Internet Statement 2021-274
Corona ist eben nicht nur eine Krankheit, sondern vor allen Dingen eine Waffe - eine tödliche Waffe gegen den Fortschritt der Gesellschaft
Maria Weiß 26.11.2021 Für manch Einen ist das vielleicht schwer, jedenfalls nicht auf Anhieb, zu verstehen. Um es zu verstehen, braucht man ein wenig Überblick über soziale Entwicklungen auf der Welt, über die Geschichte und wie sie sich entwickelt hat, über die Gesellschaft und ihre Widersprüchlichkeit und wohin sie sich entwickelt. In dieser Hinsicht gibt es ein riesengroßes Defizit in der allgemeinen Kenntnis innerhalb unserer Gesellschaft. Das war nicht immer so. Die kommunistische Ideologie von Marx und Engels hat einst in dieser Hinsicht einen riesen Fortschritt erbracht, welcher allerdings mit Mord, Gewalt und Bestechung aus dem sozialen Bewußtsein der Menschen wieder auszutreiben versucht wurde. Nicht nur der zweite Weltkrieg war dafür ein beredtes und vor allem tödliches Beispiel. Auch die neueren Bewegungen in dieser Hinsicht hatten mit Krieg und Vernichtung zu tun, ebenso wie mit Bestechung und Degeneration des sozialen Bewusstseins der Massen. Nicht zuletzt die Volksrepublik China ist dafür ein beredtes Beispiel. Alle ehemals sozialistischen Staaten auf der Welt, welche es versucht haben, ein neues, den Interessen und Ansprüchen der Mehrheit besser genügendendes, soziales System aufzubauen, sind bislang nicht weit gekommen, was aber auf der anderen Seite nicht bedeutet, daß der Versuch etwa die Mühe nicht wert gewesen ist. Wenn man bedenkt, wie lange es in früheren geschichtlichen Zeiten gedauert hat, bis der Fortschritt sich jeweils dauerhaft etablieren konnte, dann gibt es in dieser Hinsicht für uns keinerlei Grund, gegenwärtig die Flinte ins Korn zu werfen.
Wann war denn der erste Versuch, eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen? Dieser ist doch noch nicht mal hundert Jahre alt. Von daher betrachtet gibt es noch sehr viel Hoffnung auf Erfolge in der Zukunft. Nimmt man als Beispiel mal das milliardenfache Brodeln der Massen in Indien aber auch in Afrika, dann gibt es überhaupt keinen Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Daran wird auch die sogenannte Corona-Epidemie letztlich gar nichts ändern können. Sogar ein weiterer Weltkrieg, angezettelt von den historisch überholten Gesellschaften auf der Welt wird daran nichts ändern, denn selbst wenn die Zerstörungskraft derer Waffentechnik eine beträchtliche Menge an Zerstörung zu erreichen fähig ist, wird das Leben insgesamt auf der Erde damit nicht ausgelöscht.
Es gibt daher keinen Grund in Pessimismus zu verfallen, was den revolutionären Fortschrittsdrang auf der Welt betrifft. Dieser wird sich trotz und gerade gegen „Corona“ durchsetzen – dessen kann man gewiß sein. Auch die Konkurrenz unter den gegenwärtigen sogenannten Weltmächten wird dazu beitragen, denn jeder dieser selbst ernannten „Masters of the Universe“ möchte naturgemäß selber diese Rolle für sich sichern. Auch daran kann und wird „Corona“ gar nichts ändern. Was sich allerdings ändern sollte, das ist die Wachsamkeit der Völker in aller Welt ob dieser Verschärfung und der daraus resultierenden Notwendigkeit, sich darauf sowohl im Kopf als auch in den Mitteln vorzubereiten. Auch davon soll „Corona“ ablenken. Das sollte man einmal in Betracht ziehen und daraus Schlussfolgerungen praktischer Art in Betracht ziehen. Es ist niemals verkehrt, sich auf den sogenannten Ernstfall vorzubereiten – sowohl praktisch als auch im Kopf. Auch davon ist die gegenwärtige Kampagne nichts weiter als ein perfides Ablenkmanöver. Warum ist das so? Dies deshalb, weil die imperialistische Konkurrenz unter den gegenwärtigen Großmächten auf der Welt natürlich nicht vor Corona halt macht. Im Gegenteil, sie nutzen Corona als Ablenkung und Einwiegelung der Massen, welche sich überrascht die Augen reiben werden, wenn es so weit ist – sofern sie dann allerdings dazu noch kommen. Dies deshalb, weil weder Corona noch sonst irgendeine Erkrankung oder sogenannte Pandemie an der sozialen Widersprüchlichkeit als auch an der erbitterten Konkurrenz zwischen den jeweiligen imperialistischen Mächten auf der Welt irgend etwas ändern kann.
Was daher am nötigsten ist, das ist, daß man die politische Entwicklung im Auge behält und sich von der ganzen aufgebauschten Corona-Hysterie nicht ablenken läßt. Das ist vielleicht für manche Menschen nicht so leicht zu verstehen. Dann muß man eben die Auseinandersetzung über diese Fragen intensivieren. Nicht zuletzt die neue Regierung in unserem Land wird in dieser Hinsicht zu einer Herausforderung werden, denn diese klebt von ihrer ganzen Zusammensetzung her zu hundert Prozent an der internationalen Ausbeutung und deren Garanten. Internationale Ausbeutung und grüne Verirrung sind nichts weiter als zwei Seiten einer Medaille.
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