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Statement 2020-64
Einige
Bemerkungen zu einem Artikel aus der heutigen Ausgabe der FAZ
Nikolas Busse von der Faz weiß es bereits: Das Virus
soll ein Dauerbrenner werden!
Maria Weiß
26.03.2021
In der heutigen Ausgabe auf der ersten Seite oben ganz
recht erfährt man, welche Zukunftsperspektive der Menschheit droht.
In diesem Leitartikel lautet es doch tatsächlich - am Ende einer
Kontemplation über die gegenwärtige „Corona“-Lage
auf der Welt, aber vor allem in Europa, mit Ausnahme von Großbritannien
- welche Perspektive den Einwohnern dieses Kontinents angeblich sicher
ist. Corona und kein Ende. Was tun? Man braucht mehr Impfstoff, aber vor
allem eine Gewissheit, daß dieser überhaupt Wirkung zeigt,
um wieder mit Optimismus in die Zukunft zu sehen. Damit sieht es allerdings
mau aus, gegenwärtig.
Die ökonomische Krise ist noch keineswegs vorbei, welche
dem kapitalistischen System nun einmal periodisch sicher ist. Davon
aber redet zur Zeit kaum jemand, das non plus ultra Thema, welches einem
tagtäglich sicher ist, ist „Corona“. Ist ja
auch viel wirkungsvoller für das Kapital, wenn schon die Produktion
herunterzufahren ist, kann man wenigstens weitgehend vor Versammlungen
der Betroffenen sicher sein. Diese finden allerdings trotzdem statt, nicht
aber in dem Umfang, wie es normalerweise der Fall ist. Betriebe arbeiten
ja auch nicht, weil die Krise es erfordert, sondern weil Corona es erzwingt.
Praktischer geht’s nimmer. Man sollte dem Erfinder dieses Virus
echt dankbar sein. Dankbar? Nun ja, das Virus ist zum ersten
Mal in China aufgetaucht. Mit China aber verbindet die Kapitalisten auf
der ganzen Welt gegenwärtig gute Beziehungen. Man muß sich
daher irgendwie durch mogeln, was auch geschieht. Nicht etwa, daß
wir die guten Beziehungen mit China in Zweifel ziehen möchten, aber
die sind - auf Grund daß es in diesem riesigen, ehemals revolutionären
Staat einen Umsturz nach dem Tod von Mao gegeben hat - eben heute eine
Sache mit mindestens zwei Seiten geworden.
Nun hat aber gegenwärtig das Virus die Oberhand, und das verändert
auch die Beziehungen unter den Staaten. Der menschliche Kontakt ist extrem heruntergefahren,
zwangsweise, „Virus bedingt“ versteht sich. Keine gute
Sache für die Mehrheit der Bevölkerung in den jeweiligen Staaten
und Kontinenten. Nicht so für die Herrschenden. Die sind offensichtlich
über diese Einschränkungen keineswegs besonders besorgt gegenwärtig.
Jedenfalls war davon bislang offiziell noch keine Rede. Stattdessen gibt
es eine Unzahl von einschränkenden Vorschriften, was die Reisen
der Bevölkerung in andere Staaten betrifft. Man erhofft sich angeblich
damit eine Einschränkung der Ausbreitung des Virus. Daß allerdings
davon tatsächlich eine solche Wirkung ausgeht, davon ist bislang
nicht viel oder besser gesagt, eigentlich gar nichts zu bemerken. Von
angeblich eingeschleppten Infektionswellen war bislang keine Rede, weder
aus China noch aus irgendwelchen andere Staaten auf der Welt. Komisch.
Was für ein Virus ist das eigentlich, welches sich lautlos und unbemerkt
auf sämtlichen Staaten und Kontinenten auf der Welt mehr oder minder
gleichzeitig auszubreiten fähig ist?
Anmerkung: Es handelt sich um die FAZ vom 26.3.2021,
Printausgabe
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