Internet Statement 2022-77

 

 

 

Schluß mit der Doppelzüngelei! Ein Europa, eine Welt!

Auch die Volksmassen in den USA sollten mal einen Aufstand probieren, das wäre gut für die Völker der Welt.

 

 

Maria Weiß  03.04.2022

Was ist eigentlich los in den USA? Gibt es dort keine soziale Opposition? Merkwürdig. Das angebliche Ursprungsland der internationalen Demokratie hat keine Opposition in den eigenen Reihen. Wie kann das angehen. Gibt es dort keine sozialen Widersprüche? Das glaube wer will, aber einen Wahrheitsgehalt hat eine solche Behauptung nicht. Wie aber kann es einer Opposition gelingen, sich international Gehör zu verschaffen? Die Medien sind in der Hand der dort herrschenden Clique, und alles, was dagegen ist, das muß erstmal so gewichtig werden, daß es nicht mehr ignoriert werden kann. Das ist nicht so einfach. Es gibt zwar seit eh und je Aufstände der afrikanischstämmigen Bevölkerung, aber diese haben keine politische Stimme, um sich sozial Gehör zu verschaffen. Jedenfalls ist das schon seit längerem nicht mehr der Fall.

 

Woran liegt das? Dazu müsste die Möglichkeit bestehen, in den USA selbst zu recherchieren. Aber wer hat schon eine solche Möglichkeit? Nach außen, vor allem international, dringen solche Informationen immer nur dann, wenn sie drohen, den Herrschenden gefährlich zu werden. Das ist bei einer Supermacht wie den USA, welche sich von der Ausbeutung der ganzen Welt speist, offensichtlich schwer zu erreichen. Das ist aber kein guter Zustand für die Völker der Welt. Es sollte versucht werden, das zu ändern.

 

Aber wie das schaffen? Viele Menschen auch in Europa als auch anderswo auf der Welt haben Kontakte zur Menschen in den USA. Es ist aber äußerst schwer, solche Verbindungen politisch umzusetzen. Das sollte man ändern. Wo sind die Millionen von Menschen aus anderen Kontinenten, welche Kontakte in die USA haben und daher auch die Möglichkeit haben, einen gewissen Einfluß auszuüben, was die dortige Bevölkerung unterstützt und was nicht.

 

Wir sollten versuchen, unsere Kontakte in die USA, soweit vorhanden, dazu zu nutzen, über die gegenwärtige internationale Lage zu sprechen und uns bemühen, daraus die entsprechenden notwendigen Schlüsse zu ziehen. Wer aber tut das? Das sind viel zu wenige.

 

Nehmen wir als Beispiel den Nazifaschismus in Deutschland. Auch damals war Alarm angesagt, und viele Menschen, welche in Deutschland ihres Lebens nicht mehr sicher waren, sind in die USA geflohen und wurden dort auch wohlwollend anerkannt und aufgenommen. Was aber ist heute der Fall?  Wie werden die Menschen, welche ihre Existenz in den Staaten Osteuropas zu verteidigen gezwungen sind, aufgenommen? In Deutschland vielleicht wohlwollend. Aber das reicht nicht. Wie kommen denn diese Menschen in den USA an, und werden sie dort freundschaftlich empfangen? Mit nicht bekannt.

 

Was diese gegenwärtigen Flüchtlinge aus der Ukraine betrifft, so werden diese vor allem in Deutschland freundschaftlich empfangen. Wohin aber soll das führen? Soll vielleicht Deutschland heute abermals im Interesse der USA einen Krieg gegen Russland unterstützen? Das kommt doch gar nicht in Frage. Das ist doch die Spitze der Heuchelei und der Doppelzüngigkeit.

 

Die USA sind bereits zweimal in der Geschichte dadurch an den Pranger geraten, daß sie Kriege zwischen Russland und Mitteleuropa forcierten. Sollen wir uns das ein drittes Mal gefallen lassen? Ich denke Nein.

 

 

 

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