Internet Statement 2022-120
Sozialproteste sollen Krisen verschärfen?! Das verursacht die herrschende Politik doch schon ganz allein
Klas Ber 18.07.2022
Offensichtlich haben Politiker hier jetzt schon mehr Sorgen darum, daß es zu Protesten und mehr gegen ihre Politik kommen wird, als daß sie sich um die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten sorgen, welche durch ihre eigene Politik, die sie betreiben, hervorgerufen wird. Durch die steigenden Energiepreise, Inflation und eine Energieverknappung - was nicht zuletzt auch ihrer eigenen Kriegstreiberei und ihrer Sanktionspolitik geschuldet ist. Wobei letztere bei der Energie die eigene, die hiesige Bevölkerung wohl am meisten trifft. Was übrigens schon immer Politik bei den Grünen war. Muß es nicht normale Politik sein, daß man alle Energieträger, die zur Verfügung stehen, nutzt? Aber in diesem Land, koste es was es wolle, soll die Kernenergie liquidiert werden. Und selbst in solch einer wie der gegenwärtigen Situation sperren sich vor allem die Grünen weiterhin gegen eine weitere Nutzung der Kernenergie. Lieber läßt man die Massen zahlen. Weg mit dieser Politik von Bankrotteuren. Zudem haben FDP-Politiker auch noch Leistungskürzungen vor, z.B. bei der Eingliederung Arbeitsloser in Arbeit. Und da wird nun versucht, mit solchen „Warnungen“, wie es von der Innenministerin Nancy Faser über die Presse zu lesen war, womit sie jetzt diese Proteste schon vorab zu diskreditieren und in eine rechte Ecke zu rücken versuchen, davon abzulenken, daß Ursachen und Verschärfungen der Krise in ihrer kapitalistischen wie grünen Politik selbst liegen. Sozialproteste sollten die Krisen extra verschärfen? Das braucht es gar
nicht, wir haben hier diese Regierung mit den Grünen in der Regierung,
und allgemein nicht erst seit der letzen Wahl eine nicht wenig grün ökologisch
bestimmte herrschende Politik. Die tut das ihre dazu, um die Krisen des
Kapitalismus weiter zu verschärfen. Aktuell geht’s sogar bis hin zur Kriegstreiberei.
Denn als gäbe es den US-Nato-Imperialismus des Westens mit seinem globalen
Anspruch auf Hegemonie, mit seinen Kriegen, seinen Aggressionen und der
atomaren Erpressung nicht mehr, wird hier eine dermaßen aggressive Kriegshetze
betrieben. Wem wohl dient eine solch verzerrte, völlig einseitige, diese
ausklammernde „Betrachtung der Wirklichkeit“, wie es jetzt auch der Bundeskanzler
über „Putins Neo-Imperialismus“ in der FAZ schreibt? Mit der Überschrift
und Zielsetzung „Die
EU muss zu einem geopolitischen Akteur werden.“ Und wohin führt das
wohl für Europa, wenn diese Seite völlig ausgeklammert wird, dem nicht
entgegen getreten wird? Nein zu jedem imperialistischen Krieg und Kriegsplanung!
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