Internet Statement 2025-27

 

Kurzes Plädoyer für die Gleichberechtigung - immer noch nicht überflüssig

Maria Weiß  24.07.2025

Eigentlich ist doch die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau durch die Natur selbst schon angesiedelt. Der Mann spendet den Samen und die Frau macht den Rest, macht die Geburt. Ist aber nicht.
In der ganzen Geschichte der Menschheit ist seit der Klassenspaltung von Anfang an die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau allerdings nicht existent gewesen. Wie es davor in der Urgesellschaft war, weiß ich nicht. Sie hat sich allerdings im Laufe der Entwicklung der Jahrhunderte in irgendeiner Form, zumindest punktuell immer weiter durchgesetzt. Aber vollständig erreicht worden ist sie heute immer noch nicht. Wer macht sich schon über so etwas mehr Gedanken?

Die Natur selbst produziert doch die Stellung der zwei Geschlechter, Mann und Frau. Ohne die beiden unterschiedlichen Geschlechter würde es doch überhaupt keine Fortpflanzung und Weiterentwicklung des menschlichen Lebens geben. Sie bilden eine dialektische Einheit, so daß sich der Mensch als natürliches Wesen überhaupt weiter entwickeln kann. Warum also soll man sie gesellschaftlich unterschiedlich bewerten? Eigentlich ist das ein völliger Widersinn. Es wäre interessant zu erfahren, woher der überhaupt kommt, dieser Widersinn, und ob in der Urgesellschaft etwas Derartiges auch schon existiert hat. Vielleicht gibt es dazu auch schon längst mehr und neuere wissenschaftliche Ausführungen als z. B. Friedrich Engels "Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates". Es würde mich interessieren, damit ich so etwas nachvollziehen kann.

Die Praxis bringt einen auf solche Ideen. Das ist allerdings auch nicht ganz uninteressant. Da kann eine Gesellschaft Jahrtausende das Falsche praktizieren, es setzt sich real trotzdem irgendwann durch, das Richtige.

 

 

 



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