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Statement 2022-25
Schluß
mit dem gegenwärtigen Kriegskurs der USA gegen Russland und China!
Joe Biden fällt wohl nichts ein für das eigene
Land und er möchte das mit Krieg gegen China und Russland vertuschen.
Das muß verhindert werden!
Keine Beteiligung von EU-Staaten oder der EU als Ganzes an solchen Verbrechen!
Die Ukraine sollte ihre Probleme mit Russland selbst lösen, es gibt
keinerlei berechtigten Grund für den "Westen", sich dort
einzumischen, schon gar nicht militärisch.
Maria Weiß
07.02.2022
Der internationale Hauptkonkurrent der USA ist heute nicht mehr Russland,
sondern China. Da man China aber nicht direkt angreifen will, sucht man
den Umweg über Russland, wobei man über die Ukraine-Provokation
einen Vorwand schaffen möchte. Das ist – kurzgefasst
– die gegenwärtige Strategie der US-Demokratenbande. Man
sucht dabei möglichst eine angebliche Verteidigung eines europäischen
Staates, weil man nicht selber als Aggressor da stehen will. Perfide Strategie,
welche gegenwärtig von den USA gefahren wird. Was man damit vor allem
erreichen will, das besteht darin, von Anfang an die Europäische
Union auf der eigenen Seite mit in die Pflicht zu ziehen – wahrlich
ein perverses Vorgehen der USA-Imperialisten. Aber wer durchschaut es
gegenwärtig? Da kann man lange suchen. Es gibt zwar durchaus Menschen,
die das aggressive Vorgehen der USA gegenüber Russland wahrzunehmen
im Stande sind, aber die perverse Schleife übersehen, mittels derer
die USA probieren, ihr eigenes aggressives Vorgehen zu verstecken. Der
eigentlich internationale Konkurrent der USA ist heutzutage nicht mehr
vor allem Russland, sondern es ist China, welches den USA bei ihren Bestrebungen,
die Dominanz auf der Welt zu erhalten, in die Quere kommt, und dies
nicht erst seit gestern. Das heutige, imperiale Bestreben Chinas,
sein Bemühen, auf der ganzen Welt seine Ausbeuterabsichten zu realisieren,
ist nicht mehr das China Mao Zedongs, schon seit vielen Jahren gibt es
stattdessen ein Bestreben, Chinas Einfluss auf der ganzen Welt auszudehnen, nicht
um die soziale Befreiung der Völker zu unterstützen, sondern
um vor allem ökonomisch von deren Arbeit zu profitieren. Das
geschieht zuweilen sehr leise, aber in afrikanischen Staaten
weiß man inzwischen, was das in der Praxis für sie bedeutet.
Ressourcenausbeutung zu billigsten Bedingungen vor allem in Afrika
ist schon lange Stein des Anstoßes und hat China in den Augen
der Bevölkerung nicht gerade liebenswert erscheinen lassen –
kein gutes Vorbild des einstigen sozialistischen Landes zu Zeiten Maos. Aber
der Konkurrent ist eben auch nicht dumm und versucht dies auszunutzen.
Voilà die US-Strategie heutzutage. Dass dies gewissermaßen
in vielen Teilen der Welt zu einer explosiven Lage geführt hat, ist
nicht verwunderlich. Imperialistische Konkurrenz aber bleibt niemals auf
die Dauer friedlich. Die Geschichte hat dies schon immer bestätigt.
Und das führt eben immer wieder zu Krieg und Zerstörung. Das
einzige, was dagegen hilft, das ist die Überwindung des Systems der
Ausbeutung auf der ganzen Welt. Das geht aber nicht mit einem Schlag und,
wie man gesehen hat, ist dieses Systems außerordentlich resistent.
Bislang hat es das immer wieder geschafft, sich erneut in einer revolutionären
Gesellschaft wieder durchzusetzen, das jüngste Beispiel ist China
gewesen, wo es einem Deng Xiaoping gelungen ist, die Errungenschaften
des Sozialismus, welche die Volksmassen unter der Führung Maos erreicht
hatten, wieder zunichte zu machen. Es ist eben dieser Faktor, welcher
die heutige Lage so explosiv gemacht hat. Das einzige, was dagegen helfen
könnte, wäre ein revolutionärer Aufstand, welcher
auch den Kriegsabsichten der USA zum Beispiel erheblich zu schaffen machen
könnte und überhaupt die ganze Region beeinflussen könnte,
den Herrschenden mit ihren Kriegsplänen entgegen zu wirken. Auch
Russland würde das nicht schaden, und es würde die Bewegung
in der Ukraine vor die Gretchenfrage stellen: Wie hältst du
es mit der sozialen Revolution in eigenen Land? Von derartigen Dingen
aber ist heute leider nicht mehr viel zu erfahren, anscheinend bieten
diese Staaten inzwischen das Vorbild der kapitalistischen Ausbeutung,
wie es heute vor allem wieder vom Westen großkotzig ausgebaut
wird, als Vorbild für die eigene Gesellschaft an. Das ist ein
Fehler, welcher vor allem dazu geführt hat, daß imperialistische
Aggression sich inzwischen überall auf der Welt breit machen kann.
Wer den imperialistischen Krieg verhindern will, der sollte die
soziale Umwälzung vorantreiben.
Diese wichtige Erkenntnis von Mao Zedong, welche er oft und immer wieder
betont hat, ist auch heute das einzige Mittel, um den nächsten imperialistischen
Krieg zu verhindern. Es kommt daher sehr darauf an, wie die bedrohten
Staaten mit dieser Bedrohung umgehen Der USA-Imperialismus vor allem versucht
von diesem Mangel in den diversen Staaten zu profitieren, mit dem Ziel,
seinen eigenen Einfluß auf der ganzen Welt wieder auszudehnen, Europa
soll ihm dabei helfen. Auch für Europa gilt aber ebenfalls: Entweder der
imperialistische Krieg zerstört wieder mal alles, was erreicht wurde,
oder aber die Menschen besinnen sich auf die oben zitierte Aussage
Mao Zedongs als auch auf die eigenen geschichtlichen Erfahrungen
und stehen auf, um das Rad in die andere Richtung zu wenden. Entweder der
imperialistische Krieg zerstört wieder einmal große Teile der
Menschheit und ihrer Erfolge, oder die Menschheit besinnt sich auf diese
Regel und steht auf. Eine andere Wahl gibt es nicht.
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