Internet Statement 2025-25

 

Ich finde, die Menschheit hat es verdient, eine Zukunft zu haben - denken wir doch drüber nach, wie wir das gewährleisten können

Maria Weiß  22.07.2025


'Eins teilt sich in zwei' das ist klar, aber wie gelingt es den lachenden Dritten zu kassieren? Das ist ein Problem. Darüber sollte man einmal nachdenken und versuchen eine Möglichkeit zu finden, wie man das auch noch erledigen kann.
Es gibt immer einen lachenden Dritten. Und das Entscheidende für den entscheidenden Gegner ist, diesen mit zu kassieren. Genau darin besteht die eigentliche Schwierigkeit. Das zeigt sich auch in der ganzen Geschichte, in dem was bisher dabei herausgekommen ist.

Es gibt immer einen lachenden Dritten, der versucht auszunutzen, wenn es zwischen zwei anderen eine Differenz gibt. Immer gibt es das. Und wie kassiert man den lachenden Dritten gleich mit, wenn man auf der einen Seite steht und etwas anderes will als die Gegner, wie kassiert man den lachenden Dritten, das ist mein Problem. Und ich glaube, dieses Problem ist auch noch nicht gelöst. Denn sonst hätten die ganzen revolutionären Erhebungen in der Geschichte der Menschheit inzwischen längst eine ganz andere Existenz.

Es reicht eben nicht 'eins teilt sich in zwei' im Auge zu haben, die Teilung geht bei den Teilen weiter, man muß den Dritten, den Kassierer ebenfalls im Auge haben. Darin besteht die Schwierigkeit und darin bestand die Schwierigkeit aller Revolutionen, die in der Vergangenheit stattgefunden haben, sonst wären wir inzwischen auf einem ganz anderen Niveau. Sind wir aber nicht. Und warum sind wir das nicht? Weil wir es nicht geschafft haben, dieses Problem zu lösen. Das heißt aber nicht, daß das nicht schaffbar ist, aber man muß es eben im Auge haben, das ist der entscheidende Punkt.

'Eins teilt sich in zwei' auch der Mensch teilt sich in zwei, in Mann und Frau oder Frau und Mann, meinetwegen auch so herum. Ohne das geht es nicht, ohne das gibt es keine Entwicklung, ohne das gibt es überhaupt kein Leben auf der Erde. Ich glaube daß über solche grundsätzlichen Dinge viel zu wenig nachgedacht wird, denn sonst würde man auch mal in gesellschaftlichen Fragen dieses Prinzip anwenden. Auch in gesellschaftlichen Fragen teilt sich eins in zwei und die einen sind die Nutznießer und die anderen die Sklaven. Aber das ist nicht ewig so, das ändert sich und das hat sich schon ganz gewaltig in der Geschichte geändert. Und wer glaubt daß das hier das Endstadium ist, was mit dem Kapitalismus angeblich erreicht worden ist, der lebt im Wolkenkuckucksheim. Das wird nicht sein. Aber die Frage ist, in was es enden wird. Wird das Leben dominieren oder der Tod? Das ist bei der gegenwärtigen Entwicklung der Massenvernichtungsmittel tatsächliche eine gar nicht mehr von der Hand zu weisende Frage.

Ich möchte damit erreichen, daß Menschen sich Gedanken darüber machen. Und vielleicht auch im Stande sind, ihre eigene Existenz dabei, wie diese funktioniert, infrage zu stellen. Wovon lebt man eigentlich? Lebt man von der Arbeit der Anderen, lebt man von der eigenen Arbeit oder wovon eigentlich? Diese Fragen werden viel zu wenig gestellt und schon gar nicht behandelt. Nein, was dominiert ist der Besitz. Ja bitte, was hat man von dem Besitz, wenn man ihn nicht weiter entwickeln kann? Auch darüber sollte man sich mal einen kleinen oder auch größeren Kopf machen.

 

 


 

 



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