Internet Statement 2021-280
Wie lange soll man sich das eigentlich noch bieten lassen? Was wenn der Impfzwang kommt - was ist dann mit Denjenigen, die sich nicht impfen lassen wollen?
Maria Weiß 02.12.2021 Künftig soll jeder Bürger dieses Landes verpflichtet werden einen Corona-Impfausweis mitzuführen, da er sonst im Einzelhandel nicht mehr einkaufen gehen darf ohne gegen „Corona“ geimpft zu sein. Lebensmittelläden sind derzeit noch davon ausgenommen. Wie man gestern vernehmen konnte, soll in Zukunft aber eine allgemeine Corona-Impfpflicht von der neuen Koalition bestehend aus SPD, Grünen und FDP eingeführt werden. Und jeder Mensch, egal welchen Geschlechts oder welcher Herkunft, der sich - aus welchen Gründen auch immer - nicht impfen lassen möchte, was ist dann mit ihnen? Dürfen sie dann überhaupt noch auf die Straße? Müssen sie eine deutlich sichtbare „Ungeimpft“-Plakette tragen wie einst die Juden den Judenstern? Dürfen sie dann überhaupt noch Einkaufen gehen, oder sollen sie verhungern? Oder sollen sie gar interniert werden? Man muß das Schlimmste befürchten. Sind wir nun wieder im Jahr 1933? Man könnte glauben, daß es so ist. Sind wir aber nicht. Nein, wir leben im heutigen, doch so reichen und modernen Land, welches angeblich den Nazismus meilenweit hinter sich gelassen hat. Ist aber nicht so. In der Tat erinnern derartige Beschlüsse an diejenigen des Nazismus, nur diesmal nicht gegen eine Ethnie innerhalb der Bevölkerung, sondern gegen eine angeblich nicht besiegbare Erkrankung, welche derartige, an den Faschismus erinnernde Praktiken angeblich unvermeidlich macht. Hoppla! Wo leben wir eigentlich? Das fragt man sich hier in der Tat. Angeblich soll es die neu gebildete Koalition aus SPD, Grünen und Liberalen so beschlossen haben. Ob sich die Bevölkerung in ihrer Mehrheit sich das tatsächlich bieten lassen wird, das wird man sehen. Vielleicht ist es ja endlich das Tüpfelchen auf dem i, welches auch hierzulande endlich mal wieder einen Aufstand in Gang zu setzen fähig ist. Schluß mit dem schleichenden Faschismus unter dem Vorwand der Bekämpfung einer Krankheit!
Soll das Volk sich etwa beugen, bis die gegenwärtige kapitalistische
Krise vorbei ist und die Konjunktur wieder anlaufen darf? Dann wird Corona
auf einmal Schnee von gestern sein - Impfung hin oder her. Das ist dann
plötzlich kein Thema mehr. Solange aber soll man sich dem Corona-Diktat
der Bourgeoisie unterwerfen? Wann und wo hat es Derartiges in der Geschichte
gegeben? Im Mittelalter waren Seuchen sehr oft an der Tagesordnung, aber
es ist nicht davon die Rede, daß deswegen derartige Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit der gesamten Bevölkerung an der Tagesordnung gewesen
sind. Man sollte sich daher keine Hoffnungen machen, daß es "nach Corona"
etwa besser oder leichter wird. Man tut daher besser daran, sich die grundlegende
Logik des gegenwärtigen Gesellschaftssystems, welches sich wieder auf
der ganzen Welt ausgebreitet hat, vor Augen zu führen und zu sehen, was
das für eine ist. Es ist die Logik des Maximalprofits für einige Wenige
auf Kosten der überwiegenden Mehrheit auf der ganzen Welt. Das heißt aber,
je eher die sozialen Fragen wieder auf die Tagesordnung rücken, je besser
ist es. Auch dafür dienen im Übrigen die ganzen Programme der Kontaktbeschränkungen
an allererster Stelle, wenngleich man natürlich offiziell etwas Anderes
bekundet. Ein wirksames Mittel gegen eine Corona-Infektion gibt es bis
zum heutigen Tage nicht. Warum?
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