mensch – eine angebliche Fehlentwicklung der Natur? Was für Schlussfolgerungen soll man daraus ziehen? Das lässt doch ebenso alles und jedes bis hin zur Vernichtung offen, wie es auch schon die nazistischen Verbrecher mit ihren rassistischen Hetzparolen gegenüber der jüdischen Bevölkerung dieses Landes gezeigt haben.

 

Nun werden sich sicherlich einige Menschen an diesem Vergleich stoßen und meinen, das könne man nicht. Das ist aber meiner Ansicht nach ein ebenso fataler Irrtum wie es schon in dem geschichtlichen Beispiel einer gewesen ist. Alles, was propagiert wird, kann auch umgesetzt werden, wenn die Möglichkeiten dafür geschaffen worden sind. Um Derartiges zu verhindern, ist es notwendig, derartige Möglichkeiten gar nicht erst zuzulassen. Und das bedeutet konkret, daß Vertreter wie die Grünen in einer Regierung, selbst wenn sie nur bürgerliche Demokratie vertritt, nichts zu suchen haben.

 

Nun könnte man natürlich entgegnen, dann hätte man die Grünen gar nicht erst zur Wahl zulassen dürfen. Richtig! Aber so einfach ist es eben nicht, denn die Grünen haben sich ja längst an vielen Stellen in unserem Land festgesetzt. Das Fatale besteht eben darin, daß kaum jemand sich die Mühe macht, sich die Grundlagen dieser Richtung anzusehen, um daraus zu notwendigen Schlussfolgerungen zu gelangen. Das ist leider schon seit Jahrzehnten hier der Fall, und alle Kritik an den Grünen, wie es sie immer gegeben hat und gibt, hat in dieser Hinsicht leider keine Wirkung gezeigt.

 

Warum nicht? Dies vor allem deshalb, weil die herrschenden Klassen hierzulande sich von den Grünen eine wohlfeile Ablenkung der linken Bewegung erhofft hatten und diese auch großenteils realisieren konnten. Im Unterschied zu den Linken waren die Grünen angeblich auch für bürgerliche und kleinbürgerliche Kräfte tolerierbar und eben schließlich sogar wählbar. Das Ergebnis einer solch billigen und verantwortungslosen Herangehensweise ist das, was wir heute sehen.

 

Nun kann man natürlich hoffen, daß es nicht so schlimm kommen wird wie einst mit den Nazis. Das lässt allerdings die politische Gesamtlage auf der Welt, aber vor allem in Europa, außer Acht. Was gegenwärtig hier stattfindet, das ist doch tatsächlich eine Form neuer Stimmungsmache und teilweise sogar Hetze gegen Staaten wie Russland, aber teilweise sogar China. Was will man damit bezwecken? Was Anderes könnte es sein, als daß man gegen diese Staaten Kriegsvorbereitungen im Sinn hat. Das vor allem auch deswegen, weil in den letzten Jahren sich die Konkurrenz gegenüber China vor allem – mit Russland ist es sowieso schon lange ein alter Hut – deutlich und nicht zu übersehen verschärft hat.

 

Europa spielt in diesem Zusammenhang eine nicht unwesentliche Rolle, soll es doch – ginge es allein nach den Wünschen des USA-Imperialismus – im Fall eines Krieges an dessen Seite gegen Russland ziehen – zum dritten Mal in der Geschichte! Bedauerlicherweise ist die europäische Bourgeoise nicht gerade lernfähig. Sieht man sich die gegenwärtige Brüsseler Besetzung an, dann könnte einen gar der kalte Schauer ergreifen. Die gegenwärtige Führung dort ist nicht gerade ein diplomatischer Hype, was auch das letzte Beispiel von deren Umgang mit Polen oder Ungarn sehr deutlich zeigt. Auch die vergangene Regierung Merkel hat in dieser Hinsicht nicht gerade ein Beispiel an Sensibilität und Geschichtskenntnis abgegeben.

 

Die kommende Regierung erzeugt in dieser Hinsicht allerdings erst recht eine Gänsehaut. Die Grünen vor allem mit ihrer engen Verbundenheit mit dem USA-Imperialismus lassen in dieser Hinsicht nicht gerade Hoffnung aufkommen, daß sich daran etwas ändern wird. Eher ist nach dem Regen erst recht eine Traufe zu erwarten. Man darf allenfalls gespannt sein und hoffen, daß  sich in dieser künftigen Crew vielleicht einige unerwartete Talente offenbaren. Viel sieht man davon allerdings bislang nicht.

 

Es geht daher nach dieser Wahl mit ziemlich gewichtigen Fragezeichen in die Zukunft hinein. Auch andere Staaten scheinen es ähnlich zu sehen. Man nehme nur die gerade beschlossenen Bestimmungen der russischen Regierung bezüglich Einreisen aus Europa in das Land. Verübeln kann man ihnen das nicht. Ob es diplomatisch ein Hit ist, darüber lässt sich streiten.

 

In jedem Fall aber ist mit einer Verschärfung der Lage in Europa als auch darüber hinaus zu rechnen. Auch die neue Regierung in den USA läßt in dieser Hinsicht nichts zu wünschen übrig, allerdings mit dem Unterschied, daß deren Sorgen zunächst erstmal China gelten. Europa darf dann wieder mal den Adjutanten spielen, indem es den Osten in Schach halten soll. Schöne Aussichten für die Zukunft sind das leider nicht, welche sich hier abzeichnen.

 

Ob allerdings die soeben gewählte neue Regierung in unserem Land diesen Anforderungen Paroli bieten kann, darüber kommen einem eher Zweifel. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Hoffen wir mal, daß ihnen dafür noch genügend Zeit übrig bleibt. Und zwar Zeit, um etwas zu ändern, welches im Stande sein könnte, die Lage herum zu reißen.

 

 Meiner Ansicht nach sollte, ja muß dieses ganze Thema unter allen sich als links und fortschrittlich und der Zukunft verpflichteten Menschen einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Was tun, um der Situation und den daraus folgenden Herausforderungen standzuhalten und nach Möglichkeit die Lage wieder in Richtung Fortschritt zu wenden und vor allem der Gefahr des Ausbruchs der sich abzeichnenden militärischen Auseinandersetzungen mit Staaten wie Russland und China erfolgreich zu begegnen. Eine ziemliche Mammutaufgabe – zugegeben – aber es führt kein Weg daran vorbei.

 

 

 

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