Internet Statement 2021-27

 

Menschen im Opferalter?

Maria Weiß  09.02.2021     

Über 70 – das darf man gegenwärtig besser nicht sein, denn dann zählt man automatisch zu den Corona-Gefährdern. Sorry Gefährdeten. Woran das liegt? Das sollte man eher nicht fragen, denn die Antwort könnte einen erschrecken lassen. Fakt ist jedenfalls, daß die mit Abstand allermeisten so genannten „Infizierten“ Menschen im Alter zwischen 70 und 90 Jahre alt sind. Obendrein prügelt sich gegenwärtig auch noch der Klimawandel mit der neuen Eiszeit, was natürlich eine weitere gesundheitliche Herausforderung für viele vor allem ältere Menschen darstellt. Aber was heißt schon Herausforderung? Eigentlich geht doch der „Klimawandel“ laut den Grünen eher in die entgegengesetzte Richtung. Aber die Richtung ist ja für die Grünen ohnehin kein Thema, Hauptsache sie zeigt nach hinten.

Zurück zum Ausgangspunkt. Menschen im „Opferalter“ sind es also, welche zumeist von Corona angegriffen werden. So lautet jedenfalls die Statistik. Auch ist es diese Gruppe der über 80-jährigen, und von denen obendrein noch die meisten Heimbewohner, welche dem Virus zum Opfer gefallen sind und fallen. Da unser Land obendrein an einer starken Überalterung leidet, sind die Zahlen der Opfer naturgemäß besonders hoch im Vergleich zu anderen Altersklassen im Land. Weshalb man hierzulande trotzdem zu der Ansicht gelangt ist, man müsse vor allem schnellstens die Schulen schließen – angeblich um den Nachwuchs vor Ansteckung zu schützen, das müssen die dafür Verantwortlichen einmal erklären. Die häuslichen Omas und Opas leiden offenbar nicht so sehr an Corona, wie diejenigen in den Heimen – auch das ist es wert, untersucht zu werden. Man konnte jedenfalls noch nichts davon lesen, daß etwa verstärkt in der Großfamilien lebende Menschen dieser Altersgruppe sich mit dem Virus infiziert haben. Und nun, da die Enkel und Enkelinnen auch noch alle zu Hause bleiben, gibt’s ja dann schon gar keine Anlässe für eine Infektion mit Corona, denn wer sollte dann dien Nachwuchs beaufsichtigen.

Nun sind aber jetzt durch die monatelangen Zwangsferien weitere Probleme entstanden, welche nicht unmittelbar mit der Krankheit zu tun haben, sondern mit den regierungseigenen Beschlüssen, welche da lauten: Schule? Das geht gar nicht. Unseren Nachwuchs, welcher sich eh nicht durch eine besonders üppige Zahl auszeichnet, der muß zu Hause bleiben, denn den wollen wir doch nicht an Corona verlieren. Nun sind die Infektionszahlen unter Kindern aber sowieso extrem gering. Schule hin oder her. Was aber der monatelange Ausfall für die Betroffenen noch an Konsequenzen nach sich ziehen wird, das ist offen. Man könnte daher schlußfolgern, daß vor allem Menschen sehr hohen, aber auch sehr geringen Alters der so genannten Pandemie zum Opfer fallen. Es dürfte den dafür Verantwortlichen schwer fallen, dafür eine plausible Erklärung zu liefern.

 

 

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