Internet Statement 2023-20
Abwegige Gendertheorie in Gesetzesform Anmerkungen zum sogenannten
„Selbstbestimmungsgesetz“ In einem Artikel im Deutschlandfunk heißt es. „Das neue Selbstbestimmungsgesetz soll es transsexuellen, intergeschlechtlichen und nichtbinären Menschen leichter machen, ihren Vornamen oder Geschlechtseintrag ändern zu lassen.“ Gleiches schreiben sie auch auf der Seite der Bundesregierung. Die Genannten sind allerdings nur eine sehr, sehr geringe Anzahl von Menschen. Wieviel Promille bei 80 Millionen in Deutschland? Ja, wenn es wirklich nur das wäre, man könnte sagen: Was soll’s, und es gäbe sicher keine derartige Empörung Land auf und Land ab darüber. Aber die Menschen spüren, daß sich hier allerdings etwas gegen sie und ihre heranwachsenden Kinder richtet, regelrecht gegen ihre menschliche Natur. Menschen sind Teil der Natur und von daher nicht von beliebigem Geschlecht wie es so ein Gesetz, das die Bundesregierung auf den Weg gebracht hat, (was ja für jeden gelten soll) suggerieren will. Jegliche Kriterien darüber, einen Nachweis über sein Geschlecht bei
einem Eintragswechsel zu führen, sind weggefallen. Man kann das sog. Transsexuellengesetz
von 1981 für schlecht und entwürdigend halten und für notwendig es zu
ändern, aber daß jetzt keinerlei Beleg mehr für eine Notwendigkeit zur
Änderung des Geschlechtseintrags erbracht werden muß und lediglich eine
einfache Erklärung reicht, tut ja gerade so, als wäre das natürliche,
biologische Geschlecht bloß eine beliebige Nebensache von untergeordneter
Bedeutung für die Menschen und für die Weiterentwicklung der modernen
Zivilisation Das ist es aber nicht. "Alle Menschen haben ausschließlich selbst das Recht, ihr Geschlecht zu definieren. Inter*, trans* und nichtbinäre Menschen haben das Recht, dass ihr selbst definiertes Geschlecht ohne bürokratische oder medizinische Hürden offiziell anerkannt wird.“ Genau so, in diesem Sinne ist der Gesetzentwurf, eingebracht von der Bundesfamilienministerin (Grüne) und dem Bundesjustizminister (FDP), auch abgefaßt, daß ein Jeder seinen Geschlechtseintrag und Vornamen im Personalregister nach eigenem Gefühl und Wunsch ändern lassen kann, ohne daß darüber irgendein Beweis geführt werden muß. Und ein Jeder bedeutet bei denen, bereits ab 14 Jahren soll das gelten. Die machen sozusagen vor nichts halt. Selbst wenn Eltern oder Erziehungsberechtigte dem nicht zustimmen und dagegen sind, dann wird das Familiengericht deren Zustimmung ersetzen können. Ausgerechnet junge, pubertierende Jugendliche, noch heranwachsend, werden jetzt also auch noch von staatlicher Seite mit dieser Idiotie der LGBTQ-Propaganda „Selbst über das eigene Geschlecht bestimmen“, beglückt und da hineingezogen. Auf der Internetseite der Bundesregierung, wo das sog. „Selbstbestimmungsgesetz“ beworben wird, springt einem überall dieser extreme Idealismus aus der LGBTQ-Propaganda entgegen, die die Frage von ihrer natürlichen biologischen Grundlage loslöst und auf den Kopf stellt; eine grundlegende Verunsicherung betrieben wird; wo nicht mehr klar durchgeblickt wird, welche Bedeutung das natürliche biologische Geschlecht für jeden Menschen und die Zukunft hat. Dieser Gesetzentwurf hat gerade genau nicht das „Kindeswohl“ zum Ziel, etwas was dieses Gesetz vorgeblich noch in Anspruch nehmen will. Die Mehrheit der Menschen, die werden das natürlich nicht tun, die werden sich nicht von ihrer Natur verabschieden, das ist schon klar. Aber der Staat tut damit so, indem er das für jeden als gültig erklären will, als können die Menschen ihr Geschlecht nach Belieben ändern und wechseln. Das sind dekadente, gesellschaftlich zersetzende reaktionäre Vorstellungen die hinter einem derartigen Gesetzentwurf stehen und darin ihren Ausdruck finden, die in der Bourgeoise zunehmend mehr Platz greifen. Der Staat unterstützt damit derartige verqueren Anschauungen und Idiotien und sichert sie sogar staatlich ab. Und das, obwohl er immer vorgibt, die Natur zu schützen wie kein anderer
zuvor. Er erklärt hiermit die Natur der Menschen, das natürliche, biologische
Geschlecht für belanglos, als eine Beliebigkeit die jeder wählen kann.
Und dieser Widerspruch, wie erklärt der sich? Was für ein Natur- und Menschenbild
steckt da dahinter!? Das sollte man doch mal hinterfragen. Das Leben, das hier alles andere als selbstbestimmt ist, spüren und erleben die Millionen von Menschen, erlebt die überwältigende Mehrheit Tag täglich in und bei ihrer Arbeit; bei der Wohnungssuche; bei jedem Behördengang; bei jeder Auseinandersetzung mit den Staatsorganen und der Bürokratie. Und wie diktatorisch der Staat mittels Corona mit Lockdown, Impfpflicht usw. noch dazu über ihr Leben bestimmt hat, ist noch gar nicht so lange her, und und und. Das betrifft alle, alle die nicht von der Ausbeutung leben, sondern die Objekt der Ausbeutung dieser kapitalistischen Verhältnisse sind, egal welche Hautfarbe du hast, welches Geschlecht du hast, welche Religion oder eben keine. Das ist unsere Realität, und da wird von Staats wegen keine „Selbstbestimmung“ zugelassen. Selbstbestimmung kapitalistischer Staat, wie soll das gehen? Das ist abwegig. Diese Verhältnisse, die die Mehrheit niederhalten und die Ausbeutung weltweit fortsetzen wollen, die müssen geändert werden. Und wer gegen diese Verhältnisse auch noch aufmucken will, der wird sofort spüren, daß mit Selbstbestimmung hier gar nichts ist. Und da kommen sie daher mit ihrer sogenannten Selbstbestimmung, wo du mal so eben nach Gefühl deinen Geschlechtseintrag ändern kannst; wo du, wenn der Kapitalismus dich nicht mehr braucht, auch gerne doch selbstbestimmt dir das Leben nehmen darfst; oder dir von Staats wegen immer mehr eine größere Auswahl an Drogen legal zum Berauschen und zur Ruhigstellung zur Verfügung gestellt wird. Ach wie schön und liberal kann dieser Staat doch sein, wenn es darum geht, dir die Zukunft zu vernebeln. Das lenkt alles ab vom Kampf um die Befreiung von diesen Ausbeutungsverhältnissen. Paßt aber genau für diesen Staat, für den es darauf ankommt, die kapitalistischen Ausbeutungsverhältnisse aufrecht zu erhalten – weltweit. Die Mehrheit der Menschen, weder hierzulande noch auf der Welt, wird das nicht tun, die wird sich nicht von ihrer Natur verabschieden, das ist doch klar – sie sind Teil der Natur. Auch wenn unter der herrschenden Bourgeoisie derartige Abwegigkeiten grassieren, propagiert und per Gesetz legitimiert werden. Über die Medien wird hier so gerne eine Furcht vor den Naturgewalten versucht einzuimpfen; eine Natur, die jetzt angeblich mittels des Klimawandels auf die Entwicklung der modernen Zivilisation antwortet und zurückschlägt, als wäre es nicht die herrschende Bourgeoisie selbst, die ihre “Grenzen des Wachstums“ erreicht haben, die Angst haben vor der Revolution und dem Verlust ihres Ausbeutersystems. Gesellschaftliche Gesetzmäßigkeiten wie auch Naturgesetze kann man nicht ignorieren. Menschen sind weder Cyborgs, Transhumans oder Roboter, noch von der Natur losgelöst oder sonstige Wesen, welche ihr Geschlecht je nach Belieben wechseln. Und Menschen, die Massen von Ausgebeuteten und Unterdrückten, sind in ihrem Streben und Kampf gegen jedwede Ausbeutung wie eine Naturgewalt und werden dabei letztlich auch jedes System der Ausbeutung überwinden und kreativ die Zivilisation weiterentwickeln.
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