Internet Statement 2022-102

Open that Wall, Mr. Gorbatchov!
Wer weiß, vielleicht hätte er es besser nicht getan.

Maria Weiß  27.05.2022

So etwa kommt einem heute der Gedanke, wenn man die Kriegsvorbereitungen seitens des Westens gegen Russland sieht. Aber das ist natürlich nur ein Gedanke der einem kommt, wenn man die heutige Situation mit der offenen Kriegsvorbereitung gegen Russland betrachtet, welche sich in letzter Zeit nicht nur bei uns zu entwickeln scheint, angefeuert und sekundiert vom „großen Bruder“ jenseits des Atlantiks. Aber auch Teile der gegenwärtigen deutschen Regierung, vor allem den mit der Farbe grün, lassen in dieser Hinsicht nichts zu wünschen übrig. Die Außenministerin selbst lässt in dieser Hinsicht nichts aus. Insgesamt eine Katastrophe, welche allerdings abzusehen war, denn die Stellung dieser Partei ist bekannt.
Daß von dieser Entwicklung die Masse der Bevölkerung etwa angetan sein könnte, kann ich mir nicht vorstellen. Aber bekanntlich hat ja auch nicht sie das Heft in der Hand, sondern das teilweise mehr oder minder äußerst fragwürdige Element, welche im Zuge der Wahlen hochgekommen ist. Nicht  das erste Mal allerdings. Man kennt es bereits aus der Vergangenheit.
Daß der Bundeskanzler a.D. Schröder nunmehr seine Verbindungen mit Russland kappen will, ist ebenfalls ein unverkennbares Indiz für eine solche Gefahr. Weshalb sollte er es sonst wohl tun? Allerdings finde ich das ehrlich gesagt ein wenig feige. Weshalb erhebt er nicht stattdessen seine Stimme gegen eine solche üble Entwicklung? Es ist nicht verboten, eine Regierung zu kritisieren, schon gar nicht eine deutsche. Kennt man doch aus der Geschichte. Warum nicht endlich einmal rechtzeitig Konsequenzen ziehen?
Grund für diese offensichtliche und gefährliche gegenwärtige Zuspitzung ist der Ukraine-Konflikt, welcher sich gegenwärtig zu einer gefährlichen Lunte für einen weiteren Weltkrieg zu entwickeln droht. Diesen friedlich zu lösen, dazu scheint gegenwärtig keine der streitenden Parteien in diesem Land geneigt oder gar fähig zu sein. Eine äußerst gefährliche Lage hat sich dadurch vor allem für Europa entwickelt, und bedauerlicherweise scheint gegenwärtig auch kein einziger dieser EU-Staaten geneigt oder auch fähig zu sein, zur Entschärfung und einer Lösung mit friedlichen Mitteln beizutragen. Was ist mit Brüssel? Dort ist offenbar die gegenwärtige Führung auch weder fähig noch willens, eine entsprechende Initiative zu starten. Sehr bedauerlich, aber wenn man ihre Kollegin in der deutschen Außenpolitik, ebenfalls aus Niedersachsen stammend, sieht, dann kann einem wirklich der Schauer den Rücken herunter laufen ob der abermals in eine Katastrophe zu führen geeigneten deutschen Dummheit. Weg damit!
Aber was wäre eine Alternative? Wäre die gegenwärtige Zuspitzung nicht schon längst eine Aufgabe für den Europarat? Schließlich ist ganz Europa bedroht, einen erneuten größeren Krieg mit Weltkriegspotential auf seinem Gebiet entstehen zu sehen. Kann man das einfach so ertragen? Ich denke Nein. Dagegen ist der Aufstand, nicht nur in Worten fällig.

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