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Statement 2020-252
Die
revolutionäre Dialektik - das unschätzbare Erbe Mao
Zedongs
–
Sozialer Fortschritt ist unteilbar
Maria Weiß
30.10.2021
Die Erkenntnis, daß allen Dingen und Phänomenen ein Widerspruch
innewohnt, ist das unschätzbare Erbe des chinesischen revolutionären
Führers Mao Zedong. Die revolutionäre Dialektik hat alle bisherigen
Entwicklungstheorien über den Haufen geworfen. Das „Eins teilt
sich in zwei“ ist bislang von keiner nachfolgenden Theorie widerlegt
worden. Im Gegenteil hat es die Theorie und Praxis sämtlicher bisheriger
Gesellschaften beeinflusst.
Die Tatsache, daß allen Dingen ein Widerspruch innewohnt, dessen
Entwicklung und Lösung den Charakter des jeweiligen Phänomens
beeinflusst und verändert, ist noch von keiner nachfolgenden Theorie
widerlegt worden, das ist heutzutage unbestritten. Ja, das wird sogar
von den Entwicklungsgesetzen der Natur als auch der Gesellschaften bestätigt.
Alle Theorien früherer Jahrhunderte können dieser Erkenntnis
nicht standhalten. Es zeigt, daß die Mao Zedong’sche Erkenntnis
über das Entwicklungsgesetz bislang ohne Konkurrenten geblieben ist.
Diese unbestreitbare Tatsache bleibt natürlich nicht ohne Folgen.
Mao Zedong, welcher das chinesische Volk zur Befreiung von internationaler
als auch innerer Versklavung geführt hat, hat diese Theorie formuliert
und unter den Massen des eigenen Volkes verbreitet. Die Auswirkungen sind
bis zum heutigen Tage zu spüren.
Das Eins teilt sich in zwei – die Erkenntnis, daß
allen Dingen eben ein Widerspruch innewohnt, hat zu erheblichen praktischen
Konsequenzen geführt, ohne die die heutige Stellung Chinas in der
Welt nicht denkbar wäre. Es hat aber auf der anderen Seite auch die
Gegner dieser Entwicklung alarmiert, was zu der gegenwärtigen Zuspitzung
der internationalen Widersprüchlichkeit essentiell beigetragen hat.
China hat zwar keineswegs in allen wesentlichen Punkten die Linie Maos
fortgesetzt, vor allem nicht, was die inneren Verhältnisse betrifft,
aber es hat seine internationale Stellung nicht zuletzt diesen Erkenntnissen
zu verdanken. Eine Ironie der Geschichte gewissermaßen, welche die
gegenwärtig Widersprüchlichkeit kennzeichnet und dominiert.
Dieses Faktum stellt eine Herausforderung für die fortschrittlichen
und revolutionären Kräfte auf der Welt dar, welche in ihrer
Brisanz nicht zu unterschätzen ist.
Wie sollen sich fortschrittliche Menschen auf der ganzen Welt, welche
die Rolle und die Erfolge Maos zu schätzen wissen, sich zu dem heutigen
China stellen? Das ist eine Frage, die gar nicht so einfach zu beantworten
ist. China, der ehemals revolutionäre Staat, das Vorbild für
revolutionäre Menschen in aller Welt, dieses China beteiligt sich
heute zu einem nicht unerheblichen Maß an der Ausbeutung vieler
Staaten auf der ganzen Welt.
Man nehme nur das Beispiel der afrikanischen Staaten. Weit davon entfernt,
in diesen Staaten etwa die soziale Revolution voran zu treiben, beutet
China unverblümt deren Ressourcen aus. Was ist das denn? Wie soll
man das beurteilen? Das passt doch gar nicht zur Theorie und Praxis ihres
eigenen Führers, welcher in diesem Land für die Befreiung von
Ausbeutung und Unterdrückung, auch durch ausländisches Kapital,
gekämpft hat. Das spricht doch der Theorie und Praxis Mao Zedongs
eigentlich eher Hohn.
Die heutigen Führer dort sollten sich das einmal durch den Kopf gehen
lassen. Wie sollen denn internationale Kräfte, welche den Fortschritt
verteidigen, dieses China von heute eigentlich noch verteidigen, wenn
dieses China selbst die eigenen Maßstäbe in den Dreck zieht?
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