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Statement 2021-263
Das
Zaubermittel, um den sogenannten Altenberg abzubauen, trägt den Namen
Corona.
Maria Weiß
18.11.2021
Wie bitte? Ihr lebt immer noch? Das ist nicht bezahlbar. Ihr solltet
sterben, damit der Staat Millionen von Rentenansprüchen aus
dem Weg gehen kann. Wie heißt das Zaubermittel, welches derartiges
zu ermöglichen scheint? Es trägt den Namen Corona. Letzteres
ist eine Erkrankung, die vor allem für geschwächte Organismen
gefährlich ist. Und wer hat einen geschwächten Organismus?
Es sind vor allem ältere und sehr alte Menschen, welche davon bedroht
sind. Wie in letzter Zeit des öfteren zu vernehmen
war, wird die Bevölkerung immer älter. Was aber bedeutet das?
Die Renten werden voll in Anspruch genommen und es bleibt für das
Kapital nichts übrig. Oh, was für ein unlukrativer Zustand!
Da muß etwas herbei, was dieses zu verhindern geeignet
ist. Und was könnte es sein, das Mittel, welches vor allem älteren
Menschen zu schaffen macht. Es heißt Corona.
Nicht der Mann bringt das Kind zur Welt, sondern die Frau - das kann kein
Mann nachvollziehen. Das macht eben den Unterschied der Geschlechter aus,
welcher die Voraussetzung für das Leben ist. Es ist die Unterschiedlichkeit
der Geschlechter, welche das Leben ausmacht.
Krankheiten sind so alt wie die Menschheit selbst. Und immer wurden Möglichkeiten gefunden,
um diese zu verhindern oder Gegenmittel dagegen zu entwickeln. Warum
sollte Corona eine Ausnahme darstellen?
Corona ist nichts weiter als ein Manöver zur Überbrückung
der derzeitigen kapitalistischen Krise, welche tiefgehender ist als alle
derartige Krisen zuvor. Warum ist das so? Weil diese Krise eine internationale
ist, welche das gesamte Gefüge des internationalen Systems der Ausbeutung
des Menschen durch den Menschen in Mitleidenschaft zieht. Ganze Kontinente
werden davon erfasst. Dies deshalb, weil inzwischen die Ausbeutung längst
eine globale ist und keinen einzigen Kontinent mehr auslassen kann. Umso
gewichtiger aber sind die Auswirkungen einer solchen Krise, und umso
wichtiger ist auch deren Verschleierung. Wer daher ein Interesse daran
hat, dieses System abzuschaffen, der muß die internationale Verbindung
in Betracht ziehen. Ausbeutung des Menschen durch den Menschen findet
heute nur global statt. Das ist es, was gesehen werden muß.
Läßt man dies aus, kann man nichts bewirken.
Das internationale Kapital ist längst im Stande, einzelne Staaten
oder auch sogar Kontinente gegeneinander auszuspielen. Was
fehlt, das ist die internationale Gegenkraft, die Vereinigung der ausgebeuteten
und unterdrückten Menschen und sogar Nationen auf der ganzen Welt.
Das zusammenzufügen ist natürlich eine sehr schwierige, fast
unmöglich erscheinende Aufgabe. Die Menschheit hat aber schon so
viele, früheren Generationen unmögliche Aufgaben bewältigt,
daß auch diese letztlich realisierbar sein wird. Wer hätte
schon gedacht, daß europäische Staaten, ursprüngliche
Ausbeuterstaaten, sich mit Staaten Afrikas oder des Mittleren Ostens an
einen Tisch setzen und beraten, welche Politik allen am meisten nützt?
Das ist doch auch ein neues Phänomen, welches international bei gewissen
Mächten nicht gerade auf Gegenliebe stößt. Trotzdem existiert
es, und das ist auch gut so und sollte fortgesetzt werden. Menschen
wollen Gleichberechtigung, Nationen wollen Unabhängigkeit und Völker
wollen Revolution. Das ist der unaufhaltsame Prozeß der
Entwicklung auf der ganzen Welt, und mögen gewisse Reaktionäre,
nach hinten blickende Kräfte auch noch so das Gegenteil bekunden,
sie können dagegen nichts bewirken. Die Emanzipationsbestrebungen
der Menschheit werden ihnen einen Strich durch die Rechnung machen –
mit oder trotz Corona.
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