Internet Statement 2022-88
Die Grünen - der größte soziale Betrug in diesem Land seit dem Nazifaschismus
Die Grünen haben ihren Ursprung in sein Gegenteil verkehrt. Der Dank der Ausbeuter war und ist ihnen dabei sicher. Weg mit diesen Verrätern! Die grüne Konterrevolution lebt von der Ausbeutung der Dritten Welt. Die dritte Welt ist aber unser Bundesgenosse, und deswegen können wir das nicht dulden.
Maria Weiß 23.04.2022 Ein wesentlicher Fortschritt der Zivilisation besteht u.a. auch in der Art und Weise, Differenzen auszutragen. In archaischen Zeiten bestand diese Art darin, wenn eine gütliche Einigung nicht möglich war, sich gegenseitig abzuschlachten, welches die primitivste Form der Austragung von Meinungsverschiedenheiten darstellt. In spätere Zeiten wurden daraus Kriege, was ebenfalls nicht perfekt sein kann, da es Teilnehmer in die Auseinandersetzungen hineinzieht, welche damit gar nichts zu tun haben. Die letzte historische Variante dieser Sorte waren die vergangenen beiden Weltkriege, welche Millionen von Menschen in eine Auseinandersetzung zwischen beschränkten und abgehobenen Schichten hier gezogen haben und somit millionenfachen Mord gegenüber Menschen, welche diesen Krieg nicht wollten, begangen haben. Das gilt sowohl für den ersten, aber insbesondere für den zweiten Weltkrieg.
Was sich gegenwärtig ankündigt, ist eine weitere Variante dieser primitiven, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Kräfte auf der Welt, welche nichts anderes zu tun haben, als die Millionenmassen in eine weitere Abschlachtung hineinzuziehen. Kann man das rechtfertigen? Ich denke, man kann es keineswegs, sondern ist im Gegenteil verpflichtet, einer solchen globalen Abschlachtung entgegen zu treten.
Welches Mittel ist dabei das Beste, wenn man auf die Ursachen dieser Sorte Kriege zu spreche kommt? Ich denke, es ist die Reflexion über die Ursachen dieser Sorte Auseinandersetzungen, und diese besteht in der Klassenspaltung innerhalb der diversen Gesellschaften, welche inzwischen allesamt das System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen wieder angenommen haben. Sowohl der erste als auch der zweite Weltkrieg waren, wenngleich in differenzierter Ausprägung, ein Ergebnis der sozialen Spaltung, welche darin bestand, und leider wieder besteht, daß eine Minderheit der Gesellschaft die weitaus überwiegende Mehrheit ausbeutet und von deren Arbeit lebt. Die Zwischenperioden in einzelnen Ländern waren leider nicht im Stande, dies dauerhaft auf der ganzem Welt zu Schnee von gestern zu machen. Was aber folgt daraus? Es folgt daraus, daß wir heute wieder vor einer ganz ähnlichen Situation stehen, wie vor dem ersten als auch vor dem zweiten Weltkrieg, wenngleich diese auch Unterschiede aufzuweisen haben, daß gewisse internationale Staaten, welche sich dazu berufen fühlen, die ganze Welt zu einem Diener ihrer Ansprüche zu machen, sich untereinander den ersten Platz in diesem eigentlich überlebten System streitig zu machen beabsichtigen.
Was aber kann die Mehrheit der Menschen auf der Welt dagegen tun? Die Mehrheit auf der Welt – das steht seit langem fest – will keinen solchen imperialistischen Krieg, d.h. eine Auseinandersetzung zwischen den Mächten, welche am meisten von der internationalen Ausbeutung zu profitieren verstehen. Die Mehrheit auf der Welt will den Fortschritt, das heißt, sie will ein besseres Leben. Aber obwohl sie dafür tagtäglich schuften, kommt zumeist das Gegenteil dabei für sie heraus. Woran liegt das? Es liegt an dem gesellschaftlichen System, daran daß die Ressourcen als auch der Besitz an Grund und Boden sehr ungleich verteilt sind. Das ist zwar kein neues Phänomen, aber es wird von Tag zu Tag obsoleter. Woran aber liegt das? Es liegt daran, daß der Fortschritt der Produktivkräfte der diversen Gesellschaften inzwischen so weit gekommen ist, daß es eigentlich keine Armut mehr geben müsste. Es gibt sie aber, und zwar milliardenfach auf der ganzen Welt. Und woran liegt das? Es liegt daran, da es einigen wenigen Cliquen, welche traditionell als auch aktuell die soziale Macht in der Hand haben, als auch die Mittel, diesen obsoleten Umstand zu verteidigen. Ein vollkommen obsoleter Zustand, welcher ebenso dringend beseitigt werden muß, wie der Parasitismus des Adels in seiner Endphase in Europa, und bekanntlich gelang es auch. Der Fortschritt, der damals daraus resultierte, der reicht heute aber nicht mehr aus. Heute ist die ganze Welt, vor allem die vielen Staaten der sog. Dritten Welt, auf den diversen Kontinenten miteinander verbunden. Und was ist es, was sie verbindet? Es ist die internationale Ausbeutung, betrieben durch einige wenige Staaten, welche sich diese durch ihre militärische Übermacht glauben sichern zu können. Letzteres allerdings ist ein sehr unübersichtliches Unternehmen, denn die diversen Koalitionen unter den reaktionären Kräften der diversen Staaten wechseln ständig, mit der Folge, daß die einzelnen Teilnehmer sich keineswegs sicher sein können, morgen noch an der Sonnenseite der Ausbeutung zu sein. In diesem Faktum liegt eine Chance für die Volksmassen aller Länder. Verbindungen einzelner Staaten, zum Beispiel in Afrika , die gibt es bereits, und das ist ein guter Weg. Er ersetzt allerdings nicht dem Kampf und die Differenzierung in den einzelnen Ländern selbst. Aber eins nach dem anderen. Je mehr Druck auf die Cliquen der Ausbeuter in den diversen Staaten ausgeübt wird, umso besser ist es.
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