Internet Statement 2022-91
Schluß mit der Einmischung Deutschlands in die innere Auseinandersetzung in der Ukraine!
Maria Weiß 29.04.2022
Der diesjährige 1.Mai findet in Deutschland und Europa
am Rande des Krieges statt. Nicht irgendeinem Krieg. Derartige gab es
viele in der Vergangenheit. Aber nachdem es zu gelingen scheint, unser
Land in eine militärische Verwicklung im Ukraine-Krieg einzubinden, sieht
alles danach aus, daß abermals versucht werden soll, uns in eine militärische
Auseinandersetzung mit Rußland zu verwickeln. Das sollte und kann auch
verhindert werden, wenn es verantwortlichen Politikern mal gelingen würde
ihren Verstand zu benutzen. Kommenden Sonntag ist wieder einmal ein 1.Mai. Eine gute Gelegenheit, derartigem Wahnsinn in unserem Land eine deutliche Abfuhr zu erteilen. Wir wollen keinen erneuten Krieg mit Rußland, Allenfalls eine minimale Kritik an gewissen ungeschickten Verhaltensweisen in punkto Ukraine ist auf der Tagesordnung, keinesfalls jedoch eine Beteiligung Deutschlands an einer militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine! Keine Truppen der Bundeswehr in die Ukraine! Selenskyi soll selber sehen, wie er sein Ansinnen ín punkto ukrainischem Staat durchsetzt! Wenn Letzteres ein gerechtes Anliegen ist, dann wird er dazu auch imstande sein, ohne damit einen Weltkrieg auszulösen. Baerbock gehört auf der Stelle ersetzt durch eine mit Vernunft begabte Persönlichkeit! Schluss mit der karrieregeilen Dummheit auf diesem lebenswichtigen Posten unseres Landes! Sowohl Deutschland als auch die gesamte EU sollten sich in diesem Konflikt
neutral verhalten, schon gar nicht schwere Waffen liefern, welche geeignet
sind den Ablauf zu verschärfen, wenn nicht gar außer Kontrolle geraten
zu lassen. Man erinnere sich der Merkel‘schen Empfehlung, sich für zwei
Monate mit Bevorratung auszustatten. Ob das allerdings reicht, um eine
mögliche atomare Verseuchung Europas zu verhindern, möchte ich hier mal
dahingestellt sein lassen. Die ganzen sogenannten Farbenrevolutionen gehen gewissermaßen für Rußland "ans Eingemachte", wie es zuweilen lautet. Sie sind das Ergebnis revisionistischen Zerfalls, in den der Westen unter der Ägide des USA-Imperialismus hineingewirkt hat, wodurch auch zugleich der Doppelcharakter dieser neuen Staaten bedingt ist. Einerseits konnten sie eine gewisse Form wenigstens bürgerlicher Demokratie erlangen, allerdings nur unter Akzeptanz sog. westlicher Werte, welche die Vorherrschaft des USA-Imperialismus und dessen System mit beinhaltet hat. Für Rußland war dies in gewisser Weise auch ein schmerzlicher Prozess, denn nicht alles in der ehemaligen Sowjetunion war negativ. Großrussischer Chauvinismus mußte bekämpft werden, das ist klar. Aber wenn es dazu gehört, daß eine andere Form der Unterdrückung, wie sie im sog. Westen unter der Vorherrschaft des USA-Imperialismus existiert und somit quasi indirekt übernommen wurde, dann íst das eine zweischneidige Angelegenheit, welche man angesichts dieser sog. Farbenrevolutionen mit übernehmen musste und auch zumeist hat, eine sehr zweischneidige Sache. Auch das muß gegenwärtig im Fall der Ukraine berücksichtigt werden. Erst recht im Fall gewisser Teile, welche ehemals mit zu den Gründungsregionen auch des heutigen Rußland gehörten, wie beispielsweise die Kiever Rus und das heutige Gebiet der Ostukraine zutrifft. Das kann man keinesfalls außer Acht lassen und einfach das Brüsseler Diktat dagegen auszutauschen versuchen. Nun ist die Ukraine inzwischen ein eigener Staat, welcher sich von Rußland
getrennt hat und nun zu einem Teil in die EU strebt. Diesen historischen
Faktor aber, welche eben in Teilen der Ukraine immer noch lebt, außer
Acht zu lassen, wie es von westlicher Seite geschieht, ist perfide, fordert
Rußland heraus und ist somit dazu geeignet, einen Krieg zu provozieren.
Es stellt sich dabei durchaus die Frage, ob eben dies von westlicher Seite,
insbesondere der USA, nicht in Wahrheit beabsichtigt ist.
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