Internet Statement 2021-295
Die Washington-treue EU-Führung hat nichts Eiligeres zu bekunden, als daß sie im Streit um die Ukraine voll auf der Seite des „Großen Bruders“ stehe Aber kaum ist das erstmal passé, ist Corona zurück. Was tun?
Maria Weiß 21.12.2021 Ja, zuweilen ist es nützlich, den Spieß auch mal umzudrehen, und sei es auch nur verbal, um bestimmte Verhältnisse zu verdeutlichen. „Brüssel steht fest an der Seite der USA im Konflikt um die Ukraine“ - so lautete es doch kürzlich von Ursula in Brüssel. Wundern tut es den politisch aufmerksamen Menschen natürlich nicht, so neu ist das ja auch gar nicht. Allerdings scheint es ein kleines Schwenkerl zu geben. Gegenwärtig wird die Corona-Kampagne so richtig voll wieder hochgefahren – koste es was es wolle und pünktlich zum Jahreswechsel, wo viele Menschen im Land sich treffen. Pustekuchen. Das RKI (Robert-Koch-Institut) bedenkt die Welt mit neuen Zahlen (wo immer die auch herkommen), so daß just zu Weihnachten und dem Jahreswechsel, an dem normalerweise viele Menschen sich treffen, mal wieder Neese ist. Corona macht’s möglich. Da hat man zwischenzeitlich sogar die anti-russische Stimmungsmache erstmal wieder zurückgepfiffen – auch Corona zu liebe? Paßt wohl nicht so gut zusammen, lieber als Abwechslung, denn dann hat man immer etwas in der Hand und hofft, daß es nicht so auffällt, welche Absicht damit verfolgt wird. Das Hauptziel ist in jedem Fall die Irritation der Bevölkerung, ist Angst und Schrecken verbreiten und das Behindern von Kontakten. Fragt sich für den gewöhnlichen Bürger allerdings allmählich, was das eigentlich soll und wie man dem beikommen kann. K oder K? Krankheit oder Krieg? Was für eine Alternative?! Und wem nützt und wem schadet es? Aber das fragt sich nicht wirklich, denn beides nützt der Reaktion und schadet dem Volk. So weit ist es schon deutlich geworden, inzwischen. Was aber leider noch gar nicht deutlich zu werden scheint, das ist: Wie kommt man diesem üblen Wechselspiel der Reaktion bei? Widerstand gibt es zwar, aber leider fast nur von gesellschaftlichen Kräften, mit denen man eigentlich nichts zu tun haben möchte, was politische Fragen oder Zielsetzungen angeht, wie die so genannte AfD. Diese greift zwar auch den Corona-Schwindel an, ist aber ansonsten politisch schwer, oder besser gesagt, gar nicht zu ertragen. Was aber tun? Wie kann der Widerstand gegen das Corona-Diktat, wie kann der Corona-Schwindel wirksam bekämpft und geschlagen werden? Diese Frage stellen sich mit Sicherheit gegenwärtig sehr viele Menschen. Letztes Wochenende hieß es noch in der FAZ: „Wenn die Russen kommen“. Jetzt ist es wieder Corona, was kommt. Beides lähmt die Gesellschaft und lenkt vom Wesentlichen ab. Was wir diskutieren sollten und wobei wir uns zusammenschließen und Lösungen finden sollten, das ist die Frage: Wie kommt man diesen Schwindelmanövern bei? Wie kann es gelingen, wieder eine revolutionäre Politik in diesem Land zu entwickeln?
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